Mit Jesus im Alltag

deine Berufung ausfüllen

Unser Ferienhäuschen steht genau hinter einem Deich auf dem Schafe grasen. Erst neulich habe ich gelesen, dass die Schafherden auf den Deichen mehr sind als nur ein tolles Postkartenmotiv. Das Trippeln der vielen Schafhufe festigt den Hügel besser, als jede noch so moderne Maschine es könnte. Und wenn der Deich fest ist, dann hält der die lebensbedrohlichen Sturmfluten im Herbst und Winter ab. Das heißt also, die Schafe erledigen eine lebenswichtige Aufgabe: sie sichern den Deich. Die Schafe sind sich ihrer Wichtigkeit nicht bewußt – sie tun nur das, was sie tun müssen: sie laufen den Deich ab und erfüllen so ihre Bestimmung. Sie trippeln hin und her und retten so Menschenleben. Sie bleiben in dem abgezäunten Bereich, bis ihr Hirte kommt und sie auf den nächsten Deichabschnitt bringt. Ich finde, das ist ein wunderbares Bild dafür, wie wir als Mütter in unserem oft unspektakulären Alltag eine unerläßliche Aufgabe erfüllen: da wo wir sind – in unserer Familie, unserem Heim, genau da, wo unser guter Hirte uns hingestellt hat sollen wir unsere Berufung ausfüllen. Wenn wir nur treu das tun, was uns vor die Hände kommt, dann bauen wir Gottes Reich – und sind uns dessen zu oft nicht bewusst. Unsere kleinen, sich ständig wiederholenden Aufgaben sind aber die Bausteine, aus denen Gott seine Festungen baut. Oder um bei Schafbild zu bleiben: wir klopfen mit unserer Treue gegenüber unserer Familie, unseren Kindern, unseren Aufgaben den Deichboden fest. Wenn Satan mit seinen Sturmfluten kommt, wird er uns nicht einreißen können. Die Schafherde auf dem Deich schaut so schön, so idyllisch aus. Aber im Grunde ist es eine ernste Angelegenheit. Wenn die Schafe dort nicht regelmäßig grasen würden, würde die Nordsee oft Menschenleben auf dem Festland fordern. Genauso ist das Mutter-sein, das Familie-haben mehr als nur ein locker-flockiges Unternehmen, es ist das Zentrum, in dem Gottes Reich gebaut wird. Erst gestern abend habe ich gehört, dass der Glaube an Gott nicht außerhalb von der Familie geprägt wird, sondern innerhalb. Wenn wir als Mütter unsere Aufgabe nicht ernst nehmen und unsere Berufung nicht ausfüllen wollen, dann hat Satan ein leichtes Spiel. Es liegt an uns, dass wir treu unseren Platz ausfüllen und so unseren Kindern dienen. Windeln wechseln, Nasen putzen, Wäsche waschen und in Endlosschleife zuhören ist vielleicht nicht immer genau das, was wir uns vorgestellt haben – aber: was wir tun ist durch nichts zu ersetzen.

