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Pro Femina

‚Nachts lege ich meine Hände auf meinen Bauch und bilde mir ein, dass ich mein Baby spüre. Ich sage dann zu ihm: Ich hab dich lieb. Glaub mir, ich will dich so gerne behalten. Aber ich habe keine andere Wahl.‘

‚Es war die Hölle. Ich bekam Wehen, ich hatte Krämpfe…es tat so weh! Es war wie eine Geburt, nur ohne Baby im Arm.‘

‚Mit meinem Baby ist auch was in mir gestorben…Ich würde alles geben, um es zurückzuholen.‘

Diese Zitate von Frauen, die abgetrieben haben, hab ich vor kurzem auf einem Flyer von Pro Femina gelesen. Pro Femina hat es sich zum Ziel gesetzt, ungewollt schwangeren Frauen zu helfen, sie zu beraten und ihnen einen anderen Weg, als den der Abtreibung aufzuzeigen. Ich bin tief beeindruckt von der Arbeit, die Pro Femina leistet und habe erfahren, dass der Verein dringend Frauen sucht, die bereit sind Teil des sog. Onlineberatungsteams zu werden. Dafür braucht man keine spezielle Ausbildung, wichtig ist allerdings, dass man sich gut ausdrücken kann, einfühlsam ist und gut ‚zuhören‘ kann. Außerdem muss man sich vorher bei Pro Femina schriftlich vorstellen. Ziel dieser Onlineberatung ist es, den Frauen das Gefühl zu geben, dass man sie ernst nimmt und dass sie nicht alleine dastehen. Es gibt auf der Pro Femina Website verschiedene Chat -Foren, wo man mit den Frauen erste Kontakte knüpft. Es besteht die Möglichkeit, die Frauen an eine kostenlose Beratungshotline weiterzuleiten, wo dann speziell ausgebildete Beraterinnen übernehmen. Ich würde am liebsten sofort mit diesem Dienst anfangen, bin mir aber bewusst, dass ich es momentan nicht schaffen würde, mehrere Stunden pro Woche zu investieren.

Aber vielleicht wäre diese Aufgabe was für dich?

Unter folgendem Link findest du die Website von Pro Femina und sämtliche Kontaktdaten: www.vorabtreibung.net

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Urlaub

Ihr Lieben,

wir fahren morgen für drei Wochen in den Urlaub. Ich werde in dieser Zeit auch Urlaub von Alltagsliebe machen. Zumindest vom Schreiben! =)

Wenn ihr Gedanken, Erlebnisse aus eurem Alltag oder ‚Mal ehrlich‘-Bilder habt, die ihr gerne mit anderen Mamas und Papas teilen möchtet, könnt ihr mir die gerne zuschicken (ji_hammond@yahoo.com) und ich werde sie dann in den nächsten Wochen hier veröffentlichen.

Seid ganz lieb gegrüßt

von Eurer Inka

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Darf ich vorstellen!

Ihr lieben Alltagsliebe-Leser(innen)!

Ich freue mich riesig, Euch heute eine neue Alltagsliebe-Autorin vorzustellen! Charissa ist schon lange eine liebe Freundin von mir und sie wird ab heute uns auch in ihren Alltag mit hineinnehmen und uns von ihren Erlebnissen mit Jesus erzählen. Heute erscheint ihr erster Beitrag und in der Zukunft werden wir einmal im Monat von ihr hören.Schaut auch bei ‚Über uns‘ vorbei, da stellt sich Charissa selbst vor!

Herzlich willkommen, Charissa!

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Alltagsliebe auf Facebook

Eine kleine Neuigkeit habe ich zu vermelden! =) Seit ein paar Tagen gibt es auf Facebook eine Alltagsliebe Seite. Für kleine Inputs zwischendurch, Links, Videos, Fotos…ich freue mich übrigens sehr über Eure Ideen – beteiligt euch an dieser Seite, so dass sie ‚lebendig‘ wird und für viele zur Auferbauung dient.

