Heilung

YouTube Input – Mit Jesus durch die Corona Krise

Es ist wirklich wunderbar und ermutigend zu beobachten: Christen legen nicht passiv die Hände in den Schoß und erwarten klagend den Weltenuntergang, sondern sie werden aktiv, werden Salz und Licht, werden zu Hoffnungsträgern. Die Kirchen mögen geschlossen sein, aber die Kirche ist keineswegs leise: wir, die Kirche!, die lebendigen Steine, tragen die Botschaft in die Welt hinaus, die jeder hören muss: Jesus lebt! Er hat gesiegt! Es gibt Grund zur Hoffnung.

Online Gottesdienste, Hauskreis über Zoom, Printables, die man in der Nachbarschaft aufhängen kann, verfasste Vorlagen, um Nachbarschaftshilfe anzubieten, ermutigende Inputs – aufgenommen in Wohnzimmern, Küchen und Autos. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt!
Auch ich mag nicht schweigen, obwohl es mich schon sehr mitnimmt und ich die vergangene Woche mehr als einmal in Tränen ausgebrochen bin. Es zehrt an mir: die zusätzliche Verantwortung meinen Kindern Schulstoff zu vermitteln, non-stop als Mama präsent zu sein (ich vermisse meine ruhigen Vormittage, wo ich produktiv arbeiten kann…), die leeren Straßen, der sich irgendwie unnatürliche anfühlende Abstand zwischen den Menschen, wenn man einkauft, die leeren Regale, die Worte unserer betagten Nachbarn, als wir ihnen Einkaufshilfe anbaten: ‚Vielleicht haben Sie bald jüngere Nachbarn.‘ All das und dann noch die Nachrichten, die eine Schreckensmeldung nach der anderen in die Welt plärren – das kann man sich nur wohl dosiert zu Gemüte führen.

Und dann trotzdem: mittendrin Lobpreis. Neu entdeckte Lobpreislieder, geschrieben für eine Zeit wie diese (zwei davon habe ich in meinem letzten Blogpost vorgestellt). Gebete mit den Kindern, gegenseitiges Salben, gemeinsames Abendmahl. Wann hatten wir in den letzten Monaten so viel Zeit miteinander und für Jesus? Gute Bücher, kreative Ideen, slow – living. Was vor kurzem ein schier unerreichbarer Lifestyle war, fällt mir jetzt einfach so in den Schoß.

Die geistliche Komponente dieser Zeit ist nicht zu unterschätzen. Gott arbeitet mit und in Krisen. Er schickt sie uns nicht, oh nein!, aber er bietet Katastrophenhilfe an, Auswege, gesunder Umgang mit Kontrollverlust, Unsicherheiten. Was für ein guter Gott, der einen Fluch in Segen verwandeln kann.

Menschlich reagieren wir auf Krisen oft mit Rückzug und Selbstfürsorge (Stichwort: hamstern…). Doch unsere Selbstfürsorge (oft jahrelang antrainiert, weil Mangel in unserem Leben herrschte), tut uns nicht immer gut. Zu viel, zu ungesundes Essen, Binge TV Watching (eine Netflix Serie nach der anderen…), Pornografie, Abkapseln usw. Diese Zeit ist eine wunderbare Chance endlich die Dinge, die wir im Alltag so wunderbar unter den Teppich kehren können und hinter schön angemalten Fassaden verstecken können, ins Licht zu bringen. Darüber zu reden. Darüber zu beten. Sich Hilfe zu suchen. Sich einzugestehen; ja, ich brauche Jesus. Ich kann es nicht alleine.

Das habe ich mir zum Thema gemacht in meinem neuesten YouTube Kurzinput. Es lohnt sich, das Schwarze in uns ins Licht zu stellen. Jetzt ist keine Zeit zum Zudeckeln, sondern zum aufbrechen, durchbrechen, heil werden. In dieser Zeit des Rückzugs kann und will Gott Heilung schenken.

 

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Der Countdown läuft…

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Ich kann mich noch so gut daran erinnern, als jene Email vom SCM Verlag in mein Postfach flatterte: ob ich mir vorstellen könne, ein Buch zu schreiben?

Ich war gerade dabei für unseren Urlaub zu packen und zwischen halbvollen Koffern und einer langen to-do-Liste tippte ich meine Antwort zurück: Ja, natürlich!!