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Ein Unfall

Einen Tag bevor wir in den Urlaub fahren wollen, passiert ein Unfall. Es sind noch ein paar Einkäufe zu erledigen und am späten Nachmittag an der Kasse in einem Spielwarenladen kippt der Einkaufswagen um. Wir hatten alle drei Kinder in dem Wagen. Mein Mann zahlt gerade und ich drehe mich für eine Sekunde um, weil ich Gutscheine entdeckt habe, die an der Kasse auslagen. Es geht alles so schnell und doch läuft es ab wie ein Film in Zeitlupe. Im Nachhinein ist uns klar geworden, dass unsere Große sich (trotz Verbots) hingestellt hat und sich vom Wagen aus an dem Tresen der Kasse festhielt und so den Wagen zum Kippen brachte. Dadurch, dass sie sich bereits abgestützt hatte ist ihr nichts passiert, sie war nur furchtbar erschrocken und war sich ihrer Schuld voll bewusst. Unsere Mittlere hat sich die Hüfte angehauen und am nächsten Tag entdeckten wir auch einen großen blauen Fleck am Bein. Unsere Kleine sitzt vorne im Sitz und ist mit voller Wucht mit dem Kopf auf den Boden geknallt. Ich kann die Situation nach dem Unfall kaum beschreiben. Alle drei Mädchen schreien aus voller Kehle, der schwere Einkaufswagen wird mit Hilfe von anderen hochgestemmt, mein Mann hat sich beim Versuch den Wagen noch aufzufangen den Fingernagel eingerissen und blutet. Während ich meine großen Mädchen im Arm halte, dreht sich mein Magen um, weil ich das Schreien meiner Kleinen deutlich hören kann. So hatte sie noch nie geschrien. Es war lauter, schriller, einfach anders. Nachdem meine Großen sich halbwegs beruhigt haben, nehme ich meinem Mann unser Baby ab, aber nicht einmal auf meinem Arm beruhigt sie sich. So kenne ich sie nicht! Der Schock sitzt uns in allen Gliedern, ich zittere auf dem Weg zum Auto. Der Versuch unsere kleine Tochter mit Trinken zu beruhigen, funktioniert auch nicht. Sie schreit noch immer schrill und es scheint ihr etwas furchtbar weh zu tun. Im Autositz beruhigt sie sich immer mal wieder, aber nur um wieder mit dem Weinen anzufangen. Es fällt meinem Mann und mir sehr schwer unsere Angst nicht bei unserer großen Tochter abzuladen. Sie war schließlich daran schuld, dass der Wagen umkippte und obwohl wir sie mehrmals gewarnt haben, nicht aufzustehen hat sie es doch getan. Ich kann ihrem Gesicht ansehen, dass sie sich ihrer Schuld bewusst ist und überhaupt nicht weiß, wie sie damit umgehen soll. Sie versucht durch lustige Bemerkungen die Stimmung im Auto zu bessern. Im Nachhinein bin ich sehr froh, dass Gott uns die Gnade geschenkt hat in dieser Situation unsere große Tochter nicht anzuprangern. Wir hätten ihr große Vorwürfe machen können und hätten sie damit völlig überfordert, statt dessen sagten wir nur allgemein an beide großen Töchter gerichtet, dass es so wichtig ist, dass sie gehorsam sind – denn sonst können solche schlimmen Dinge passieren. Auf der B17 durch Augsburg sehe ich auf einem Straßenschild ein Krankenhaus ausgeschildert. Weil unser Mädchen immer noch schreit, biege ich ab und kurze Zeit später sind wir in der Notaufnahme. Der Arzt untersucht Marit gründlich, meint aber vom neurologischen ist alles in Ordnung. Wir können in den Urlaub fahren.

Erleichterung macht sich breit und trotzdem ist meinem Mann und mir noch immer übel. Was für ein Schock. Zu Hause packen wir noch die letzten Sachen und bringen die Kinder in’s Bett. Wir wollen 3 Uhr morgens losfahren. Marit schläft schlecht, wacht immer wieder auf und ist unruhig. Aber sie zeigt keine Auffälligkeiten.

An der Nordsee angekommen bemerkt mein Mann an Marits Kopf eine Delle. Der Kopf fühlt sich an dieser Stelle ganz weich an. Kurze Zeit später entdecke ich eine weitere Stelle. Das kommt uns komisch vor und im Internet finde ich heraus, dass weiche Stellen nach einem Sturz auf dem Kopf eine Fraktur bedeuten können. Man müsse sofort zum Arzt. Wir sind hin und hergerissen. Es ist Sonntag – keine Arztpraxis ist offen. Wir versuchen einen Bereitschaftsarzt zu erreichen. Nur die Mailbox geht ran. Ich rufe in dem Augsburger Krankenhaus an. Erst beruhigt man uns – so eine Stelle am Kopf bedeutet erstmal nichts Ernstes. In der Zwischenzeit ruft eine Freundin an, deren Schwester Kinderärztin ist und die hat wiederum dazu geraten, sofort ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen. Als dann auch noch das Augsburger Krankenhaus zurückruft und uns dringend rät in ein Krankenhaus zu fahren, hält mich nichts mehr. Es ist mittlerweile 11 Uhr abends, ich bin hundemüde und in Tränen aufgelöst. Ich habe furchtbare Angst um meine Tochter, befürchte das Schlimmste. Vorsichtig hebe ich sie aus aus ihrem Reisebett und setze sie ins Auto. Mein Mann schreibt Emails mit der Bitte um Gebetsunterstützung an Familie und Freunde. Ich habe mich, glaube ich, noch nie so einsam gefühlt, wie auf dieser Autofahrt zum Krankenhaus mitten in der Nacht in einer Gegend, die nicht meine Heimat ist. Ich fange an zu beten, flehe Jesus um seinen Beistand an. Ich bete, dass ich das nicht verstehen kann, aber es aus seiner Hand nehmen möchte. Es ist eine Grenzsituation, wenn man weiß, dass das eigene Kind ernsthaft krank ist, aber man kann nichts tun. Vertraue ich Jesus genug, dass ich ihm meine Kinder anbefehlen kann? Vertraue ich darauf, dass er es auch mit ihnen gut meint? Auch nach so einem Unfall?

Als ich beim Krankenhaus ankomme, erfüllt mich Friede. Kein besonders tiefer. Aber immerhin zittere ich nicht mehr. Bei der Notaufnahme kommen mir die Tränen, als ich erklären muss, was passiert ist. Die Krankenschwester fährt mich an: ‘Und warum bitteschön fahren sie dann in den Urlaub?’. Die Ärztin wenigstens ist nett und erklärt mir, solange meine Tochter neurologisch unauffällig ist, kann man nichts machen. Nur beobachten. Bei Erbrechen, Schwindel, Lähmung usw. sofort ins Krankenhaus. Eine dreiviertel Stunde später fahre ich wieder in unser Ferienhäuschen. Es dauert ein wenig, bis ich den Weg finde.

