Kein Fels in der Brandung

Letzte Woche ist am Dienstag urplötzlich unser süßer Kater Peanut gestorben. Er saß vor der Haustüre, genoss die Sonne, ließ sich von meinem Mann streicheln und schnurrte. 10 Minuten später entdeckt mein Sohn ihn ein paar Schritte weiter – tot. Einfach so.

Als ich meinen Sohn schreien hörte und mein Gehirn dann langsam – wie in Zeitlupe – die Bilder, die ich sah und meine Gedanken vernetzte und die Tatsache in mein Herz sackte, hat es tief in mir drin ‚klick‘ gemacht. Irgendwas ist zerbrochen, irgendwas hat so furchtbar weh getan, dass ich das Gefühl hatte, ich halte das einfach nicht aus. Als ich Peanut liegen sah, hat es mich so tief erschüttert, dass ich über meine Trauer erschrocken bin.

Peanut war unser Wohlfühlkater. Er hat uns immer zum Lachen gebracht. Hat sich lustig mitten in den Flur gelegt und jeder musste über ihn drüber steigen. Das hat ihn überhaupt nicht gestört. Er hat meinen Mann jeden Morgen begrüßt und hat sich ausgiebig kuscheln lassen. Er hatte einen herrlichen Schnurrton, tief, wie ein Bariton, der unglaublich beruhigend wirkte.  Wenn er schlief, hat er manchmal geschnarcht und ich hab immer ein wenig gebraucht, um das Geräusch zu lokalisieren. Wir haben Peanut im April 2020 gekauft, zum Geburtstag unserer ältesten Tochter. Wir wollten ihr ein Tier schenken, das sie emotional unterstützt und ihr ein Gefährte wird. Und Peanut tat genau das und wurde genau das. Er war für uns alle in Zeiten von Quarantäne und Lockdown ein Freudenbringer. Als kleiner Kater, als er durch’s Wohnzimmer geflitzt ist und ich schon Sorge hatte, dass er diese Energie für immer bei behalten würde und als großer Kater, als er mich an den Kater Mog aus Judith Kerr’s Büchern erinnerte.

Als ich Peanut leblos vor unserer Haustüre liegen sah, da war es so, als wäre mir diese Freude gestohlen worden. Diese Lichtblicke im Alltag. Dieser lustige Garfield-Kater, dieses entspannte, beruhigende Tier. Es war ein Schlag in die Magengrube und dieses Erlebnis ließ mich auf wackligen Beinen zurück.

Warum das auch noch, Gott? Nach allem, was wir aufgeben haben, losgelassen haben – warum unser Kater? 

Die letzten Monate habe ich das Gefühl Gott nimmt mir Stück für Stück jede Sicherheit weg. Oder er lässt es zu, dass es mir weggenommen wird. Nicht gewaltsam oder gemein; ich spüre einfach, wie er es einfordert; ähnlich wie ich meinen Kindern ihre Handys von Zeit zu Zeit wegnehme, dass ich ihre volle Aufmerksamkeit haben kann. Oder weil ich weiß, es tut ihnen gut, mal nicht auf den Bildschirm zu starren. Ich spüre in all dem Loslassen-müssen Gottes Vaterliebe und gleichzeitig bin ich wütend und frustriert und unsicher. Je mehr ich aufgebe und loslasse, desto weniger weiß ich, wer ich eigentlich bin. Was mich ausmacht. Wo ich hingehöre. Dass unser Kater Peanut nun auch auf die lange Liste gehört von Dingen, die ich in den letzten Monaten verloren oder aufgegeben habe, fühlt sich ungerecht an. Unfair. Unnötig.

