Augsburg

Release Party und Gewinnspiel

Rückmeldungen

Die Erscheinung meiner zwei Bücher rückt immer näher und ich bin so tief berührt, welche wunderbaren Rückmeldungen mich jetzt schon im Vorfeld erreichen…hier ein paar Kostproben:

‚Dein Titel hat mich bereits gestern so unglaublich tief getroffen, dass ich sehr überrascht war. Das hatte ich noch nie so….
Und heute ist bei mir dadurch ein entscheidender Knoten geplatzt und das obwohl ich dein Buch noch nicht mal gelesen habe.‘

‚Dieses Buch ist zwar noch nicht auf dem Markt (erscheint am 10.1.2019) aber ich durfte schon hinein lesen und Inka von Alltagsliebe hat sich wirklich selbst übertroffen. Dieses Buch ist voller Heilig Geist.‘  (christinawalch.com)

‚Oh, da hab ich auf dieses Buch gewartet. Zwar man sagt: never judge a book from it’s cover. Aber ich glaube bei diesem Buch ist anders. Es wird ein starkes Buch, genau wie der Cover und Titel.‘

‚Das Buch drückt genau aus was ich gerade fühle, fühle mich schon vom Titel sehr angesprochen!‘

‚Der Titel des Buches spricht mich tief im Inneren an.‘

‚Wow… der Titel hat mich sofort ins Herz getroffen. Kämpfe gerade mit meinem Leben und tue mir schwer aufzustehen… Es ist ein Wechsel aus „Kämpfen wollen“ und „nicht können“ oder das Gefühl zu haben „es nicht zu schaffen“… ‚

‚Das Buchcover springt mich förmlich an. Und inhaltlich klingt es als stünde da etwas drin, das ich hören muss.‘

Ein Grund zum Feiern! 

Ein Grund zum Feiern!

Als ich damals das erste Mal den noch unfertigen Entwurf des Covers zugeschickt bekommen habe, war ich wirklich überwältigt. Das Bild mit der Frau, müde und erschöpft, aber trotzdem voller Mut und Kampfbereitschaft, ist prophetisch. Genau da stehen so viele von uns. Wir haben lange Jahre des Kampfes hinter uns, oft ohne Aussicht auf Sieg. Wir fühlen uns ausgelaugt und trotzdem erahnen wir, dass sich nun etwas ändern wird. Der Wind hat sich gedreht. Gott hat unser Rufen gehört, er hat unsere Verzweiflung gesehen. Es ist an der Zeit, dass wir unser Schwert ergreifen – das Wort Gottes – und uns den Riesen in unserem Leben stellen. Wir werden siegreich sein, denn wir sind mehr als Überwinder (Römer 8,37). 

Das ist ein Grund zu feiern!

Gott ruft uns Frauen. Er hebt uns auf aus dem Staub. Er kleidet uns mit Festgewändern. Er setzt uns eine Krone auf. Er schenkt uns Würde und Identität. Das Buch ‚Tochter Gottes, erhebe dich‘ ist durchdrungen mit Gottes Herzschlag für seine Töchter. Mit der wunderbaren Botschaft, dass Freiheit möglich ist! Und schon alleine deshalb ist einen Tag nach Erscheinungstermin eine Release Party geplant. Ich möchte feiern, was Gott durch dieses Buch tun wird. Ich möchte feiern, dass Jesus uns befreit hat von allen Ketten der Angst, der Unsicherheit, der Depression, des Kleinglaubens, der Hoffnungslosigkeit, der falschen Bequemlichkeit.

Gewinnspiel

Am 11.1.2019 findet im Gebetshaus Augsburg eine Release Party für ‚Tochter Gottes, erhebe dich‘ statt! Mit Sekt und Lobpreis, Gebet und Gemeinschaft möchte ich dieses Buch in die Welt hinaussenden. Und DU kannst dabei sein! Denn ich verlose hier zwei Tickets für diesen Abend. Doch damit nicht genug: du bekommst eine Nacht in den wunderbaren Prayers Homes des Gebetshauses Augsburg geschenkt (jeweils ein Einzelzimmer, 11.1.-12.1.2019) und eine (wenn du magst signierte) Ausgabe von ‚Tochter Gottes, erhebe dich‘. 

