Alltagsliebe

Ein neues Jahr

Ich liebe den Anfang eines neuen Jahres. Es fühlt sich alles so rein an, so unbeschwert. Alles scheint möglich!
Wenn wir mit Jesus in ein neues Jahr hineingehen, dann ist das auch tatsächlich so. Mit Gott ist NICHTS unmöglich. Mit ihm können wir über alle Mauern springen. Die Mauer der Unsicherheit, der Abhängigkeit, der Angst und Sorge, der Zweifel, der finanziellen Last – keine Mauer hält vor unserem Gott stand, der uns frei machen will und in neues Land führt.

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Wie gehst du in das neue Jahr? Ich will dich dazu herausfordern, dass du jeden einzelnen Tag von 2018 vor den Thron Gottes legst. Dass du dich Jesus ganz neu auslieferst, mit allem was dich beschwert und beschäftigt. Jesus hat dich ganz im Blick, er weiß, was du brauchst und er sehnt sich nach dir. Hier ein paar ganz konkrete Tipps, wie du dich geistlich auf das neue Jahr einstellen kannst:

  • im vergangenen Blogpost habe ich den Vorschlag gemacht, sich ein Wort von Gott für das neue Jahr schenken zu lassen. Wenn du das noch nicht getan hast, ist jetzt ein guter Zeitpunkt! Bete, dass der Heilige Geist dir ein Wort zeigt und nimm das erste, das dir in den Sinn kommt. Bete dieses Wort über dem neuen Jahr aus und markiere es in deiner Bibel, wann immer es dir ‚über den Weg läuft‘.
  • Suche dir einen Bibelvers, den du über dem neuen Jahr ausbeten kannst. Z.B. Jeremia 29,11 – ‚Denn ich weiß, welche Gedanken ich über euch habe, spricht der HERR. Gedanken des Heils und nicht des Unheils, ich will euch eine Zukunft und eine Hoffnung geben.‘ Bete in etwa so: ‚Jesus, du sagst, dass du gute Gedanken über mir hast. Ich bete, dass dieses Jahr ein Jahr der Hoffnung wird. Dein Wort sagt, du hast Gedanken des Heils – dieses Jahr soll ein heilbringendes Jahr werden!‘
  • Schreibe dir konsequent auf, wenn Gott zu dir durch sein Wort oder durch andere Menschen spricht. Lege dir ein extra Büchlein zu, in dem du diese kostbaren Begegnungen festhalten kannst. Lese dir das immer wieder durch und sei neu ermutigt und erinnere dich an Gottes Verheißungen über dir und deinem Leben. Das hilft dir, in der Wahrheit verwurzelt zu bleiben.
  • Suche dir Menschen, mit denen du regelmäßig beten kannst! Ich empfinde das für mein eigenes Leben als so wichtig, dass ich Freundinnen habe, mit denen ich beten kann und die für mich im Gebet eintreten, wenn mir selbst die Worte und die Kraft fehlen. Wir können unser Leben nicht ohne die geistliche Unterstützung anderer erfolgreich bestreiten. Wir BRAUCHEN einander!! Und damit meine ich nicht den oft anonymen, oberflächlichen, (mit Kindern oft hektischen) Gottedienstbesuch am Sonntag, damit meine ich das intensive, kantige, rauhe, ehrliche, tiefe Miteinander im Alltag.
  • Überlege dir, in welchem Bereich du wachsen möchtest. Oder noch besser: frage den heiligen Geist, wo er dich herausfordern möchte. Und dann suche dir ein Buch zu diesem Thema oder einen Onlinekurs oder eine DVD Serie zum tiefer gehen und dazulernen. Sobald wir in unserem Glaubensleben stehen bleiben, driften wir ab. Es gibt keinen Stillstand – es gibt nur vorwärts oder rück-oder seitwärts. Unsere Devise soll aber stetig vorwärts sein, immer näher zu Jesus. Das geht oft so langsam, dass wir es als Stillstand empfinden, aber besser im Schneckentempo voran, als ohne Fokus orientierungslos herumirren. Sei geradlinig und kümmere dich aktiv um die Bereiche, wo du wachsen und reifen möchtest.
  • Setze dir klare Ziele. Wenn du weißt, wo du dazulernen musst, dann mach Nägeln mit Köpfen. Melde dich bei diesem Kurs an, gehe in die Seelsorge, lese dieses Buch, lerne diesen Bibelvers auswendig. Nimm es in die Hand, gestalte dein (Glaubens-)Leben, lass nicht zu, dass alles mögliche an dir zieht und zerrt. Sei klar fokussiert.
  • Setze Prioritäten. Unsere To-Do-Liste ist oft unser größter Feind. Lerne Dinge durchzustreichen. Sortiere aus: was ist wirklich dran? Was kann warten? Wo musst du lernen, nein zu sagen? Setze klare Grenzen, die dir neuen Freiraum schaffen.
  • Tue dir Gutes! Gehe achtsam mit dir selber um. Ich weiß von mir selber, dass dieser Punkt immer erst ganz unten auf der Liste steht und eher hinten runter fällt, als dass ich es umsetze. Dabei ist es so, so, so wichtig, dass wir respektvoll und liebevoll mit uns selber umgehen. Überlege dir, was deiner Seele gut tut…regelmäßige Spaziergänge? Malen? Schreiben? Dekorieren? Endlich diesen Roman lesen? Schaffe dir ganz bewusst Auszeiten in deinem Alltag, lass deine Seele baumeln, atme tief durch.
  • Und last but not least: mach es zu einer absoluten Priorität Jesus zu begegnen. Mach ihn zum Zentrum von allem was du tust und denkst und redest. Erinnere dich daran, dass sein Wunsch dir zu begegnen immer soviel größer ist, als deine Sehnsucht nach ihm! Er wartet bereits auf dich. Gehe zu diesem geheimen Ort, der nur dir und ihm gehört. Lass dich erfrischen und aufbauen und stärken von dem einen, der dein Leben in seiner Hand hält und der dich unendlich liebt. Ich denke so oft an die Begebenheit, wo Petrus aus dem Boot auf das Wasser steigt, um Jesus entgegen zu gehen. Alles geht gut, solange er seinen Blick auf Jesus gerichtet hält. In dem Moment, wo sein Fokus unsicher wird und er auf die Wellen sieht, wächst die Angst in ihm und er geht unter. Nur wenn wir unseren Blick fest auf Jesus gerichtet halten, können wir gut durch das neue Jahr kommen. Er ist der Fixpunkt, unser Anker, die Hand, die uns wieder hochzieht, wenn wir untergegangen sind.