Ich spüre, wie mich dieser Verlust ins Wanken gebracht hat. Nichts ist sicher. Von jetzt auf dann kann alles anders sein. Ist das nicht das Motto unserer Zeit? Das Leben kommt in ungeordneten Wellen auf mich zugerollt, manchmal schaffe ich es meinen Kopf über Wasser zu halten, doch die meiste Zeit gehe ich kurz unter, schlucke Wasser, muss husten und es braucht ein wenig, bis ich wieder genügend Luft in den Lungen habe. Meine Füße verlieren ständig den Halt, der Boden ist uneben, die Wellen lassen mich immer wieder auf den Boden krachen. Es fällt mir schwer mich zu orientieren, fokussiert zu bleiben, ruhig zu sein.

Ich wünschte, es wäre anders. Ich wünschte, ich hätte für mich klare Antworten gefunden. Ich wünschte, ich wüsste genau wie ich mich positionieren soll, was ich sagen soll, welche Instagram Posts ich schreiben soll. Ich schwanke zwischen Hoffnung und Hoffnungslosigkeit und das fühlt sich nicht erwachsen an. So gerne wäre ich ein Fels in der Brandung, dagegen bin ich wie ein Kiesel, der von den Wellen hin und her geschlagen wird.

Diese Lebensphase zeigt mir brutal, dass ich den Gezeiten ausgeliefert bin. Dass ich gar nicht so stark bin, wie ich dachte. Dass ich immer noch viel Menschenfurcht in mir trage. Dass ich nicht so bin, wie ich gerne wäre. Und diese Erkenntnis tut weh.

Nein, ich bin kein Fels in der Brandung. Aber dieser Kiesel – er wird von den Wellen geschliffen, weich gemacht. Er wird von Ecken und Kanten befreit, sein inneres Muster wird sichtbar. Ist es in Ordnung wenn ich mich dem Unwetter unserer Zeit hingebe und Gott einfach sein Werk tun lasse? Auch wenn ich dabei nicht gut ausschaue und scheinbar alles verliere? Vielleicht mein Ansehen, vielleicht meinen Besitz, vielleicht Freunde, Familie, meine Gemeinde, den Hauskreis? Ist es in Ordnung wenn ich mir blaue Flecken hole, weil die Wellen mich auf den Boden schmeißen, ist es in Ordnung einfach nur über diesen Schmerz zu weinen? Kraftlos, haltlos, erkennend, dass ich nichts habe und nichts bringen kann?

Diese Zeit zwingt mich zu einer Bankrotterklärung. Mein ganzer Stolz wird abgeschliffen, meine Errungenschaften wirken lächerlich angesichts dieser globalen Krise…angesichts der Ungerechtigkeiten, gegen die ich nichts ausrichten kann. Denen ich genauso ausgeliefert bin, wie all den anderen Lebensumständen. Ich würde so gerne etwas Schlaues sagen, etwas Entlarvendes, etwas, das die Spötter zum Schweigen bringt. Aber wenn ich meinen Mund öffne, dann ist da eine Leere. Es ist so, als würde Gott mich zum Schweigen bringen. Noch etwas, dass er gerade von mir zu fordern scheint – meine Stimme.

Ich lege alles auf den Altar. Alles. Ja, es ist eine Bankrotterklärung. Ich erkenne: mein christlicher Lebensstil, mein Tagesablauf, mein Alltag – alles, was vor 2020 in Stein gemeißelt schien, war teilweise eine Fassade. Es hat der Krise nicht standgehalten. Gott hat es entlarvt. Es war nicht stark genug, es war nicht heilig genug, es war nicht genug im Feuer geläutert.

Was wenn diese Zeit in der wir stehen, eine einmalige Chance ist, ‚Ja‘ zu dem Feuer zu sagen, durch das Gott uns führen möchte? Was wenn diese Zeit eine einmalige Chance ist die Kirche, wie wir sie seit Jahrzehnten kennen, auf den Prüfstand zu stellen und von Gott beschneiden zu lassen? Was wenn es eben genau so sein soll, dass alles Kopf steht und Gott selbst die Fäden in der Hand hält und diese Zeit nutzen möchte, um seine Kinder, seine Kirche zu läutern?!