Alles, was du tun musst, ist bei Alltagsliebe Facebook oder bei meinem privaten Instagram Account bis zum 19.12.18 einen Kommentar zu hinterlassen. Die Namen der zwei Gewinner veröffentliche ich hier auf Alltagsliebe, mit deiner Teilnahme erklärst du dich damit einverstanden. Die evtl. entstehenden Reisekosten sind nicht Teil des Gewinns. 

Ich freue mich, dich vielleicht bald hier in Augsburg bei der Release Party zu sehen!

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Aufblicken

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Meine Vorbereitungen auf den Input…(copyright Inka Hammond)

Gestern fand das zweite ‚Aufblicken‘ im Gebetshaus in Augsburg statt. Vor ungefähr zwei Jahren hat mir Gott eine Sehnsucht ins Herz gelegt, dass es Treffen geben soll, wo Mamas Ermutigung und Wertschätzung erfahren. Ich bin immer noch so erstaunt, wie Gott den Weg bereitet hat, dass dieser Traum nun Wirklichkeit geworden ist. Nachdem ich eine Mama aus Würzburg kennengelernt habe, die ein solches Treffen bereits gestartet hat und ich dort einmal dabei sein konnte, hab ich voller Tatendrang (und ein wenig zitternden Knien) hier in Augsburg angefangen nach Mamas zu suchen, die diese Vision teilen. Mittlerweile sind wir ein Team aus 6 wunderbaren Müttern! Und gestern fand nun das zweite ‚Aufblicken – Mama-Zeit mit Gott‘ statt und mein Herz ist voll Dankbarkeit…Ich durfte den Input gestern geben und möchte euch hier meine Gedanken aufschreiben. Ich hoffe, sie ermutigen euch! 

 

Das Thema des Abends lautet ‚Jesus, ich sehe nur auf dich‘. Ich persönlich erfahre oft, dass genau dieser Anspruch ganz schnell zu Druck wird, zu einem weiteren Punkt auf meiner langen ‚To-Do-Liste‘. Und wie so vieles auf dieser Liste, bleibt dann auch mein Blick auf Jesus ‚unerledigt‘. Als ich mich innerlich auf heute Abend vorbereitet habe, hat Jesus mir ganz neu gezeigt, dass mein Blick auf Ihn nur deshalb möglich ist, weil SEIN BLICK BEREITS AUF MIR RUHT. Wenn ich auf Jesus schaue, habe ich sofort seine ganze Aufmerksamkeit. Beim ihm kann ich zur Ruhe kommen und unter seinem Blick Frieden finden.
Stell dir vor, du bist in einem Raum voller Menschen. Eine Person schaut dich die ganze Zeit intensiv an. Du spürst diesen Blick automatisch und deine Reaktion wird sehr wahrscheinlich sein, dass du dich zu dieser Person hindrehst und schaust, wer dir diesen Blick die ganze Zeit zuwirft. So ist das mit Jesus. Sein Blick ruht auf dir und die Aufmerksamkeit die er dir schenkt, lenkt deinen Blick auf ihn. Es ist nichts was du erzwingen musst, lass es einfach geschehen.
Das ist jetzt alles schön und gut, denkst du vielleicht, aber wie soll das in meinem geschäftigen, durchgetakteten Alltag funktionieren? Wie kann ich als Mama sagen: ‚Jesus, ich sehe nur auf dich?‘

Sicherlich ist dir die Geschichte von Maria und Marta bekannt. Marta, die Jesus und seine Jünger bewirtet hat und Maria, die zu den Füßen Jesu saß und ihm zuhörte. Marta war sehr beschäftigt, hatte viel zu tun und war mit Sicherheit müde und ausgelaugt. Ich glaube, das erklärt auch den Seitenhieb auf Maria. Marta beschwerte sich, dass ihre Schwester nicht aushalf und sie die ganze Arbeit alleine machen ließ. Jesu Reaktion auf Martas Beschwerde trifft mich tief in mein eigenes Mamaherz. Ich glaube ja, dass wir Mamas Marta sehr ähnlich sind: auch immer am Tun, am Arbeiten, am Aufgaben erledigen, oft unter Zeitdruck, müde und ausgelaugt. Jesus sieht Marta, er erkennt ihr Herz und das ist seine Reaktion: ‚Meine liebe Marta, du sorgst dich um so viele Kleinigkeiten. Maria hat erkannt, was wirklich wichtig ist und ich werde es ihr nicht nehmen.‘ (Lukas 10,41)
Besonders berührt mich der Satz: ‚Du sorgst dich um so viele Kleinigkeiten.‘ In anderen Bibelübersetzungen wird das auch so formuliert:

‚Du hast viel Sorge und Mühe.‘ (Luther)
‚Du hast viel Sorge und Mühe und verlierst dich an vielerlei.‘ (Gute Nachricht)
‚Du machst dir ständig voll den Kopf um alle möglichen Sachen.‘ (Volxbibel)

Jesus sieht die Müdigkeit und die Frustration in unseren Herzen und er sagt uns: ‚LASS LOS.‘ Mach dir nicht so einen Kopf. Relax. Lehn dich zurück. Lass die Kleinigkeiten Kleinigkeiten sein und habe den Mut zur Lücke. Verabschiede dich von deinem Perfektionismus und nimm deinen Mangel an. In Jesu Gegenwart müssen wir nichts leisten. In Jesu Gegenwart werden die Brösel auf dem Boden, der nicht erledigte Wäscheberg und der Staub auf dem Regal unwichtig. Sein Blick auf dir macht dich frei, loszulassen. Unperfekt zu sein. Und im Loslassen schaffst du Raum für den Blick auf Jesus. Es gibt diesen wunderschönen Vers in Jesaja 40,11: ‚Gott führt die Mutterschafe behutsam.‘

Jesus ist nicht in deinem Leben, dass du noch einen weiteren Punkt auf deiner To-Do-Liste hast; Jesus ist in deinem Leben, dass du frei wirst von deiner To-Do-Liste!

Das ist so ein starker Gegensatz zu dem was die Gesellschaft sagt. ‚Wie, du bist nur zu Hause?‘ ‚Was machst du den ganzen Tag??‘ Der Zeitgeist treibt uns Mamas an, als wäre Muttersein und Hausarbeit keine ‚wirkliche‘ Arbeit. Jesus stellt sich dagegen und sagt uns: ‚Du darfst loslassen. Du darfst ’nein‘ sagen. Sorg dich nicht um zu viele Kleinigkeiten.‘ Jesus will uns Mamas entlasten, frei machen für den Blick auf ihn!
An dieser Stelle möchte ich euch ermutigen, dass ihr im Alltag ganz bewusst Ausschau haltet nach der Liebe Jesu. Er möchte dich ganz persönlich mit seiner Liebe beschenken. Als meine Tochter auf die Welt kam, war ich ziemlich überfordert. Ich war müde und erschöpft und ich bat Jesus, dass er mir zeigt, wie sehr er mich liebt, dass er mich sieht und dass ich kostbar in seinen Augen bin. Eines Tages bin ich mit dem Kinderwagen spazieren gegangen und ich kam an Blütenbäumen vorbei. Es war Frühling und als ich so auf diesem Weg entlang ging, kam ein Windstoß und es regnete tausende und abertausende Blütenblätter auf mich herab. Das war so ein feierlicher, heiliger Moment, dass ich mir vorkam wie eine Braut auf dem Weg zum Altar! Das kann nur Jesus – mir mitten im Alltagstrott, trotz meiner Zweifel an mir selber, so ein Hochgefühl zu schenken. Heute noch ist mein Herz tief angerührt, wenn ich Blütenblätter fallen sehe. Es ist wie ein geheimer Liebesbrief Jesu an mich, ein Zeichen seiner Zuneigung. Jesus will dir auch so ein Zeichen schenken. Etwas kleines, verborgenes, das nur du erkennst und dir die Welt bedeutet.