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2018 wird auch für Alltagsliebe einige Veränderungen bereithalten. Ich blogge nun schon seit fast 7 Jahren und als ich anfing, war ich eine junge Mama, die es auf dem Herzen hatte aus ihrem Alltag zu berichten. Ich bin immer noch Mama, aber nicht mehr so jung =) und meine Kinder sind auch nicht mehr so klein und es fällt mir immer schwerer, über sie zu schreiben. Sie werden mehr und mehr zu eigenen Persönlichkeiten und ich empfinde die Momente mit ihnen als zu persönlich, als dass ich sie im Internet veröffentlichen möchte. Fragen wie Erziehungssstil und was koche ich heute und wann putze ich bloß, stehen nicht mehr so sehr im Mittelpunkt.
Mehr und mehr hat sich Alltagsliebe zu einem Blog entwickelt, wo ich über mein eigenes Leben reflektiere und über meinen Glauben schreibe. Die vergangenen Jahre bin ich durch ein sehr tiefes Tal gegangen und habe Jesus nochmal ganz anders kennengelernt. Mein Glaube ist gereift und in die Tiefe gewachsen. Ich spüre mehr und mehr, dass mich der heilige Geist dazu herausfordert, dass ich das, was ich gelernt habe, an andere weitergebe. Dass ich ermutige, herausfordere, ansporne. Themen wie Familie, Kinder, Mamasein bleiben natürlich weiterhin im Repertoire, einfach weil es mein Leben ist und mein Alltag. Aber es kommt viel Neues dazu.

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Und so nehme ich nun ganz offiziell Abschied von Alltagliebe, wie sie einmal war: ein Blog hauptsächlich für Mamas, wo ich über Alltag und Windeln und Wäscheberge schrieb. Und ich heiße die neue Alltagsliebe willkommen, wo es hauptsächlich um mein und dein Glaubensleben gehen soll und wie wir Jesus besser kennenlernen können.