Sagen wir Ja?

Oder halten wir uns krampfhaft an allem Alten fest, an allem, was uns das Gefühl gibt, Kontrolle zu haben? An dem, was uns nach außen hin ‚heilig‘ aussehen lässt?

Oh, ich spüre so sehr, so tief, dass Jesus die Tische in unseren Räuberhöhlenherzen umstoßen möchte. Er kann und will nicht länger dulden, dass wir unser Leben kompromissbereit billig der Welt anbieten. Dass wir so wenig begriffen haben was es bedeutet in Nachfolge zu stehen. Dass wir unser Leben so sehr lieben, dass wir vergessen haben was es heißt alles für Jesus zu verlieren.

Wir sind selbstverliebt. Ich bin selbstverliebt. In so vielen Bereichen. Und jedes Mal, wenn mich eine Welle in den vergangenen Jahren umgestoßen hat, spürte ich wie mein Stolz sich aufbäumte und diese Schmach von Haltlosigkeit nur ganz schwer ertragen konnte.

Was würde passieren, wenn wir von den hohen Rössern unserer vermeintlichen Weisheit steigen würden, uns das nehmen lassen, was uns lieb und teuer ist und bedürftig und hilflos wie ein Kind vor Jesus treten würden? Was würde passieren, wenn wir begreifen würden, dass wir wirklich nichts zu bringen haben? Wenn wir uns diesem Schmerz stellen würden, Buße tun, Vergebung aussprechen und uns neu füllen lassen mit dem Heiligen Geist, uns neue Gewänder geben lassen, neu in unsere Berufung treten – ohne Kompromisse, ohne Menschenfurcht, ohne weich gewaschenes Evangelium? Wenn der Löwe von Judah durch uns sein Brüllen in dieser Welt erschallen lässt? Und wir nicht erschrocken zurückzucken, weil es ‚zu laut‘ und ‚zu unangenehm‘ und ‚zu störend‘ klingt?

Ich spüre, wie Gott mich wie einen Kiesel in die Hand nimmt. Mich wiegt, fühlt, vielleicht noch einmal ablegt, weil ich noch nicht die richtige Form habe. Vielleicht brauche ich noch einige Wellen, bis ich geschmeidig genug bin das zu tun, wozu Gott mich berufen hat. Jedes Loslassen, jedes auf-den-Altar legen, jeder Schicksalsschlag modelliert mich mehr.

Eines Tages – das weiß ich – werde ich in einer Steinschleuder liegen. Perfekt geformt. Und einen Goliath zu Fall bringen.

 

 

14 Kommentare zu „Kein Fels in der Brandung“

  1. Liebe Inka,
    ich bin erst seit kurzem auf dem Weg, Gott -wieder- zu folgen; du warst mir dazu auch eine Inspiration. Just heute habe ich über einen Bibelvers gebetet. Ich habe gefragt, wonach ich schauen soll und da ich die Losungen 2022 lese, bin ich zum Psalm 51 gekommen und mir folgenden Vers ausgesucht(19): „Die Opfer, die Gott gefallen,sind ein geängstigter Geist; ein geängstigt und geschlagen Herz wirst du, Gott, nicht verachten.“
    Und juste erst heute lese ich deinen Eintrag, wo ich mich gefragt habe, was ist gemeint mit „Opfer“ und bin zur Antwort gekommen:
    Gott will, dass ich mein ge-,verängstigt (Angst kommt von „eng“), mein enges,verengtes Herz „opfere“ ihm zeige, vor ihm auf dem Altar lege. Die „starken“ (im Glauben gefestigte und fundamentierten) brauchen sein Heil nicht; ich brauche es, weil ich Angst habe, was gerade auf der Welt, in meinem Leben geschieht und wie ich mich als „Zuschauer“ – macht- und hilflos in Trauer und Schmerz – erlebe.
    In diesem Sinne, erlebe ich dich als „stark“ und „fest“, weil du dich nicht gehen läßt und Gott nicht bei einem Wind in die Wüste schickts. Vielen Dank.

