Sonntagsgedanke

Heute war nicht so mein Tag. Das kann ich auf die Hormone schieben. Oder auf das Wetter. Oder auf die 5 Waschmaschinenladungen.

Vorhin saß ich am Klavier und habe ein Lied gesungen. Hier der Text:

Du bist gut, du bist gut, wenn in mir nichts Gutes ist.
Voller Liebe bist du, wie für alle sichtbar ist.
Du bist Licht, du bist Licht, wenn es dunkel in mir ist.
Deine Hoffnung verdeckt, wo noch Sünde in mir ist.

Deinen Frieden gibst du, alle meine Angst vergeht.
Du bist wahr, du bist wahr, wo auch immer ich grad steh.
Deine Freude erfüllt mein Herz, so dass es singt.
Ja, du lebst, ja, du lebst und du hast den Tod besiegt.

Oh, ich lauf in deinen Arm, ich lauf in deinen Arm.
Die Freude, die du hast, ist alles, was ich brauch.
Von deiner Nähe will ich mehr;
Licht dieser Welt, für immer Herr.

Du bist mehr, du bist mehr, als ich je beschreiben kann.
Du bist Herr, du bist Herr, alle Schöpfung betet an.
Du bist hier, du bist hier, stellst mich völlig wieder her.
Du bist Gott, du bist Gott, alles andre lass ich los.

Dieses Lied hat mich total ermutigt.

Ich dreh mich so schnell um mich. Um meine Sorgen. Um meine Ängste. Meine Verletzungen. Dann verliere ich meinen Blick auf Jesus. Und das ist das Schlimmste, was mir passieren kann. Jesus nicht mehr im Blickfeld zu haben! Das beeinflusst alles: mein Denken, mein Handeln und die Menschen um mich herum. Ich werde launisch, mutlos und müde. Ich muss Jesus im Blickfeld haben! Mein Leben macht keinen Sinn, wenn Jesus nicht im Mittelpunkt steht. Mein Alltag fühlt sich leer und bedeutungslos an, wenn ich mich nicht an Jesus festhalte. Er ist mein Zentrum. Mein Anker. Mein fester Grund. Mein Fels. Meine Burg. Ich brauche Jesus.

Ich wünsche dir für die neue Woche Jesus im Blickfeld zu haben. Dass du ihn nicht nur aus dem Augenwinkel ansiehst, sondern deinen ganzen Blick auf ihn richtest. Und dann wirst du selbst an einem nicht so guten Tag, seinen Frieden spüren.

Sei gesegnet, du liebe Mama!

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