Nun ist es auch so, dass es uns Mamas – besonders wenn wir kleine Kinder haben – nicht wirklich möglich ist, uns tatsächlich auf den Boden zu setzen und ungestörte Zeit mit Jesus zu verbringen. Wenn ich mich auf den Boden setze, denkt mein Sohn, ich würde Pferd mit ihm spielen wollen =)! Ich glaube, es geht hier vor allem um eine Herzenshaltung. Wir können im Herzen zu den Füßen Jesu sitzen. Die Begegnung mit Jesus ist nicht limitiert auf eine bestimmte Zeit am Tag, wo du gerade ungestört bist. Du kannst deinem Kind die Windeln wechseln und dabei auf Jesus schauen. Du kannst Mittagessen kochen und dabei auf Jesus schauen.
Teresa von Avila hat gesagt: ‚Du kannst Gott inmitten von Kochtöpfen finden.‘
Ich habe einmal eine sehr schöne Geschichte gelesen über eine Frau, die Gattin eines amerikanischen Präsidenten war. Das Ehepaar hatte viele Kinder, 10 oder 11. Wenn es der Frau zuviel wurde, sie mit einer Alltagssituation überwältigt war, dann nahm sie ihre Schürze und bedeckte ihren Kopf damit und verbrachte ein paar Minuten damit, auf Jesus zu schauen. Die Kinder wussten genau, dass Mama jetzt nicht gestört werden darf. Unser Glaube ist absolut alltagstauglich!

Ich habe vor kurzem auf Facebook ein bewegendes Video gesehen. Und zwar hat man Europäer und Flüchtlinge gegenüber gesetzt und die mussten sich 4 Minuten in die Augen sehen. Man braucht ca. 4 Minuten Augenkontakt, um eine Beziehung entstehen zu lassen. Wenn du jemandem Fremden 4 Minuten in die Augen schaust, ist dir das Gegenüber nicht mehr egal, du entwickelst Empathie und Neugier. Es war sehr bewegend, das in dem Video zu sehen, wie sich die Augen mit Tränen füllten und Beziehung entstand – trotz unterschiedlicher Kulturen und Sprachbarrieren.

Wie viel mehr, gilt das für den Blickkontakt mit Jesus!

Er, der meine Herzenssprache spricht, dessen Blick schon immer auf mir ruht! Wie viel mehr kann der Blick in die Augen von Jesus mein Herz weich machen und verändern?
Blickkontakt lässt Beziehung wachsen und öffnet dein Herz.

Und Blickkontakt lässt dich auf dem Wasser gehen. So wie Petrus das Wunder erleben konnte, weil er den Blick fest auf Jesus gerichtet hielt, können wir Mamas in unserem Alltag fest gegründet sein, wenn wir auf Jesus fokussiert sind. Als Petrus auf die Wellen um sich herum blickte, ging er unter. Und das passiert auch mit uns, wenn wir von Jesus wegsehen und unsere alltäglichen Umstände uns manchmal schier überrollen. Aber da hört es nicht auf. Jesus hat Petrus aus dem Wasser gezogen und Jesus zieht auch uns Mamas immer wieder aus unserem Schlamassel, aus unserer Angst und unserer Sorge. Ich verliere jeden Tag so oft den Blick auf Jesus. Aber sein Blick hält mich fest. Seine Hand zieht mich heraus. Und ich darf meinen Blick immer, immer, immer wieder neu auf ihn richten!

Es ist mein Gebet, dass wir Mamas immer mehr zu Marias werden, die erkannt haben, was wirklich wichtig ist. Mamas, die gelassen in den Alltag gehen, weil sie gelernt haben loszulassen und mit ihrem Mangel zu Jesus zu gehen. Mamas, die auf dem Wasser gehen und mutig ihren Blick immer wieder neu auf Jesus richten. Egal, wie hoch die Wellen um uns schlagen!

 

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Ein kleines Lebenszeichen

Ja, mich gibt es noch! Ich bin nicht im Alltagschaos verloren gegangen, obwohl es sich immer mal so anfühlt. Ich weiß auch nicht, warum meine Kinder den ganzen Winter über quietsch gesund waren, nur um jetzt alle möglichen Erkältungsvarianten nachzuholen. Jetzt wo Frühling ist. Na ja.

