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Küchentischgedanken – Wie auf der Baustelle

Am Montag ging wieder ein kurzer Input bei YouTube online! Ich rede darüber, wie Gott alte Fundamente erschüttert und neue Fundamente gießt, wie er Mauern abbaut und Neues aufbaut. Baustellen schauen erstmal nach Zerstörung und Chaos aus – aber es steckt ein genialer, genau ausgetüftelter Plan hinter all dem Dreck und Durcheinander. Vertrau den Bauplänen Gottes, ordne dich ihnen unter und erlaube das Umbauen und Abtragen und neu aufbauen. Ich hoffe, die Küchentischgedanken sind wieder ein Segen für dich und ich freue mich, wenn du dem Video ein Like gibst, es kommentierst und mit deinen Freunden teilst!

 

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Detox für den Körper

Es ist so wichtig, dass wir darauf achten unsere Gedanken ’sauber‘ zu halten und Giftstoffe in Form von Bitterkeit, Undankbarkeit und Stolz rigoros entfernen. Doch nicht nur unser geistlicher Mensch braucht ‚Detox Kuren‘ – auch unser irdischer Körper.

Detox ist ein Modewort im Gesundheits- und Wellnesssektor geworden. Wissenschaftlich ist es bisher nicht bewiesen, dass sich in unserem Körper Giftstoffe oder Schlacken ansammeln, die ausgeschwemmt werden sollten. Aber jeder, der sich schon einmal intensiver mit Detox beschäftigt hat und seinen Körper einigermaßen wahrnehmen kann, wird bestätigen, dass es sich zumindest oft so anfühlt, als würde sich in unserem Körper Ungutes ansammeln und es wird als Erleichterung empfunden, wenn wir beispielsweise unserer Verdauung eine ‚Detox Kur‘ gönnen.

Nicht nur unser Körper braucht von Zeit zu Zeit eine Grundreinigung. Auch unsere Gedanken, unser Herz, unsere Seele. Wir sind für eine perfekte Balance zwischen Körper, Geist und Seele geschaffen und wir merken, wenn eines aus dem Gleichgewicht gerät. So machen sich beispielsweise psychosomatische Symptome bemerkbar, wenn die Seele zu lange still leiden muss. Oder eine körperliche Krankheit wirkt sich negativ auf unser Gemüt aus.

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Gott möchte, dass es uns gut geht. Er will uns beibringen, wie wir den Tempel des Heiligen Geistes – unseren Körper und unsere Seele – optimal pflegen können, dass wir uns wohl fühlen und mit frischer Energie dem nachgehen können, zu dem wir berufen sind. Wenn wir ständig ausgelaugt, müde und bedrückt sind, dann wirkt sich das nicht nur auf uns, sondern auf unser ganzes Umfeld aus.

Mit meiner neuen Broschüre mit dem Titel ‚Detox‘ möchte ich ein paar Tipps weitergeben, die ich auf meiner ganz persönlichen Detox Reise bisher gelernt habe. Ich hoffe, dass du dich von den Rezepten, den Tipps und den Insights dazu inspirieren lässt, vielleicht auch mit dem Detoxen anzufangen. Kleine Schritte sind am Anfang völlig ausreichend! Versuche nicht alles auf einmal umzustellen. Schenke deinem Körper und deiner Seele kleine Momente der Auszeit, der Ruhe und einen neuen Fokus auf Jesus.

Viel Spaß beim Lesen!

 

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Detox für die Seele

Dieser Blogbeitrag ist Teil meines November Newsletters mit dem Thema Detox für Körper und Seele. Wenn du meinen Newsletter erhalten möchtest, kannst du dich hier anmelden: Anmeldung Newsletter

Eine Auszeit zu nehmen ist schwieriger, als es klingt. Wer kennt das nicht? Am Sonntag wird dann doch noch das ein oder andere zwischendurch erledigt und so schnell schaut man gar nicht, ist der Tag vorbei und war alles andere als erholsam. Die Abende, die man sich doch eigentlich freihalten wollte, werden verplempert mit endlosen Netflixschleifen und Scrollen am Handy. Erholung sieht anders aus. Ich kämpfe täglich mit meinen Prioritäten, muss ständig die Grenze neu ziehen, dass meine Ruhe nicht belagert wird von Geschäftigkeit.