Am nächsten Morgen fahren wir zum Kinderarzt. Ein sehr netter Mann, der sich Zeit nimmt für uns und bestätigt, was wir befürchtet haben: Marits Schädelknochen ist gebrochen. Ob es nur ein Haarriß ist, oder mehr kann er nicht sagen und er meint auch, darauf kommt es nicht an. Der Knochen wird wieder zusammenwachsen, wichtig ist nur, dass keine Blutung entsteht. Meinem Mann und mir ist immer noch übel und wir wagen es kaum Marits Kopf anzufassen. Ganz weich und wabbelig fühlt er sich auf der rechten Seite an. Nach einem Ultraschall gibt der Arzt Entwarnung: er kann keine Hinweise auf eine Blutung entdecken. Man wünscht uns noch einen schönen Urlaub.

Es ist noch mehr gebrochen, als Marits Schädelknochen. Meine Illusion, ich könnte meine Kinder vor allem Schlimmen bewahren, hat deutliche Risse bekommen. Ich merke, wie ich Panik in mir niederkämpfen muss, wenn sich Marit hinstellt und auf wackeligen Beinen am Tisch entlangläuft. Ich bin mit der Verletzlichkeit des Lebens konfrontiert. Ich mache mir große Sorgen und schlafe schlecht. Die Gedanken fahren ein Sorgenkarussell, das sich schneller und schneller dreht. Ich habe keine Kontrolle. Ich habe keine Kontrolle.

Der Bibelvers, den wir zu Marits Geburt für sie herausgesucht haben kommt mir in den Sinn: ‘Denn Gott hat seine Engel ausgesandt, damit sie dich schützen, wohin du auch gehst. Sie werden dich auf Händen tragen, und du wirst dich nicht einmal an einem Stein verletzen.’ Psalm 91, 11-12

In den kommenden zwei Urlaubswochen wird mich Jesus immer wieder ansprechen. Er wird mir seinen Beistand zusichern und mir die Last abnehmen, dass ich alles unter Kontrolle haben muss. Er wird mir Geborgenheit schenken und tiefen Frieden, weil dieses Leben nur durch ihn Sinn macht. Trotzdem werde ich immer wieder zu den Sorgen zurückkehren und Angst wird mir die Luft abschnüren, aber ich werde Jesus finden in all dem. Denn Er hält alles in der Hand. Er hält alles in der Hand.

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Vom Unzufrieden sein

Meine große Tochter hat zur Zeit eine ziemlich anstrengende Phase. Sie denkt andauernd, dass sie benachteiligt wird. Dass ihre Schwestern SOO viel mehr bekommen, als sie. Mama und Papa schimpfen IMMER nur mit ihr usw usf. Ziemlich anstrengend und heute früh habe ich sie wütend aus dem Zimmer geschickt, weil ich es nicht mehr mitanhören konnte, diese ewige Jammerei.

Kaum hatte ich die Tür hinter ihr zugemacht und ihr noch zugerufen, sie soll sich erst wieder blicken lassen, wenn sie wieder freundlich sein kann – da fühlte ich mein Herz schwer werden. Mit einem Mal wurde mir bewusst, dass ich mich sehr oft wie meine Tochter aufführe. Okay, ich schmeiße mich nicht auf den Boden und trommle mit den Fäusten, ich stampfe nicht mit dem Fuß auf, und ich bekomme nicht urplötzlich in der Öffentlichkeit einen Schreianfall. Aber – in mir drin, da jammere ich oft ganz genauso. Da hebe ich die Faust gen Himmel und drohe. Da zeige ich beleidigt auf andere und sage, das will ich auch haben! Da fühle ich mich benachteiligt und nicht angemessen belohnt. Schickt Gott mich deswegen vor die Tür? Verliert Er die Geduld mit mir? Sagt Er: ‘Werd’ erst wieder freundlich, dann rede ich wieder mit Dir!?’ Tut Er das?

Nein, muss ich mit einem Kloß im Hals anerkennen. Tut Er nicht. Im Gegenteil: Seine endlose Liebe und Geduld fängt mich immer wieder auf und beruhigt mein wild klopfendes Herz. Natürlich muß ich lernen, dass ich nicht begehren soll, was die anderen haben. Ich soll zufrieden sein, mit dem, was Gott mir gibt. Ich soll dankbar sein in jeder Lebenssituation. Ich fühle mich von dieser inneren Einstellung so weit entfernt, wie meine Tochter es ist. Manchmal kommt mir der Fall hoffnungslos vor. Ich werde es wohl nie begreifen.