Mein Mann ist jetzt seit dem 1. März GebetshausMissionar im Gebetshaus Augsburg und das hat für uns als Familie einiges an Veränderung mit sich gebracht. Nicht nur, dass wir jetzt von Spenden leben, der ganze Rhythmus ist anders, Papa ist öfters Zuhause (was wir alle sehr genießen) und wir lernen viele liebe neue Menschen kennen und unser Herz wird immer größer für Jesus und wir brennen mehr und mehr für das 24 Stundengebet. Alles in allem hat sich der Wechsel jetzt schon gelohnt und wir staunen darüber, wie treu Gott uns versorgt.

Ich versuche nicht allzu neidisch zu sein, wenn mein Mann von den tollen, tiefgehenden Erfahrungen im Gebetsraum erzählt und ich ihm dann von meinen Highlights (der Kleine hat Durchfall, Wasserhahn funktioniert nicht usw). Darüber habe ich gerade einen Blogpost auf unserem Familienblog geschrieben. Wenn du magst, schau doch da mal vorbei!

Nachdem mein letzter Post über die Liebe war und dass ich es mir als Ziel gesetzt habe, die ‚Liebe‘ zu fördern und ihr helfen in unserer Familie zu wachsen, war ich die letzten Wochen sehr frustriert. Als hätten meine Kinder sich verabredet, jetzt genau das Gegenteil zu machen, von dem was Mama gerne hätte. So  viel Geschrei und Gezanke hatten wir schon lange nicht mehr! Irgendwie scheinen meine Ideen, wie wir uns mehr Liebe zeigen können, ungehört zu verhallen. Mal schauen, wie ich das jetzt wieder auf die Reihe kriege.

Ostern steht vor der Tür und wie jedes Jahr, fehlt mir die innere Andacht. Jedes Jahr möchte ich mich in Jesus reindenken, ihm innerlich nachgehen, überlegen, was dieser Einzug in Jerusalem, die Nacht im Garten Gethsemane für ihn wirklich bedeutet haben…statt dessen kaufe ich Ostereier bei Aldi und verspüre keine Lust ein Ostersonntagsessen zu planen. Ich bete, dass Jesus in dieser Woche noch zu mir durch bricht und mein Herz öffnet für die tiefe, tiefe Bedeutsamkeit dieser Tage.

Gott arbeitet gerade an vielen Baustellen in mir – vielleicht ein anderes mal mehr dazu. Was ich euch Mamas und Papas echt ans Herz legen möchte, ist dieses Buch: ‚Die Decke des Schweigens‘. Es geht in diesem Buch hauptsächlich um die Nazivergangenheit unserer Familien und wie die Sünden unserer Vorväter uns heute als dritte oder vierte Generation noch belasten können – ohne dass wir das bewusst wahrnehmen oder damit in Verbindung bringen. Ich glaube, dass wir als Deutsche trotz aller arte Dokumentationen noch viel aufzuarbeiten haben – besonders im persönlichen, familiären Bereich. Da wird noch viel zu viel geschwiegen und wir dürfen durch die Gnade Gottes das Schweigen durchbrechen und Heilung finden. Vielleicht spricht das den einen oder anderen an und ihr fangt an dieses Buch zu lesen. Selbst wenn man nicht betroffen ist, öffnet dieses Buch einem die Augen für die geistliche Situation unseres Landes. Sehr empfehlenswert!

Soviel erstmal. Jetzt darf ich einen Obstteller herrichten. Meine Kinder waren so geduldig und haben mich das hier tippen lassen. Vielleicht wächst die Liebe ja doch bei uns…ganz, ganz langsam.

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Darf ich vorstellen…

Bei uns ist immer etwas los und es wird garantiert nicht langweilig.

Als ich bei der Kur ankam, bekam ich bald einen Anruf von meinem Mann, dass er jetzt seinen Job gekündigt hat.

Wow.

Das wusste ich natürlich und war längst abgesprochen. Denn Gott hat uns ein Feuer ins Herz gegeben und nach vielem Nachdenken und Beten und innerlichem Ringen, sind wir sozusagen aus dem sicheren Boot ausgestiegen und gehen jetzt auf dem Wasser. Mit aller Kraft Jesus im Blick, bloß nicht die Augen von ihm abwenden und auf die Wellen sehen.

