Ein neues Jahr

Gestern hatte ich ein ‚Jahresplanungsgespräch‘ mit meinem Mann. Wir diskutierten all die Dinge, die getan werden müssen dieses Jahr, Sachen, die bezahlt werden müssen. Ich war überwältigt. Und inmitten dieser langen ‚to-do-Liste‘ steht ein Entbindungstermin auf dem Plan…es dauerte nicht lange und die Tränen flossen. ‚Ich schaff das nicht.‘ kam mir über die Lippen, obwohl ich das doch gar nicht mehr sagen will. ‚Mir ist das zuviel‘. Und mein lieber Mann nahm mich in die Arme und tröstete mich mit folgenden, schlichten Worten: ‚Gott weiß was wir brauchen. Und Er wird es uns geben.‘ Und die Last wurde augenblicklich leichter und mein Herz öffnete sich für die Wahrheit: ‚Meine Last ist leicht…‘ Ich weiß, es wird ‚Heultage‘ geben in diesem Jahr. Aber die werden bei weitem von den Freudentagen übertrumpft sein. Weil mein Herr mir Tragen hilft. Weil seine Last leicht ist. Weil Er als mein guter Hirte mich auf saftige Weiden und an frisches Wasser führt, wenn ich denke, es geht nicht mehr weiter.
Wie oft hab ich das in der Vergangenheit schon erlebt? Und trotzdem vergesse ich so schnell seine Fürsorge und lasse mich überrumpeln von den alltäglichen Anforderungen und ganz schnell ist dann der Blick auf Jesus getrübt. Es ist dann gut, wenn wir Menschen um uns haben, die unseren Blick wieder auf Jesus richten. Sei so ein Mensch für andere und lass dich von anderen trösten. Und vor allem: lass dich nicht vom Alltag, von deinen täglichen Aufgaben überwältigen. Geh Schritt für Schritt voran, immer in dem Bewusstsein, da geht jemand mit, der weiß, was ich leisten muss. Der weiß, was ich brauche. Du bist nicht alleine in diesem neuen Jahr.
Egal was kommt – Jesus wird da sein.

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