Ruhe ist hart umkämpft.

Und es liegt in der Regel allein bei uns, ob Ruhe ihren Raum in unserem Leben haben darf oder nicht. Oft schließen wir die Tore für die Belagerer freiwillig auf und wundern uns dann, warum wir uns so ausgebrannt fühlen.

Von Graham Cooke stammt folgendes Zitat: ‚Ruhe ist eine ernste Sache im Reich Gottes.‘ Wenn wir nicht in der Ruhe leben und aus der Ruhe heraus handeln, laufen wir in Gefahr am Ziel vorbeizuschießen. Jesus hat es uns auf einmalige Weise demonstriert, was es bedeutet zu ruhen. Egal, wie die Umstände aussehen. Denn wie oft sagen wir: solange das und jenes anhält, kann ich nicht ruhen! Solange diese Person gegen mich ist, kann ich nicht ruhen! Solange ich dieses Projekt habe, kann ich nicht ruhen! Wir lassen die Umstände unsere Ruhe bestimmen, anstatt dass wir unsere Ruhe die Umstände prägen lassen.
Als die Jünger im Sturm Todesangst litten, schlief Jesus. Die erfahrenen, hartgesottenen Fischer bangten um ihr Leben. Ich liebe die Details zu dieser Begebenheit, die wir in der Bibel (Markus 4) finden. Den ganzen Tag predigte Jesus und damit die Menschen ihn besser hören konnten, stellte er sich in ein Boot, das im Wasser schwamm und nutzte so die bessere Akustik. Genau dieses Boot wurde dann später von ihm und den Jüngern verwendet, um an das andere Ufer des Sees Genezareth zu gelangen und das schließlich in Seenot geriet. Diese Bretter auf denen er stand, um die Wahrheit zu predigen und seinen Dienst zu tun, waren für Jesus ein sicherer Ort, als das Unwetter losbrach. Genauso ist für uns der Wille Gottes für unser Leben der sicherste Ort, wo wir uns vor nichts und niemanden fürchten müssen. Jesus wusste, dass er genau da war, wo sein Vater ihn haben wollte und absolut nichts konnte ihn aus der Ruhe bringen.
Die Bibel sagt, dass das Boot mit Wasser volllief und die Jünger völlig verzweifelt waren. Aber Jesus schlief währenddessen hinten im Boot mit dem Kopf auf einem Kissen. (Markus 4, 38). Mich berührt es sehr, dass Jesus seinen Kopf auf ein Kissen gelegt hat. Warum wird das erwähnt? Warum ist das wichtig zu wissen? Ein Kissen bedeutet einen gewissen Komfort, wir verbinden mit einem Kopfkissen Behaglichkeit und Ruhe. Jesus konnte inmitten dieses fürchterlichen Sturms bequem und friedlich schlafen, seinen Kopf (der Ort unserer Gedanken) ablegen und sich nicht ablenken lassen, von den riesigen Wellen, die das Boot jederzeit zum Kentern bringen konnten. Dieses Kissen ist wie ein Symbol für den Heiligen Geist, der ja von Jesus mehrmals als der ‚Tröster‘ bezeichnet wird. Wenn wir unseren Kopf auf den Tröster betten und unsere Gedanken ruhen lassen, dann werden wir innerlich stark und fokussiert und die Stürme des Lebens können uns nicht beeindrucken.

Bill Johnson sagt: ‚Du hast über jeden Sturm Autorität in dem du schlafen kannst.‘ Als die Jünger Jesus endlich aufwecken und ihn über ihre Not in Kenntnis setzen, befiehlt Jesus dem Sturm sofort zu schweigen. Und wir alle kennen den Ausgang dieser Geschichte: der Sturm wurde still, die Wellen beruhigten sich und der aufgewühlte See wurde ruhig. Die Bibel sagt: ‚Und es herrschte tiefe Stille‘. (Markus 4,39) Jesus ruhte und aus dieser Ruhe heraus befahl er dem Wind und den Wellen zu ruhen. Wir können keinen Frieden in diese Welt tragen, wenn wir in uns Unfrieden haben. Wir können für andere kein Ruheort werden, wenn wir von Hast getrieben sind. Es ist so wichtig, dass wir lernen in die Ruhe hineinzukommen, die Jesus für uns bereithält. Fast vorwurfsvoll fragt Jesus die Jünger: »Warum seid ihr so ängstlich? Habt ihr immer noch keinen Glauben?« (Vs. 40).  Angst macht sich breit, wenn uns der Glaube fehlt. Angst macht sich breit, wenn wir vergessen, wer uns berufen hat. Angst macht sich breit, wenn wir nicht gelernt haben in Jesus und seinem Willen für unser Leben zu ruhen.