Ich habe hin und her überlegt, ob das Ganze auch weiter Alltagsliebe heißen soll, aber weil mir kein anderer Name einfallen wollte, bleibt das erstmal so. Allerdings mit einer anderen Interpretation:

Alltagsliebe – Jeden Tag mit Jesus (er)leben.

Die Herausforderung für jeden Christen steckt ja im Alltag, im Einerlei, im Aus- und Durchhalten. Da, wo es oft trocken und einsam ist, wo wir unsere Kämpfe ausfechten. Aber genau da trifft uns die Liebe Jesu. Die Liebe Jesu ist für jeden (All)Tag, sie ist alltäglich – nicht im Sinne von langweilig und vorhersehbar, sondern im Sinne von tragend im Alltag, verlässlich, immer da.

Und so mache ich mich auf in eine neues Schreibkapitel und ich bin sehr gespannt! Ihr dürft euch auf viel Neues und Schönes freuen: Verlosungen, Videoinputs, ehrliche, tiefgehende Blogposts und mal sehen, was mir noch so alles einfällt. An dieser Stelle möchte ich dich ganz herzlich einladen, meiner Facebookseite ein Like zu schenken – denn dort schreibe und poste ich auch so einiges, was dich ermutigen kann: Klicke HIER.

Also, 2018! Herzlich Willkommen! Herzlich Willkommen neue, alte Alltagsliebe! Herzlich Willkommen auf diesem Blog, wenn du das erste Mal und auch wenn du schon ganze lange hier vorbei schaust! Möge hier mehr und mehr ein Ort entstehen, wo dein Glaube an Jesus sich in der Tiefe verankert und wo deine Seele sich in neue Höhen schwingen kann. Wir sind alle unterwegs zu der Liebe unseres Lebens: Jesus. Ich lade dich ein mitzukommen, mitzuhoffen – und dich mitzuteilen! Ich freue mich so, wenn ich von DIR höre!

Von Herzen,

deine Inka

 

 

 

 

 

 

 

Foto Credits: unsplash.com

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Kraft in meiner Schwachheit

Diese Woche war sehr herausfordernd für mich. Mein dreijähriger Sohn wachte mehrmals nachts auf und weinte, ohne mir sagen zu können, was ihn stört. Tim ist kein guter Schläfer, seine ersten zwei Lebensjahre hat er überhaupt nicht durch geschlafen, seit einem Jahr schläft er phasenweise durch, nur um dann wieder die Nacht zum Tag zu machen. Das zehrt an den Kräften und an den Nerven. Nachts, wenn die Müdigkeit wie Blei im Körper hängt und jede Bewegung, jedes Wort Anstrengung pur bedeutet. Wenn man kaum die Augen aufhalten kann und einfach nur weiter schlafen will…

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Wenn mein Kind im Halbschlaf vor sich hin motzt und mir keinen Grund nennen kann, warum es mich aus dem Bett geholt hat, dann kann ich schon mal verzweifeln. Bis zu einer Stunde kann es dann dauern, bis mein Sohn sich wieder beruhigt hat und meistens wollte er dann eigentlich nur einen Schluck trinken oder wieder richtig zugedeckt werden (was ich natürlich alles schon ausprobiert habe…).

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Der Wecker am nächsten Morgen ist dann mein größter Feind. Der Tag liegt wie ein riesengroßer Berg vor mir, jede alltägliche Kleinigkeit wird zur Mammutaufgabe. Ich bin gereizt und genervt. Die größeren Geschwister kriegen viel von Mamas schlechter Laune ab, obwohl sie überhaupt nichts für die nächtlichen Eskapaden ihres Bruders können.

Ich kann gar nicht in Worte fassen, wie schwach ich mich an solchen Tagen und in solchen Nächten fühle. Schwach und leer und überfordert.