Aber Gottes Liebe zu mir spornt mich an. Er meint es ja so gut mit mir! Er beschenkt mich täglich und Seine Gnade überwältigt mich.

Ich werde jetzt zu meiner Tochter gehen und sie mal ganz lange umarmen. Und ihr sagen, wie lieb ich sie habe, genauso wie sie ist. Und dass ich immer für sie da bin.

Und dann werde ich versuchen heute Gnade walten zu lassen und mich in Geduld zu üben.

Und ich werde an meinen himmlischen Vater denken, der mich nie vor die Tür setzt.

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gar nicht so ‘desperate’

Mein Haushaltsplan kommt immer wieder durcheinander. Vormittags versuche ich ein Stockwerk oder zumindest ein Zimmer halbwegs auf Vordermann zu bringen. Das Klo zu putzen und das Bad aufzuräumen. So hat jeder Tag eine Aufgabe – aber jeder Tag hat auch seine unvorhersehbaren Ereignisse. Da kommt es dann schon mal vor, dass ich wochenlang nicht zum Spiegel putzen komme und jedes Mal wenn ich dran vorbeigehe ist er noch ein bißchen mehr verschmiert (dank meiner bald einjährigen Tochter). Dann ist es gar nicht so selten, dass die Krümel unter dem Essenstisch tagelang nicht aufgesaugt werden und schon mal als Zwischendurchsnack für eben genannte Tochter dienen. Den Bügelwäscheberg erwähne ich lieber garnicht und Gott sei Dank kann man Schranktüren zu machen! Die mit viel Mühe gezogenen Tomatenpflanzen sind teilweise auf dem Kompost gelandet, weil ich das ein oder andere Mal wohl das Gießen vergessen habe und mein Traum vom Kräuter- und Gemüsebeet bleibt wohl besser erstmal ein Traum. Und wenn ich mich mal auf den Boden lege um endlich wieder Sit-ups zu machen, habe ich gleich wieder einen Grund, die Sit-ups in Zukunft sein zu lassen. Die freie Sicht auf die Staubberge unter Schrank und Kommode lässt meinen Fitnesseifer schrumpfen.
Da mühe ich mich also jeden Tag ab. Putze, räume auf, wische Staub, putze, räume auf. Ein ewiger Kreislauf und das Ergebnis? Kaum sichtbar. Heute morgen erst haben die Kinder und ich das Kinderzimmer aufgeräumt. Großer act – und zwei Stunden später? Sah ALLES wieder wie vorher aus. Warum mache ich das eigentlich? Warum tue ich mir die Qualen einer Hausfrau an? Warum gehe ich nicht Geld verdienen, damit ich mir eine Putzfrau leisten kann?
Ich gebe zu, ich habe noch keine befriedigende Antwort gefunden. Und manchmal bin ich kurz vorm Verzweifeln, wenn ich zum xten Mal die Treppe gekehrt habe, und einen Tag später tummeln sich schon wieder Staubflocken in den Ecken. Der Hausfrauenjob ist undankbar, keine Frage. Egal, ob man es mit der Sauberkeit nun sehr gründlich nimmt, oder die Augen auch mal vor dem eingetrockneten Saftfleck verschließen kann. Die Arbeit reißt nicht ab, man muss treu und regelmässig seine ‘Runden machen’, sonst kommt man am Ende gar nicht mehr hinterher. Also doch nur Nachteile und keine Vorteile? Eher ‘desperate’, als ‘fulfilled’?
Während ich das hier schreibe, sind mir ein paar Dinge eingefallen, die die Sonnenseiten des Hausfrauendaseins hervorheben. Es ist nicht alles so schlimm, wie es aussieht:

– Anstatt sich insgeheim als ‘Putze’ oder ‘Mädchen für alles’ zu bezeichnen, könnte man doch aus sagen: Ich habe das große Privileg als Managerin ein kleines Familienhotel zu betreiben. Es liegt in meiner Verantwortung, dass die Gäste (sprich Mann und Kinder) sich wohl fühlen und immer wieder gerne kommen. Das klingt nach Traumjob!
– Ich darf Aufgaben delegieren und muss nicht alles alleine machen! Als die Spiegel wirklich nicht mehr als Spiegel zu erkennen waren, habe ich meinen zwei Großen Putz- und Poliertuch in die Hand gedrückt und auf ihre Mission geschickt. Das Ergebnis? Ein paar wesentlich sauberere Spiegel und zwei stolze Mädels. Also Arbeiten ruhig einmal (auch an den Papa!) abgeben, dann fühlt man sich schon nicht mehr so überlastet.
– Ich lerne die kleinen, scheinbar unwichtigen Aufgaben treu zu erledigen. Treu zu sein im Kleinen. Wer das ‘kann’ oder zumindest weiß, was das praktisch bedeutet, hat eine große Portion Lebensweisheit hinzugewonnen.
– Während meiner ‘einsamen’ Runden durch das Haus begegnet mir Gott. Ich habe wahrscheinlich viel mehr Zeit und Raum auf Ihn zu hören, als es mir bewusst ist. Staubsaugen und Lappen auswringen beanspruchen nicht wirklich viel Gehirnarbeit. Da kann ich meinen Kopf und mein Herz während der Arbeit für Gott öffnen.
– Ich kann meiner Kreativität freien Lauf lassen! Ein ganzes Haus zum Dekorieren! Nur für mich ganz alleine! Ich kann praktisch tun und lassen, was ich will! Ein Innenarchitektenparadies!
– Ich lerne nicht alles so ernst zu nehmen. Spontan zu sein. Das Staubtuch ein Staubtuch sein lassen, weil draußen die Sonne so schön scheint. Ich lerne Prioritäten zu setzen! Und Wichtiges von Unwichtigem zu unterscheiden.
– Ich erfahre, wie ich reifer und erwachsener werde. Und alles nur durch das Mama- und Hausfrau-sein. Es ist ein kleines Highlight eine Problemsituation im Alltag zu meistern, die mich als Single völlig aus der Bahn geworfen hätte.
– Ich bin am Pulsschlag von Gottes Wirken. Jeden Tag darf ich kleine Schätze von Gottes Gnade entdecken. Mitten im größten Chaos glänzt Gottes Geist. Unscheinbar manchmal, aber wenn man weiter gräbt, dann findet man großen Reichtum. Kleine ‘Gnadennuggets’ sind zum Beispiel, wenn die große Tochter mir Fragen über die Taufe stellt, die mittlere sich ein Lobpreislied zum Einschlafen wünscht und die Kleine in Freiheit ihre Welt erkundet. So wie wir das eigentlich auch tun sollten.
In Freiheit leben… guter Schlußgedanke. Auch unser Hausfrauendasein soll von Freiheit (und Freude!) durchdrungen sein.

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Ferienbrief

Seit vergangenem Freitag hat der Kiga zu und ich stehe vor der Herausforderung, die Ferien für meine Mädchen schön und abwechslungsreich zu gestalten. In den vergangenen Jahren lief das nicht ganz so gut und das Ende vom Lied war eine gestresste Mama und genervte Kinder. Damit mir das diesen Sommer nicht nochmal passiert, habe ich auf eine Idee zurückgegriffen, die ich vor einiger Zeit in einem Buch entdeckt habe. Nämlich die Idee des Ferienbriefes. In dem Buch war das eher ein ‘Adventskalender’ für die Ferien, das war mir ein wenig zu aufwendig. =) Ich habe das die vergangenen Tage jetzt so gemacht, dass ich auf einen kleinen, farbigen Notizzettel geschrieben habe, was für den Tag so ansteht: Aufräumen, Einkaufen gehen und dann immer ein kleines ‘Highlight’: z.B. ‘Ihr dürft euch etwas für den Nachmittag wünschen!’ oder ‘Wir backen heute einen Kuchen!’ oder ‘Heute bekommen wir Besuch!’. Den Zettel habe ich dann wie einen Brief gefaltet und mit einem schönen Aufkleber zugeklebt. Die erste Frage am Morgen ist jetzt: ‘Wann lesen wir den Ferienbrief?’ Das Ganze hilft den Kindern dem Tag eine Struktur zu geben. Dann wird nicht mehr so in den Tag hineingelebt und Langeweile hat (fast) keine Chance. Vielleicht ist das auch eine Idee für dich? Auf alle Fälle wünsche ich dir und deinen Kindern schöne und erholsame Ferien!

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ein weiches Herz

Lord, please give me a tender heart
Herr, ich wünsch mir ein weiches Herz,
One that is longing and thirsting for you.
ein Herz, das sich sehnt und das dürstet nach dir.
Lord, please give me a tender heart
Herr, ich wünsch mir ein weiches Herz,
One that will care and forgive like you do.
eins, das sich sorgt und vergibt so wie du.

May your love and compassion
Deine Liebe und Güte
Your mercy and grace
Barmherzigkeit
Be known in my actions
sollen wirken durch mich
Be seen on my face
und sichtbar sein
In all that I say, or do – a tender heart.
in dem was ich sag und tu – ein weiches Herz.

Lord, please give me a tender heart
Herr, ich wünsch mir ein weiches Herz,
One that is clothed in humility,
eins das mit Demut umkleidet ist.
Lord, please give me a tender heart
Herr, ich wünsch mir ein weiches Herz
Filled with your power and purity,
erfüllt und gereinigt durch deine Kraft.