Wir brauchen einen Detox für unsere Seele. Eine Entgiftung unserer Gedanken und unseres Lebensstils. Wir brauchen eine Kultur der Ruhe, dass wir ausgeglichen und fest in Jesus verankert den Stürmen gelassen entgegensehen können.

Jesus hat regelmäßig ‚entgiftet‘.

  • Indem er bewusst Zeit mit seinem Vater verbracht hat. (Lukas 6,12)
  • Indem er sich nicht manipulieren ließ. (Matth. 12,38)
  • Indem er wusste, wann er sich von Leuten, deren Herz ihm gegenüber hart war, trennen musste. (Matth. 10,14)
  • Indem er konsequent Unrecht beim Namen nannte und keine faulen Kompromisse mit weltlicher Weisheit einging. (Matth. 23)
  • Indem er Zeit mit seinen Freunden verbrachte und Gemeinschaft mit gutem Essen und Trinken genossen hat. (Markus 2,15)
  • Indem er körperliche Arbeit geleistet hat (Jesus war Zimmermann)

Die folgenden Fragen können dir dabei helfen dein Herz und dein Leben zu entgiften und in die Ruhe zu kommen, die wir brauchen, um bestehen zu können und den Lauf, der vor uns liegt, erfolgreich laufen zu können. (1. Korinther 9,24)

 

  • Welche Zeiträuber kannst du in deinem Alltag identifizieren?
  • Bist du bereit diese Räuber rigoros von deinem Leben zu entfernen?
  • Welcher Sturm fordert dich aktuell heraus und wie kann hier der Heilige Geist dich trösten (dein Kopfkissen sein)?
  • Welche Gedanken rauben dir inneren Frieden?
  • Welche Wurzel haben diese Gedanken, woher kommen sie? Komm hier gerne auch ins Gespräch mit einer Vertrauensperson.
  • Wo fordert Gott dich heraus zurückzutreten, damit du mehr Zeit mit ihm verbringen kannst?
  • Frage dich: ‚Is it good or is it God?’

Welche Schritte kannst du im November gehen, die dir dabei helfen in der Ruhe anzukommen? (z.B. tägliche Meditation mit Gottes Wort, bewusste Ernährung, Termine absagen, ein Buch lesen, Instagram vom Handy löschen …

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Herbstliebe // Online Broschüre

 

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Ein bisschen komisch fühlt es sich gerade schon an auf den Kalender zu schauen und dann aus dem Fenster. Mitte Oktober. Hier sehe ich kein einziges rotes oder gelbes Laub, alles ist grün und überall blühen Blumen in den herrlichsten Farben. Ich habe alle unsere Herbst- und Winterjacken in eine Box gepackt und in Deutschland gelassen. Anfang November werde ich aber trotzdem in den Genuss von Herbstwetter kommen: wir sind zu einer Hochzeit in Pennsylvania eingeladen und dort ähnelt die Wetterlage sehr der in Deutschland. Ich habe noch keine Ahnung, was wir da anziehen werden…ich hoffe, es werden milde spätsommerliche Oktobertage.

Passend zur Jahreszeit habe ich eine Online Broschüre entworfen. Und trotz des schönen Wetters hier gibt es natürlich auch hier Herausforderungen fürs Immunsystem. Da hilft dann unter Umständen die ewig laufende Klimaanlage nach. Und deswegen fiel es mir nicht wirklich schwer meine allererste Online Broschüre zu kreieren mit dem Thema Herbst, gesundes Immunsystem und vielen Tipps rund um die Anwendung von ätherischen Ölen.