  2. Liebe Inka, du kannst dich so gut ausdrücken und bist so ehrlich und tiefgründig. Toller Beitrag und viel Kraft und viele schöne Segensmomente. GLG

  3. Liebe Inka,
    ich danke dir für deine ehrlichen und ermutigenden Worte.
    Auch ich frage mich: Warum das auch noch, Gott?
    Vor drei Wochen habe ich meinen lieben Bruder und vor 19 Jahren meinen Papa in schweren Depressionen verloren.
    Ich hatte Jahre lang für meinen Bruder um Heilung gebetet. Die Gebete wurden nicht erhört.
    Vor seinem Suizid hatte ich mich gerade selbst gut von einer Wochenbettdepression erholt. Und nun sitze ich hier, mit Corona in Quarantäne.
    Mit all den schweren Fragen, auf die es keine Antworten gibt, eingesperrt.
    Warum das auch noch, Gott?
    Ich weiß nicht, ob jemand meinen Schmerz nachempfinden kann. Aber ich weiß, dass er bei Jesus gut aufgehoben ist.
    Ich schließe mich dir in deiner Bankrotterklärung an. Ich habe nichts und kann nichts bringen. Aber das ist okay.
    Nur wenn ich das erkenne, kann Jesus alles für mich sein. Und wenn Jesus alles für mich ist, brauche ich nichts anderes mehr.
    Das wünsche ich mir auch so sehr für unsere Kirchen: dass es allein um Jesus geht!

    Herzliche Grüße,
    Katrin

    1. Danke Katrin für dein offenes Teilen. Das sind so unglaubliche Lasten, die du trägst. Ich habe mal gelesen, dass zu Jesu Zeiten, als die Bauern die Ochsen eingespannt haben um das Feld zu pflügen, das Joch über beide Ochsen ging, aber nur der eine Ochse voranging und die Hauptlast trug. Der zweite Ochse lehnte sich mit seinem Kopf an den zweiten Ochsen und ging quasi in dessen Schatten. Als Jesus dann davon redete, dass sein Joch leicht ist, konnten die Menschen das ganz anders verstehen, als wir heute. Ja, wir spüren das Joch, wir spüren das harte Holz, aber wir brauchen uns nur an Jesus lehnen – er trägt das ganze Gewicht. Ich finde dieses Bild so tröstlich. Alles Liebe! Inka

    2. Liebe Katrin,
      ich habe leider momentan nicht die Zeit deinem Kommentar ansprechend zu antworten, aber ich fühle mit dir und wünsche dir ganz viel Kraft und Geduld dir Zeit zu geben diese heftigen Verluste wahrzunehmen, zu trauern und versuchen, damit umzugehen…
      Da dies Thema mich leider auch begleitet, möchte ich dir eine wunderbare Homepage empfehlen, die Suizid – Hinterbliebene unterstützen möchte und viele Angebote macht: https://blattwenden.eu/
      Dort gibt es auch viele Artikel, die dir helfen können. ♥️
      Alles Liebe und bleibe behütet in Gottes Liebe,
      Debby