Text: Terry Butler, Deutsch Ute Spengler, Andrea Sonnenschein

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Ein Nähprojekt

Gestern kam meine neue Nähmaschine mit der Post an. Ich habe sie mir nach langem Überlegen bestellt und war ganz aufgeregt, als sie dann auf dem Esstisch stand. Nagelneu und glänzend.
Ich habe am Abend sofort losgelegt und mein erstes Projekt war ein Kissenüberzug. Mit Reißverschluss einnähen und allem drum und dran. Als Teenager habe ich um jegliche Handarbeiten einen großen Bogen gemacht – ob das nun Nähen, Stricken oder sonstwas war. Deswegen hatte ich auch so lange überlegt, ob ich mir nun eine Maschine bestellen soll, oder nicht. Mit zittrigen Fingern habe ich den Faden eingefädelt, den Stoff abgesteckt und los ging’s. Was soll ich sagen: nach kurzer Zeit war großes Chaos auf dem Esstisch. Überall lagen abgeschnittene Stofffetzen herum, kleine Nadeln, Fäden, das Maßband. Irgendwo mittendrin meine halbleere Flasche Cola light. Die Schere lag auf dem Boden und es hat eine Weile gedauert, bis ich sie gefunden habe. Ich habe mich mehrmals vernäht, aus Versehen den Stoff doppelt gelegt, mich an den Nadeln gestochen. Die Nähte waren alles andere als gerade und ich wollte schon fast frustriert aufgeben. Als ich mit der letzten Naht fertig war und den Bezug umdrehte, fiel mir auf, dass der Bezug ziemlich klein aussieht. War er dann auch – ich hatte in meiner Ungeduld endlich mit dem Nähen anzufangen, das genaue Abmessen einfach mal sein lassen. Aber: der Bezug sah toll aus! Das ganze Gewirr von unsauber abgeschnittener Nahtzugabe, Fäden und schiefen Nähten war verschwunden und vor mir lag ein (fast) perfekter Kissenbezug. Zu klein. Aber ein Kissenbezug! Mann, wie war ich happy! Es musste ein kleineres Füllkissen dran glauben und es passte perfekt rein. Meine Pläne habe ich nun dementsprechend angepasst und ich werde erstmal Sitzkissen für die Stühle am Esstisch nähen und erst später die Großen für’s Wohnzimmer.
Als ich dann um halb 12 todmüde – aber stolz wie Oskar – alles aufräumte kam mir in den Sinn, dass sich mein Leben schon oft so angefühlt hat, wie die Innenansicht dieses Kissenbezuges. Ein heilloses Durcheinander! Nähte, die schief laufen und mühsam wieder aufgetrennt werden müssen. Fäden, die sie sich verheddern und kaum mehr auseinander gefitzelt werden können und darum abgeschnitten werden. Man verliert leicht den Überblick und kann sich kaum vorstellen, wie das am Ende tatsächlich ein Kissenbezug werden soll: überall lose Stofflappen, notdürftig zusammengesteckt. Und am Ende hat es noch nicht einmal die Größe, die man eigentlich haben wollte!
Geht dir das auch manchmal so? Hast du auch manchmal das Gefühl, alles läuft aus dem Ruder, der Plan funktioniert nicht, überall sind Nadeln, die dich stechen? Hast du Angst, dass dein Leben ein Gewirr aus abgeschnittenen Fäden und Stofffetzen bleibt? Dass alles einfach keinen SINN macht?
Sei heute ermutigt: Gott sieht die ‘andere Seite’. Den umgedrehten Kissenbezug, sozusagen. Er sieht das fertige Produkt und auch wenn es am Ende vielleicht anders ist, als du es dir vorgestellt oder erträumt hast, es wird seinen Platz finden und seine Bestimmung erfüllen.