In der Broschüre erfährst du wie du einige der 12 ätherischen Öle aus dem Starterset in der kalten Jahreszeit anwenden kannst und damit stark und vor allem ohne Schadstoffe durch die nächsten Monate kommst. Es ist gar nicht so schwer den (Familien) Alltag mit ätherischen Ölen zu gestalten – die einfachen Rezepte, die ich für dich gesammelt habe, beweisen es.

Lass dich beim Durchblättern inspirieren und wenn du Lust hast mit den Ölen durchzustarten, dann melde dich bei mir.
Ich freu mich mega über Feedback – schreibe gerne einen Kommentar unter diesen Post. Und lass mich wissen, welches Thema dich für eine zukünftige Broschüre interessieren würde.

 

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Du darfst mutig deine Stimme erheben!

Mir hat einmal jemand gesagt: ‚Let others deal with the weight of your personality.‘

Wie oft habe ich das Gefühl, ich müsste mich entschuldigen. Ich müsste leiser oder lauter sein. Wie oft will ich es allen Recht machen und alle zufrieden stellen. Aber je länger ich mit meiner Geschichte und meinem Zeugnis unterwegs bin und je klarer mein Glaube wird und je schärfer meine Berufung – desto mehr verstehe ich: es geht nicht darum, es irgendjemanden Recht zu machen. Es geht nicht darum, andere zufriedenzustellen. Es geht nicht darum in ein Konzept zu passen und zu schweigen, nur weil die anderen auch nichts sagen.
Es geht vielmehr darum, Nachfolge zu leben und mir an Jesus ein Beispiel zu nehmen. Und Jesus hat unglaublich viele Menschen enttäuscht, weil er anders war, als sie es gerne gehabt hätten. Jesus hat ständig Menschen vor den Kopf gestoßen und sich über den Status Quo hinweggesetzt. Jesus hat am laufenden Band Dinge gesagt, die herausfordernd waren und sich gegen den Zeitgeist richteten.

Manchmal denke ich, wir haben verlernt starke, unpopuläre Überzeugungen zu haben. Weil wir keinen auf die Füße treten wollen. Weil wir einen vollen Gottesdienstsaal haben wollen. Weil wir wollen, dass der christliche Glaube ‚attraktiv‘ ist. Ganz ehrlich? Ich hab genug davon. Ich will das echte, unverfälschte, provokante Evangelium. Ich will nicht um den heißen Brei herumreden und Dinge schön verpacken, die nicht schön sind. Ich will Ungerechtigkeiten in der Gesellschaft ansprechen und den Gegenwind aushalten lernen. Ich will die Welt, in der ich lebe, prägen mit der Liebe und mit der Wahrheit Jesu.

Deswegen sage ich dir heute: habe den Mut die Person zu sein, die Jesus sieht, wenn er dich ansieht. Du darfst kantig sein und anecken. Du darfst Dinge sagen, die andere nicht verstehen. Du darfst das aussprechen, was der Heilige Geist dir aufs Herz legt. Du darfst mutig deine Stimme erheben!

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Warum ätherische Öle?

Ich freue mich sehr, dass ich hier auf meinem Blog nun immer wieder mal mein Wissen rund um ätherische Öle mit euch teilen darf. Vielleicht findest du es total schräg, diese ganze Sache mit den Ölen und kannst dir überhaupt nicht vorstellen, dass das etwas für dich ist? Oder du hast großes Interesse daran und freust dich mehr zu erfahren? Gerade in unserer Zeit, wo immer mehr auf Nachhaltigkeit, Alternativen zu herkömmlicher Kosmetika und einen schadstofffreien Lebensstil geachtet wird, sind die ätherischen Öle ein wichtiger Bestandteil, dass wir bewusster und gesünder leben können. Die ätherischen Öle sind ein Schatz aus der Schöpfung und ich bin jeden Tag aufs Neue begeistert, wie sehr Gott uns mit diesen Essenzen gesegnet hat.