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Betreuungsgeld

Ich bin ja eigentlich überhaupt keine politische Person. Politik finde ich meistens ätzend langweilig und ich bin auch immer eher pessimistisch, was es bringen soll, sich politisch einzusetzen. Außer wenn es sich um Familienpolitik handelt (und um Karl-Theodor zu Guttenberg, aber das ist eine andere Geschichte…). Da brause ich auf, werde emotional und würde den Herren und den Damen in Berlin gerne mal meine Meinung sagen. Wie zuletzt vor einigen Tagen: da sitze ich abends vor dem Fernseher und die Tagesschau läuft. Es kommt ein Bericht über das Betreuungsgeld (was ja auch hämisch ‚Herdprämie‘ genannt wird). Und die Nachrichtensprecherin säuselt da was von der Wichtigkeit, das Geld doch lieber in den Ausbau von Krippenplätzen zu geben. Weil selbst die Kleinsten Anrecht auf ‚Förderung‘ hätten. Weil das Betreuungsgeld für Mütter das falsche Signal setze und sie dann ‚länger als nötig‘ zu Hause bleiben würden. Und ich sitze auf der Couch – noch völlig erledigt vom Tag und all den Aufgaben – und es kommt mir so vor, als würde diese Nachrichtensprecherin mir sagen wollen: das, was du täglich machst können andere besser. Nämlich solche, die eine Ausbildung für sowas haben. Die können deine Kinder besser fördern, besser erziehen und sogar besser lieben. Deine Kinder werden keinen Erfolg im Leben haben wenn du sie nicht so bald wie möglich in die Krippe gibst. Und die Frau Merkel hat in ihrer Neujahrsansprache noch so nett gesagt, dass Deutschland kinderfreundlicher werden soll.
Das kann doch nicht deren Ernst sein! Ich werde da wirklich sauer. Es ist nicht so, dass ich die Anerkennung von Frau Schröder und Co. für mein Mutter-sein brauche. Aber ich wünsche mir doch wirklich ein klein wenig mehr staatliche Unterstützung wenn es darum geht, meine Kinder zu Hause zu erziehen. Vor allem, wenn die Politik Geld ohne Ende in den Krippenausbau pumpt und die Eltern, die keinen Krippenplatz in Anspruch nehmen, leer ausgehen sollen. Ich finde es furchtbar, wenn Eltern regelrecht gezwungen werden, ihr Kind in die Krippe zu geben, weil sonst das Geld hinten und vorne nicht reicht und eben beide Elternteile arbeiten gehen müssen. Es geht mir nicht um das Geld, es geht mir um Gerechtigkeit!
Es gibt eine Unterschriftenaktion vom Verein ‚Hilfe zum Leben‘ Pforzheim. Ich habe gestern einen guten Artikel gelesen, wo auch ein Link zu den Unterschriftenlisten zu finden ist: http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/birgit-kelle/gerechtigkeit-fuer-familien-5-euro-betreuungsgeld-.html
Wer es auch auf dem Herzen hat und für ein bißchen mehr Gerechtigkeit kämpfen will: druckt euch die Listen aus und sammelt Unterschriften bei euren Freundinnnen, im Kiga, in der Schule, in der Krabbelgruppe. Es gibt eine Umfrage in Deutschland, das die meisten Frauen bei ihren Kindern bleiben wollen. Die Politik redet hier völlig an der Mehrheit vorbei. Lasst uns ein Zeichen setzen!

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Urlaub

In ein paar Stunden fahren wir Hammonds in den Urlaub. Ich werde wohl nicht so regelmäßig zum schreiben kommen – vielleicht schaffe ich es, ein paar Urlaubsimpressionen ‚einzufangen‘. Falls nicht hört ihr am 29. August wieder von mir. Da gibt’s dann das nächste Montagsrezept.

Seid gesegnet!

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