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Sehnsucht nach mehr

Ich denke in der letzten Zeit sehr oft über den Himmel nach. Und ich bin zu der Überzeugung gelangt, dass ich viel zu wenig über die Ewigkeit weiß. Laut Bibel ist der Himmel doch unser Ziel nach einem ‘anstrengendem Lauf’. Für immer und Ewigkeit in der Gegenwart Gottes zu sein ist erstrebenswerter, als alles, was mir das irdische Leben bieten kann. Als Christ sollte ich doch bestens über meine ‘Heimat’ informiert sein. Ich sollte voller Sehnsucht sein nach der Wohnung, die Jesus für mich vorbereitet hat.
Bisher war mir der Begriff Himmel immer so abstrakt vorgekommen und ich konnte mir beim besten Willen nicht vorstellen, ‘immer nur’ Gott anzubeten. Wird das nicht irgendwann einmal langweilig? Und wie das neue Jerusalem in der Offenbarung beschrieben wird: Gold, Edelsteine usw. Das erinnert mich eher an einen kitschigen, orientalischen Basar! Ja, wenn ich alt und grau bin und mein Leben gelebt habe, dann nehme ich natürlich gerne in Kauf, dass ich in den Himmel komme. Aber jetzt? Jetzt ist das irdische Leben bei weitem attraktiver, als der Gedanke ‘irgendwo da oben’ bei Jesus zu sein.
Am vergangenen Sonntag ist bei uns im Gottesdienst eine ältere Frau nach vorne gekommen. Sie war ganz schick angezogen und hatte ein wunderschönes Lächeln. Ich saß weit hinten im Gottesdienstraum, aber ich konnte sehen, dass ihre Augen leuchteten und sie ohne Bitterkeit war. Sie fing an zu erzählen, dass sie eine schöne Reise vor sich habe. Von den Ärzten habe sie erfahren, dass sie an Bauchspeicheldrüsenkrebs erkrankt ist und andere Organe schon befallen seien. Eine Operation hat sie abgelehnt; sie will nun ihre letzten Wochen damit verbringen, sich bei ihren Kindern und Enkelkindern zu verabschieden. Voller Zuversicht hat sie gesagt, dass sie sich auf Jesus freut. Auf die Ewigkeit mit ihm. Sie sei ja hier nur auf der Durchreise gewesen. Dann hat sie sich von uns allen verabschiedet. Ich glaube, kein Auge ist trocken geblieben. Und ich habe mich wieder mit dem Gedanken konfrontiert gefühlt, dass ich wissen muss, wo meine wahre Heimat ist. Dass ich – egal, wann Jesus mich zu sich ruft – sagen kann: ich freue mich auf den Himmel! Es muss mir wichtiger sein, als alles, was mich hier vermeintlich reich und zufrieden macht. Ich möchte mit Paulus sagen können: ‘Denn Christus ist mein Leben und Sterben ist mein Gewinn.’ Phil. 1,21

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Trauer

Die kleine Simi ist gestern in den Armen von ihrem Papa gestorben.

‘Manches Ende ist ein Anfang,
manche Nacht das Morgengrauen,
mancher Tod bringt neues Leben
und Enttäuschung mehr Vertrauen.

Geh den Weg mit bis zum Ende,
geh den Weg mit durch die Nacht.
Geh durch Tod mit und durch Sterben
und dann zeig uns deine Macht.

Deine Hand ertast ich zitternd.
Ängstlich horch ich, was du sagst.
Und ich fange an zu ahnen,
dass du liebst, selbst wenn du plagst.’
(J. Werth)

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Ist Gott gut?