Seit ich Mutter bin, ist mir ein Vers ein ständiger Begleiter: ‚Lass dir an meiner Gnade genügen, denn  meine Kraft ist in den Schwachen mächtig.‘ 2. Korinther 12, 9

Und je länger ich Mama bin und je öfter ich auch über meine Schwachheit nachgedacht und geschrieben habe – desto vielschichtiger und tiefer wird diese Wahrheit, dass Gottes Kraft in meiner Schwachheit mächtig ist. Hier ein paar meiner Gedanken dazu:

Erstmal muss ich mir überhaupt eingestehen, dass ich schwach bin, dass ich das alles überhaupt nicht alleine schaffen kann. Dass dieses Alltagsmonster mich auffressen wird, wenn ich nicht mir eingestehe, dass ich Hilfe und Unterstützung brauche. Dass ich keine Supermama sein muss, die perfekt gestylt das Frühstück auf den Tisch stellt. Dieses ‚ja‘ zu meiner Schwachheit, meinem Unvermögen, diese Bankrotterklärung vor Jesus – das ist der erste Schritt. Und den zu gehen, ist schwierig und kostet Stolz.

Wenn dann meine Schwachheit und mein Mangel als offene Karte auf dem Tisch liegen, dann erst kann Jesus mit seiner Kraft da rein kommen. Und das schaut oft anders aus, als ich es mir erwarte. Die Kraft Jesu in mir? Warum laufe ich dann trotzdem mit Augenringen durch die Gegend? Warum wache ich trotzdem früh auf und könnte sofort wieder ins Bett gehen? Warum quäle ich mich trotzdem mühsam durch den Tag und empfinde meine Aufgaben als Last?

Ich glaube, dass Jesus ein ganz anderes Verständnis von ‚Kraft‘ hat als ich. Und wenn er mit seiner Kraft in meine Schwachheit reinkommt, dann bedeutet das nicht, dass ich so weiter machen kann, wie bisher oder sogar noch mehr ‚bringen‘ kann. Vielleicht bewirkt seine Kraft in mir, dass ich den Mut habe, ‚nein‘ zu sagen. Aufgaben abzugeben. Mir Hilfe zu holen. Mich mitzuteilen. Vielleicht macht mich seine Kraft dazu fähig, in meinen stressigen Tagesablauf einen Mittagsschlaf einzuplanen. Vielleicht zieht mich seine Kraft ins Gebet und anstatt den Boden zu wischen, suche ich dann seine Gegenwart. Ich denke, die Kraft Jesu in meiner Schwachheit bewirkt nicht, dass ich mit fliegenden Fahnen durch meinen Alltag renne, sondern sie macht mich innerlich stark, festigt meinen Geist, bringt mich auf meine Knie und hebt meinen Blick auf Jesus.

Wir Mamas, die wir Jesus lieben, dürfen anders sein. Wir dürfen zu unserem Mangel stehen, wir müssen uns nicht unter das Diktat der Gesellschaft stellen und jeden Trend mitmachen.
Wir dürfen Mut zur Lücke haben und dürfen ganz gelassen mit unserer Schwachheit in den Alltag gehen.

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Für mich persönlich hat das vergangene Woche bedeutet, dass ich es ganz bewusst genossen habe, Zeit mit anderen Mamas zu verbringen. Ich habe versucht, mir vormittags keinen Druck zu machen, sondern habe mir z.B. einmal auf dem Nachhauseweg vom Kindergarten eine leckere Semmel vom Bäcker geholt und dann zu Hause ein gemütliches zweites Frühstück gemacht. Mein Mann hat mir eine Stunde im Gebetsraum geschenkt und so lange auf die Kinder aufgepasst. Normalerweise hätte ich dieses Angebot wahrscheinlich abgelehnt, weil es ja so viel zu tun gibt, aber ich wusste, dass meine müde, überreizte Seele diese intensive Zeit mit Jesus braucht.

Und so will ich dir, liebe Mama, Mut machen. Mut zu deiner Schwachheit zu stehen. Mut deinen Mangel zuzugeben. Und ich wünsche dir Offenheit für die Kraft Jesu in dir. Die Kraft, die dich nicht aufputscht, wie eine billige Droge, sondern dich in die Ruhe führt. In den Frieden. Frieden mit dir selber, Frieden mit deinem Umfeld, Frieden mit deinen Herausforderungen.

Ich habe die Kraft Jesus in meinem Alltag wie eine warme, weiche Decke erlebt. Ich darf mich in dieser Decke einhüllen und dort ausruhen. Ich darf unter dieser Decke weinen. Ich darf alles, was mich belastet, unter dieser Decke lassen. Die Kraft Jesu hüllt mich ein, leise und leicht, sie beschützt mich vor dem aggressiven Fordern dieser Welt und lehrt mich, dass er allein genügt.