Im Hause des Weisen ist ein kostbarer Schatz an Öl. Sprüche 21,20

Wusstest du, dass Lavendelöl gleichzeitig ausgleichen und fokussieren kann – je nachdem, was du gerade brauchst?
Wusstest du, dass Weihrauch deine Haut jung hält und bei der Pflege ganz nebenbei deine Emotionen beruhigen kann?
Wusstest du, dass Pfefferminz dein Energielevel maßgeblich unterstützen kann?
Wusstest du, dass Zitrone ohne Mühe Klebriges entfernen kann und bei schwierigen Gefühlslagen positiv wirkt?

Und das ist nur ein klitzekleiner Einblick in die wirklich faszinierende Welt der ätherischen Öle. Sie werden in der Bibel 1000 mal direkt oder indirekt erwähnt. Die Ägypter nutzten sie für Hautpflege und erfanden das erste Deorezept der Welt. Die Römer verwendeten die Öle in Badehäusern. Lange Zeit wurden ätherische Öle ganz selbstverständlich in Krankenhäusern eingesetzt. Dann ging das Wissen um sie verloren und erst nach dem 2. Weltkrieg fing man an, sich wieder an sie zu erinnern und altes Know How herauszukramen. Seitdem wächst die Forschung jedes Jahr und die ätherischen Öle bekommen nach und nach wieder den Platz in unserem Alltag, der ihnen gebührt.

Wenn du tiefer in die Thematik einsteigen möchtest, lade ich dich zu einem Zoom Call  mit dem Thema ‚Gesunde Haut‘ ein, der morgen (16.1.) um 10 Uhr bis ca. 11:30 Uhr stattfindet! Die Teilnahme ist völlig unverbindlich und kostenlos und alle Teilnehmer/innen nehmen automatisch an einem Gewinnspiel teil. Wenn du dich anmelden möchtest und/oder mehr Infos haben möchtest, dann schreib mir gerne: inkahammond@gmail.com

Und zum Abschluss noch eine Frage: welche Themen in Bezug auf ätherische Öle würden dich in Zukunft hier auf meinem Blog interessieren? Hautpflege? Ätherische Öle und Kinder? Öle im Schlafzimmer? Öle und schwierige Emotionen? DIYs? Schadstoffrei putzen? Die Liste ist endlos und ich freue mich sehr, wenn ich dich dazu inspirieren kann die Öle in dein Leben zu integrieren.

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YouTube Input – Mit Jesus durch die Corona Krise

Es ist wirklich wunderbar und ermutigend zu beobachten: Christen legen nicht passiv die Hände in den Schoß und erwarten klagend den Weltenuntergang, sondern sie werden aktiv, werden Salz und Licht, werden zu Hoffnungsträgern. Die Kirchen mögen geschlossen sein, aber die Kirche ist keineswegs leise: wir, die Kirche!, die lebendigen Steine, tragen die Botschaft in die Welt hinaus, die jeder hören muss: Jesus lebt! Er hat gesiegt! Es gibt Grund zur Hoffnung.

Online Gottesdienste, Hauskreis über Zoom, Printables, die man in der Nachbarschaft aufhängen kann, verfasste Vorlagen, um Nachbarschaftshilfe anzubieten, ermutigende Inputs – aufgenommen in Wohnzimmern, Küchen und Autos. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt!
Auch ich mag nicht schweigen, obwohl es mich schon sehr mitnimmt und ich die vergangene Woche mehr als einmal in Tränen ausgebrochen bin. Es zehrt an mir: die zusätzliche Verantwortung meinen Kindern Schulstoff zu vermitteln, non-stop als Mama präsent zu sein (ich vermisse meine ruhigen Vormittage, wo ich produktiv arbeiten kann…), die leeren Straßen, der sich irgendwie unnatürliche anfühlende Abstand zwischen den Menschen, wenn man einkauft, die leeren Regale, die Worte unserer betagten Nachbarn, als wir ihnen Einkaufshilfe anbaten: ‚Vielleicht haben Sie bald jüngere Nachbarn.‘ All das und dann noch die Nachrichten, die eine Schreckensmeldung nach der anderen in die Welt plärren – das kann man sich nur wohl dosiert zu Gemüte führen.

Und dann trotzdem: mittendrin Lobpreis. Neu entdeckte Lobpreislieder, geschrieben für eine Zeit wie diese (zwei davon habe ich in meinem letzten Blogpost vorgestellt). Gebete mit den Kindern, gegenseitiges Salben, gemeinsames Abendmahl. Wann hatten wir in den letzten Monaten so viel Zeit miteinander und für Jesus? Gute Bücher, kreative Ideen, slow – living. Was vor kurzem ein schier unerreichbarer Lifestyle war, fällt mir jetzt einfach so in den Schoß.