Mir geht das Schicksal von Simi (das Mädchen, das an Leukämie erkrankt ist) sehr, sehr nahe. Ich kenne sie zwar nicht persönlich, aber da ich die Updates nun schon mehrere Monate verfolge, ist sie mir sehr ans Herz gewachsen. Es ist aber nicht nur das. Es ist wohl die größte Angst einer Mutter ihre Kinder leiden oder gar sterben zu sehen. Allein der Gedanke daran treibt Tränen in meine Augen. Die letzten Tage kämpfe ich mit dem Gedanken, wie ein guter Gott ein kleines Kind an einer so schrecklichen Krankheit leiden lassen kann. Was ist mit seiner Allmacht? Warum nimmt er die Krankheit nicht einfach weg und heilt die kleine Simi? Hätte man sie zu Jesus gebracht, als er noch als Mensch auf dieser Erde war, hätte er sie doch sicherlich auch geheilt! Warum nicht heute? Warum trifft dieser schwere Schlag ausgerechnet eine Familie, die tiefgläubig ist und in den Missionsdienst gehen möchte? Warum gibt es keine Richtlinien, an denen man sich orientieren kann, wann Gott heilt und wann nicht? Und wenn Er nicht heilt, warum kann man nicht erfahren, warum Er es nicht getan hat? Diese Fragen nagen an dem Fundament meines Glaubens. So intensiv habe ich mich noch nicht damit beschäftigt, sehr wahrscheinlich, weil ich noch nie so direkt mit so einer Geschichte konfrontiert war. Wie kann ich mich in Gottes Arme fallen lassen, mich Ihm anvertrauen, wenn morgen auch eines meiner Kinder todkrank werden könnte? Warum habe ich keine Garantie, dass es mir gut gehen wird, wenn ich Jesus nachfolge…dass ich zumindest davon ausgehen kann, dass mir bestimmte Dinge einfach nicht passieren werden? Von menschlicher Sicht kommt mir das alles wie ein großes Zufallsprinizp vor. Man kann keine Prognosen stellen, es gibt keine Garantie auf Gesundheit. Gott scheint das Leid wie ein Bauer seine Saatkörner zu verstreuen, und man weiß nicht, wo das Korn genau landen wird. Und wenn es landet, wird es seine volle Frucht bringen, oder wird es absterben und man ist noch einmal davongekommen? Es erschreckt mich so zu denken, weil mein Vertrauen in einen guten Gott mein Anker ist, mein Kompass. Ohne dieses Vertrauen, ohne meinen Glauben würde ich wie eine Nussschale auf dem Meer gnadenlos den Gezeiten ausgeliefert sein. Aber bin ich das nicht auch mit meinem Glauben? Welche Sicherheiten gibt mir mein Glaube?
Ich lese seit einiger Zeit ein Buch über Zufriedenheit. Da geht es viel darum, dass man – egal in welcher Lebenssituation man steckt – anerkennen muss, dass Gott alles in Seiner Hand hält. Wenn man das kann, dann kann man wahre Zufriedenheit (er)leben. Wenn ich an den Punkt komme, wo ich nicht mehr nach dem ‘Warum’ und dem ‘Wieso’ frage, sondern vorbehaltlos meinem großen Gott vertraue, dann geht es mir gut. Egal was passiert. Und dann ist das eigene Wohlbefinden nicht mehr an weltlichen Maßstäben festgemacht: denn dann kann es mir auch ‘gut gehen’, wenn ich aufgrund meines Glaubens verfolgt werde, wenn es mir an Geld mangelt, wenn ich krank bin, oder nicht weiß, wie es mit meinem Leben weitergeht. Das ist wohl kindlicher Glaube, kindliches Vertrauen, bedingungslose Hingabe.
Mit meinem Mann habe ich gestern abend über Hiob geredet. Was hat dieser Mann nicht alles erleiden müssen! Alles hat er verloren, scheinbar sinnlos wurde er von Schicksalsschlägen gequält. Und trotzdem hat er an Gott festgehalten. ‘Der Herr hat’s gegeben, der Herr hat’s genommen. Gelobet sei der Name des Herrn.’ (Hiob 1,21). Und trotz großer körperlichen und seelischen Schmerzen glaubt Er an die Allmacht Gottes und Gott belohnt Seinen Glauben. Ich liebe, wie das Buch Hiob endet: ‘Und Hiob starb alt und lebenssatt.’ Hiob hatte jeden Grund Gott den Rücken zuzudrehen, in Depressionen zu verfallen, sich das Leben zu nehmen. Aber er beugte sich unter Gottes Hand. Er akzeptierte den Kelch voller Leiden. Und Gott segnete ihn mehr als zuvor. Ist das nun eine Richtlinie, an der ich mich festhalten kann? Dass ich, wenn ich nur an Gottes Güte festhalte, egal wie die Umstände in meinem Leben aussehen, am Ende doch die Gesegnete bin? Die Errette? Dass ich Depressionen überwinden kann, weil Er es trotz allem gut mit mir meint? Dass ich Krankheit und Tod aushalten kann, weil sein Joch sanft ist und seine Bürde leicht? Kann ich trotz Schicksalsschläge guten Gewissens meinen Gott anbeten, weil Er zwar ‘schlägt, aber auch heilt’? Ist das das Geheimnis des Glaubens? Tiefes Vertrauen in die Güte Gottes, auch wenn es so aussieht, als wäre Gott nicht gut?
Ich erinnere mich gerade an eine Lobpreiszeit vor einigen Wochen. Da sangen wir das Lied von Andrea Adams-Frey ‘Lobe den Herrn, meine Seele.’ Der Text ist Psalm 103 entnommen. Als ich vor Jahren unter Depressionen litt und deswegen wochenlang in verschiedenen Kliniken behandelt wurde, hörte ich mir dieses Lied immer wieder auf CD an. Ich weiß noch, wie sich mein Herz anfühlte, als wäre es ein großer Klumpen Traurigkeit. Ich war so weit vom Leben entfernt. Als ich dieses Lied eben vor ein paar Wochen gesungen habe, ist mir plötzlich ganz bewusst geworden: ‘Gott hat mich frei gemacht!’ Gott hat sein Versprechen gehalten und mein Gebrechen geheilt. Es ist tatsächlich so, dass ich ‘fliegen kann wie ein Adler’.
Das ist wohl die Antwort auf meine Fragen: inmitten von Leid sich auf die Güte Gottes zu stellen. An Seiner Treue festzuhalten. Sich nicht beirren zu lassen. Selbst wenn die kleine Simi nicht gesund werden sollte, ändert das nichts an der Tatsache, dass Gott gut ist. Auch wenn ich durch das Tal der Depressionen gehen musste, heißt das nicht, dass Gott es nicht gut mit mir meinte. Kann ich es verstehen? Nein. Kann ich es aus Seiner Hand annehmen? Mit seiner Hilfe, ja.

‘Lobe den Herrn, meine Seele,
und was in mir ist, seinen heiligen Namen!
Lobe den Herrn, meine Seele
und vergiß nicht, was er dir Gutes getan hat.
der dir all deine Sünde vergibt
und heilet all deine Gebrechen,
der dein Leben vom Verderben erlöst,
der dich krönet mit Gnade und Barmherzigkeit,
der deinen Mund wieder fröhlich macht
und du wieder jung wirst wie ein Adler.’
Psalm 103, 1-5

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