Jesus genügt.

photo credit: <a href=“http://www.flickr.com/photos/32279598@N02/5936181952″>stressed</a> via <a href=“http://photopin.com“>photopin</a> <a href=“https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/2.0/“>(license)</a>
photo credit: <a href=“http://www.flickr.com/photos/44522210@N00/8612436297″>le futur s’annonce beau…</a> via <a href=“http://photopin.com“>photopin</a> <a href=“https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/2.0/“>(license)</a>
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Kleine Wunder

Seit meinem letzten Blogpost ‚Gott in meiner kleinen Welt‘ bin ich auf der Suche. Auf der Suche nach Gott in meinem Alltag. Das ist der Herzschlag von ‚Alltagsliebe‘ – im alltäglichen das Wunderbare sehen. Seit ich Mutter bin habe ich das mal mehr, eigentlich immer eher weniger im Blick: dass Gott mir in meinem Alltag begegnen will. Dass das heiliger Boden ist, auf dem ich wandle. Mein Blick richtet sich eher auf die Probleme, die Wäscheberge, das dreckige Geschirr, dir trotzigen Kinder, mein Versagen.

Chaos auf dem Wohnzimmertisch...
Chaos auf dem Wohnzimmertisch…

Mein Alltag soll mein Gottesdienst sein. Mein Opfer für Jesus. Ich will ihm dienen, im Hier und Jetzt. Beim Windelwechseln, beim Gute Nacht Lied singen, beim Lebensmitteleinkauf. Ich beginne einmal mehr zu ahnen, wie viel Möglichkeiten mein Alltag in sich birgt Gott zu begegnen  und ihm mein Leben zu weihen.

Der Alltag als Mama ist mehr als herausfordernd, er kann uns die Knie zwingen, er treibt uns immer wieder Verzweiflungstränen in die Augen, er raubt uns zuweilen die letzte Kraft. Erst vergangene Woche hab ich gedacht: ‚Ich kann nicht mehr.‘ Und dann kommt Jesus und es kommen diese kleinen Alltagswunder und ich werde wieder aufgerichtet. Es ist ein Wunder, dass ich weitergehen kann, dass ich jeden Tag auf’s Neue die Kraft finde, aufzustehen. Wieder meine Kinder anzulächeln. Wieder die nie endenden Aufgaben anzugehen. Jesus, die Kraft in meiner Schwachheit…

Ihr lieben Mamas, wir sind umgeben von kleinen Wundern. Auch großen Wundern, keine Frage! Aber diese kleinen Wunder – diese Liebesbeweise unseres himmlischen Vaters, unseres Arbeitgebers…der Gott, der alles Leben erschaffen hat – auch unsere Kinder, der Gott allen Lebens, der Vater des Lichts. Er lässt kleine Wunder auf uns herabregnen, jeden Tag. Gerade fallen die Blütenblätter bei jedem sanften Windstoß von den Bäumen, wie zarte Schneeflocken und sie tanzen auf ihrem Weg ins grüne Gras. Wenn ich das beobachte denke ich immer, so segnest du mich, Herr! So sanft berühren mich deine Liebesbotschaften, so zärtlich umgibst du mich mit kleinen Wundern.

Selbst ein Apfel birgt ein ein kleines Wunder in sich!
Selbst ein Apfel birgt ein ein kleines Wunder in sich!

Ich habe mir vorgenommen im Monat Mai jeden Tag ein Foto von einem kleinen Wunder, das mir begegnet, zu machen. Die Fotos werde ich täglich auf der Alltagsliebe Facebookseite hochladen und mit den Hashtags #alltagsliebe und #kleinewunder versehen. Ich lade euch ein mitzumachen! Ladet eure Momentaufnahmen entweder auch bei Facebook hoch (ebenfalls mit diesen Hashstags, so dass man sie in der Suchmaschine finden kann) oder schickt sie mir und ich veröffentliche sie hier auf Alltasliebe. Lasst uns eine Galerie der kleinen Wunder schaffen, eine Kunstausstellung von Gottes Treue uns Mamas gegenüber. Diese Aktion wird bis Ende Mai laufen und am Ende werde ich alle Bilder gesammelt veröffentlichen. Wer weiß….vielleicht wird ein kleines Buch daraus, das uns die Augen öffnet und uns daran erinnert, wie wunderbar unser Alltag doch ist!