  4. Liebe Inka. Nahe am Wasser, den riesigen Wellen des Lebens ausgesetzt, hast du genau das in deine wundervollen Worte verfasst, wie es mir derzeit geht. Dein Buch Tochter Gottes gelesen, hat Gott mir neues Land gegeben. Ein Tochter Gottes Kurs in der Gemeinde zu gründen, Frauen mit hineinzunehmen in die Heilung und den Sieg und seither kommen die Anfechtungen über Anfechtungen. Verlust (Kater), Krankheiten, Depression. Ich kämpfe, hebe das Schwert, oft sehr mühevoll, manchmal gänzlich kraftlos. Aber ich gehe weiter. Oftmals siegreich das Schwert in der Hand. Und immer wieder kraftlos. Wie soll ich den Frauen etwas vermitteln, was ich gerade nicht habe. Und dann kommen da deine Worte, deine Gedanken, wie Balsam für meine Seele. Ich bin nicht alleine. ER ist da, will abschleifen, mich formen, mich zu dem machen, was ich sein soll und noch nicht bin. Und alles tut weh und schmerzt. Heilsame Schmerzen.
    Danke für deine offenen Herzensworte. Lass uns immer mehr an sein liebendes Vatersherz rutschen und seinen Herzschlag hören. So nah, so nah. ER ist da. ER ist Sieger. Auch wenn es grad weh tut.
    Viele Grüße aus Teltow Fläming von Claudia

  5. Liebe Inka,
    Mich berühren deine Zeilen sehr. Ich befinde mich gerade in einer Phase mit vielen Fragezeichen. Und ich kann derzeit Gott nicht verstehen. Als ich Deine Geschichte las musste ich an Hiob denken . Danke, dass du so authentisch warst .Wir Christen neigen ja dazu alles zu beschönigen . Der Herr ist groß was er ja auch ist, aber im Moment kann ich ihn nicht verstehen. Und dennoch weiß ich, dass er die Kontrolle über uns hat .
    Wir sind eben doch seine geliebten Töchter.
    In Gedanken sei herzlich umarmt.

  6. Für mich ist es unglaublich, wie reflektiert Du lebst… Freu mich immer von Dir zu hören… Es ist ein mega Geschenk…. Danke….

  7. Liebe Inka, wow…wow….wow… Ich schreibe Dir jetzt ohne meine Worte zu filtern… Ich komme gerade vom Einkaufen mit meiner Freundin und viele Gedanken von Dir haben mich getroffen, denn ich hatte heute schon ähnliche Sätze geäußert… Ist alles nur noch schwer in meinem Leben, muss das sein, noch mehr Probleme, hab ich nicht schon genug… Bin vor 2 Jahren von meinem Mann verlassen worden, arbeite seither mehr wie 100, damit es meinen Kindern gutgeht(sind nun erwachsen,aber trotzdem noch finanziell abhängig)…. Und er hat ne Freundin, sein Erbe von seinen Eltern bekommen und gibt es für sich aus. Mein Erbe ist unser Haus, davon möchte er die Hälfte… Wir sind noch nicht geschieden, aber er verhält sich so!!! Jetzt hatte ich Anfang des neuen Jahres viele Ausgaben und brauche 2 Kronen auf meine Zähne… Jetzt ist heute das Provisorium weg geplatzt und die Krone, die ein Freund gemacht hat, passt nicht…. Warum diese unangenehmen Situationen… Wo ist mein Herz, wo glaube ich an seine Versorgung, wo bin ich tief verletzt und komme kaum darüber hinweg…. Meint es Gott noch gut mit mir? Teilweise schau ich neidisch auf meinen Mann, der finanziell und emotional (so scheint es von außen) neues gesucht und gefunden hat und glücklich ohne seine Familie ist…. Ist das gerecht? Will Gott auch mich schleifen, damit ich ihm ganz vertraue in allen Bereichen meines Lebens??? …. Danke für Deinen mega offenen Beitrag, der mich so tief getroffen hat und ich so gut nachempfinden kann, was Du ausdrücken wolltest….. Danke… danke… danke…. 1000 herzliche Grüße aus Eselsburg…Renate

    1. Liebe Renate – und ich danke dir für deine ehrliche Rückmeldung! Das tut so gut…zu lesen, dass man mit seinen widersprüchlichen Gefühlen und Gedanken nicht alleine ist. Ich wünsche dir Kraft und Segen diese Zerreißprobe auszuhalten und gestärkt hervorzukommen. Alles Liebe, Inka

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