Die geistliche Komponente dieser Zeit ist nicht zu unterschätzen. Gott arbeitet mit und in Krisen. Er schickt sie uns nicht, oh nein!, aber er bietet Katastrophenhilfe an, Auswege, gesunder Umgang mit Kontrollverlust, Unsicherheiten. Was für ein guter Gott, der einen Fluch in Segen verwandeln kann.

Menschlich reagieren wir auf Krisen oft mit Rückzug und Selbstfürsorge (Stichwort: hamstern…). Doch unsere Selbstfürsorge (oft jahrelang antrainiert, weil Mangel in unserem Leben herrschte), tut uns nicht immer gut. Zu viel, zu ungesundes Essen, Binge TV Watching (eine Netflix Serie nach der anderen…), Pornografie, Abkapseln usw. Diese Zeit ist eine wunderbare Chance endlich die Dinge, die wir im Alltag so wunderbar unter den Teppich kehren können und hinter schön angemalten Fassaden verstecken können, ins Licht zu bringen. Darüber zu reden. Darüber zu beten. Sich Hilfe zu suchen. Sich einzugestehen; ja, ich brauche Jesus. Ich kann es nicht alleine.

Das habe ich mir zum Thema gemacht in meinem neuesten YouTube Kurzinput. Es lohnt sich, das Schwarze in uns ins Licht zu stellen. Jetzt ist keine Zeit zum Zudeckeln, sondern zum aufbrechen, durchbrechen, heil werden. In dieser Zeit des Rückzugs kann und will Gott Heilung schenken.

 

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Eine Bitte

Seit fast 7 Jahren schreibe ich hier bei Alltagsliebe und ich freue mich so, dass ich dadurch ein kleiner Teil von eurem Alltag sein darf. Über die Jahre haben sich sogar Freundschaften mit einigen von euch entwickelt, für die ich so dankbar bin. Ich bin reich gesegnet durch Alltagsliebe – und ich hoffe, ihr auch!

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Diejenigen, die hier regelmäßig vorbei schauen, wissen, dass wir als Familie von Spenden leben. Wir haben vor ein paar Jahren ganz deutlich den Ruf Gottes gehört, dass wir unser Leben ihm komplett hingeben sollen – einschließlich unserer Finanzen. Dass Jeremy als Projekt Manager gut verdient hat, hat diese Entscheidung nicht gerade einfach gemacht – momentan verdienen wir nur 1/3 von Jeremys vorhergehenden Gehalt. Das ist mit vielen Einbußen im Alltag verbunden und wir mussten uns in vielem einschränken.

Damit kommen wir aber gut klar und wir staunen, wie wir es trotz allem über die Runden schaffen. Gott ist so treu und versorgt uns und überrascht uns mit seinen Geschenken.

Gerade stehen wir als Familie allerdings vor großen finanziellen Herausforderungen und ich möchte dich fragen, ob du uns etwas unter die Arme greifen möchtest.

Ich würde mich sehr freuen, wenn du meine Arbeit hier bei Alltagsliebe damit honorierst, indem du mir eine Spende schickst. (Spendenbescheinigungen kann ich leider keine ausstellen.) Wenn du Fragen hast, kannst du dich gerne an mich wenden! (inkahammond@gmail.com)

Mit diesem Link funktioniert eine Spende ganz einfach und sicher: paypal.me/FamHammond

Oder du überweist direkt auf mein Bankkonto:

IBAN:  DE51 7209 0000 0001 1843 00
BIC: GENODEF1AUB

Herzlichen Dank, wenn du etwas spendest. Und wenn du nichts spendest – keine Sorge! Du bist natürlich weiterhin herzlich hier Willkommen!

Danke für dein treues Begleiten von Alltagsliebe. Danke für alle Kommentare, alles Mitfühlen, Mitbeten.

Von Herzen,

deine Inka

 

 

 

 

 

 

Foto von Alexandra Seinet, unsplash.com

 

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