Fotos: Inka H.

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Für das Leben! Der Alltagsliebe Aktionsmonat.

Ihr Lieben! Es ist soweit! Der erste Alltagsliebe Aktionsmonat startet heute! Ihr fragt euch sicherlich was es nun mit alldem auf sich hat. Lasst mich ein wenig erklären…

In Deutschland werden jährlich über 100 000 Babies im Mutterleib getötet. Die Frauen, die ihre Kinder abtreiben, stehen oft in einem großen Gewissenskonflikt, fühlen sich alleine gelassen, werden nicht richtig beraten. Abtreibung wird in unserer Gesellschaft als einfache, schnelle Lösung dargestellt – was wirklich passiert, wie grausam die kleinen Babies getötet werden und dass die Frauen seelisch tief verletzt zurückbleiben, davon wird nicht geredet.
Frauen, die ungewollt schwanger geworden sind, brauchen Hilfe –  z.B. bei Behördengängen, mit finanzieller Unterstützung und emotionalem Beistand.

Es gibt nicht viele Organisationen, die sich so selbstlos, so engagiert und mit so viel Herzblut für ungewollt schwangere Frauen einsetzen, wie 1000plus.

1000plus begleitet Frauen, die über eine Abtreibung nachdenken. Oft werden die Frauen über eine Anzeige im Internet oder in einem Chatroom auf 1000plus aufmerksam. Es folgen Beratungen über Email oder telefonisch, die Frauen werden individuell unterstützt und so kann immer wieder ein Menschenleben gerettet werden! Ich habe in den Broschüren von 1000plus schon öfter einen abgedruckten Dankesbrief von einer frischgebackenen Mama gelesen, manchmal mit einem Foto des Neugeborenen…Lest euch z.B. diesen Bericht durch!

Es liegt mir sehr am Herzen diese Arbeit zu unterstützen und so kam mir Idee für den Alltagsliebe Aktionsmonat.

Ich häkel gerne. Und als ich neulich an einer Babymütze häkelte, dachte ich unwillkürlich an all die Babies, die niemals eine liebevoll gehäkelte Mütze tragen werden. Und als ich weiter meine Runden häkelte, kam mir die Idee, Mützen für das Leben zu häkeln, sie zu verkaufen und den Erlös an 1000plus zu spenden.

Ihr habt jetzt die wunderbare Möglichkeit, eine schöne Häkelmütze zu kaufen und gleichzeitig diese so wertvolle und lebenswichtige Arbeit, die 1000plus leistet, zu unterstützen!

Eine Mütze kostet 3 Euro. Dieser Betrag soll die Materialkosten decken – alles was ihr freiwillig darüber hinaus bezahlt, geht zu 100% als Spende an 1000plus! Im ganzen Monat März könnt ihr Mützen (gerne auch für größere Kinder!) bei mir bestellen (inkahammond@gmail.com)! Bitte gebt den Kopfumfang eures Kindes an und den Farb- und Musterwunsch! Einfarbig, gestreift, mit oder ohne Applikation…fragt einfach nach, ich versuche alles möglich zu machen! =) Ich habe ein paar Mützen als Beispiel schon mal vorab gehäkelt – da könnt ihr euch Ideen holen:

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Und jetzt geht es los mit dem Alltagsliebe Aktionsmonat! Teilt diese Aktion in eurer Gemeinde, in der Krabbelgruppe, mit euren Freundinnen!
Auf dass ich viel zum Häkeln habe! Für das Leben!

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Aktionsmonat März

Ihr lieben Alltagsliebe-Mamas,

wenn ihr Alltagsliebe auch auf Facebook folgt, dann wisst ihr bereits, dass der März ein ganz besonderer Monat wird. Nämlich der erste Alltagsliebe Aktionsmonat! 

Trommewirbel!!!!

Ich freue mich total, bin super aufgeregt und möchte vorerst nur soviel verraten: es geht um gehäkelte Mützen, die wunderbare Organisation ‚1000plus‘ und es geht darum Leben zu retten. Das macht jetzt noch nicht viel Sinn, aber es soll ja auch ein wenig spannend bleiben! Also, schaut auf alle Fälle am 1. März bei Alltagsliebe rein und dann freue ich mich riesig auf eure Unterstützung!

Mit viel Alltagsliebe,

eure Inka

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