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Ja, wir sind schon ein bißchen verrückt. Aber muss hingegebene Nachfolge Jesu nicht immer ver-rückt sein, anders als die Welt?

Wir lieben das Gebetshaus in Augsburg. Seit 2 Jahren sind wir dort ehrenamtlich tätig. Die Atmosphäre von immerwährendem Gebet, die dort herrscht, ist einmalig und hat uns tief berührt. Wir haben in den vergangenen 2 Jahren so viel über Gottes Herrlichkeit erfahren dürfen, wie ich es nie für möglich gehalten hätte. Unser Glaube ist in die Tiefe gewachsen und wir durften schmecken und sehen, dass der Herr gut ist.

Wenn man sich in der Welt umsieht, dann muss uns Christen klar sein, dass Gebet jetzt mehr denn je ‚dran‘ ist. Durch das Gebet können wir die Welt verändern und genau daran haben wir als Familie jetzt teil. Mein Mann wird ab dem 1.3.2016 im Gebetshaus als Gebetshausmissionar angestellt sein. Das bedeutet konkret, dass er 20 Stunden pro Woche mit anderen Betern im Gebetsraum sein wird und Gott anbeten und Anliegen vor seinen Thron bringen wird. Die restlichen 20 Stunden wird er dazu verwenden, bei internen Projekten auszuhelfen und z.B. die Selbsthilfegruppe auszubauen, die er für Männer gegründet hat, die frei von Pornographie sein wollen. Wir freuen uns riesig, dass unser lang gehegter Traum in den vollzeitlichen Dienst zu treten Wirklichkeit wird und wir teil haben dürfen an dem was Gott gerade auf der Welt tut.

Gebetshäuser entstehen mittlerweile in fast jeder deutschen Stadt. Wo man auch hinhört, gibt es kleine und auch große Gruppen von Menschen, die die Vision des 24 Stundengebets in sich tragen. Die Häuser werden oft unabhängig voneinander gegründet und erst später stellt sich heraus, dass 24/7 eine weltweite Bewegung ist! Gebetshäuser gibt es auch in den Krisenregionen wie Syrien und Irak und es ist überwältigend zu hören, was Gott dort tut!

Weil ich so begeistert bin von der Gebetsbewegung und weil es mein Gebetsleben gehörig auf den Kopf gestellt hat und ich Jesus so viel besser habe kennen lernen können und weil wir nun als Familie uns auf den Weg machen, um uns ganz in das Gebet hineingeben zu können, habe ich einen neuen Blog gegründet (ich weiß, ich hab nichts anderes zu tun…=)): www.erhoert.com. Dort werde ich von unserem neuen Lebensstil berichten, wie wir unseren Unterstützerkreis aufbauen (Jeremys Arbeit wird sich ausschließlich aus Spenden tragen), was wir als Familie über das Gebet lernen, wie es sich auf uns auswirkt, so ganz bewusst und radikal Jesus nachzufolgen – ohne Netz und doppelten Boden. Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr auch diesen Blog abonniert und uns als Familie dadurch besser kennen lernt. Dort erfahrt ihr auch mehr über das Thema Gebetshaus und unsere ganz persönliche Geschichte…Es wird geistlich mehr in die Tiefe gehen, als hier bei Alltagsliebe und ich freue mich sehr auf diese Herausforderung!

Wir werden auch bald einen Rundbrief schreiben, der dann regelmäßig rausgeschickt wird. Wenn ihr Interesse habt, den Brief zu erhalten, dann schreibt mir kurz eine Email mit eurer Post- oder Emailadresse (den ersten Brief würden wir gerne mit der Post verschicken!): inkahammond@gmail.com

Um Missverständnissen vorzubeugen: Alltagsliebe bleibt weiterhin online und ich werde auch in Zukunft über meinen Alltag schreiben…=)

Also, wie gesagt, langweilig wird es bei uns nicht – und mit Gott sowieso nicht!

photo credits: bethel church, redding california, album  cover ‚brave new world‘

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