Schon als Teenager war es mein großer Wunsch, ein Buch zu veröffentlichen. Mit 11 hab ich angefangen in ein kariertes DINA5 Heft einen Roman zu schreiben. Über ein Mädchen, das nach Amerika auswandert. Leider ist dieses Heftchen zwischen all den Umzügen in meinem Leben verloren gegangen. Das würde ich jetzt zu gerne nochmal lesen.
Dann hab ich Gedichte geschrieben, hingekritzelt auf Einkaufszettel, Servietten und in mein Tagebuch. Momente, eingefangen und verewigt. So hab ich viele Gefühlsachterbahnen, Herzschmerz und Zukunftsfragen bearbeitet. Das geschriebene Wort hat mich sozusagen durch meine Teenagerjahre getragen und geführt.

Und jetzt kam – aus dem Nichts – diese Anfrage, ob ich ein Buch schreiben möchte. Ein Traum wurde wahr.
Im Urlaub dann hab ich viel Zeit zum Beten gehabt und habe viel nachgedacht. Über was soll ich schreiben? Für wen soll ich schreiben? Mir war ganz schnell klar, dass ich kein Thema abarbeiten möchte, zu dem es schon 100 andere Bücher gibt. Mir war klar, dass ich nicht theoretisch bleiben will, sondern vom Herzen weg schreiben möchte. Mir war klar, dass Gottes Herzschlag aus diesem Buch heraus pulsieren soll. Dass es auch ein unbequemes Buch werden soll, dass herausfordert und Dinge in Frage stellt.

Weil ich zu diesem Zeitpunkt selber gerade durch eine sehr schwierige Zeit ging und an allen Ecken und Enden meines Lebens herausgefordert war, spürte ich recht schnell: darüber möchte ich schreiben. Ein Buch für Frauen, die sich nicht mit weniger als dem Besten zufrieden geben, das Gott für sie hat. Ein Buch für Frauen, die verletzt wurden, die bitter geworden sind, die sich ein bequemes Leben abseits ihrer Berufung eingerichtet haben. Ein Buch für Frauen, die ahnen, ich bin zu mehr geschaffen. Ein Buch für Weltveränderinnen und Kämpferinnen. Kurz: ein Buch für alle Frauen, die Sehnsucht haben nach Jesus, nach Heilung und die voller Stärke einen Unterschied in dieser Welt machen wollen.

Mein Herz fing Feuer.

Wieder zurück vom Urlaub setzte ich mich voller Tatendrang an den Computer und tippte mit zitternden Fingern das Probekapitel. Ausgerechnet das Kapitel, wo ich mich am meisten öffne und am tiefsten in meine ganz persönlichen Seelenabgründe blicken lasse. Denn das war mir auch klar: ich will ein ehrliches Buch schreiben. Ein authentisches Buch. Kurz bevor ich es zum Verlag schicken wollte, bekam ich es mit der Angst zu tun. Zweifel plagten mich. Ist das zu offenherzig? Wer soll schon an meiner Geschichte interessiert sein? Kann ich überhaupt ein ganzes Buch schreiben? Schaffe ich das?

Ich klickte schließlich auf Senden – und seitdem ist mein Leben nicht mehr dasselbe. Die Rückmeldung vom Verlag war für mich überwältigend positiv und ich fing an mein Buch zu schreiben. Kapitel für Kapitel, Herzschlag für Herzschlag. In diesem Buch ist alles drin, was mich antreibt, was mich zu der Person macht, die ich heute bin. Mein Buch wurde zu einem leidenschaftliches Plädoyer für Weiblichkeit im Sinne Gottes. Ein Zuruf an die Frauen dieser Generation: steht auf, erhebt euch, es ist an der Zeit, das ihr das Leben ergreift, das euch in Jesus zusteht! Es ist Zeit für Heilung, für ganze Herzen, für kompromisslose Leidenschaft!

Immer wieder spürte ich beim Schreiben den Heiligen Geist, wie er auf den Worten, die ich in meinen Laptop tippte, ruhte. Manchmal war das gar nicht ich, die schrieb, sondern Jesus in mir. Immer wieder kamen mir die Tränen, weil ich die Leidenschaft spürte, die er für seine Töchter hat. Grenzenlose, unbeschreibliche Liebe.
Oh, wie sehr ich mir wünsche, dass dieses Buch ein Türöffner sein wird, dass Gottes Liebe wie ein breiter Fluss zu deinem Herzen hin fließen kann…

Du weißt, wie sehr mir Erweckung auf dem Herzen liegt. Ich glaube fest, dass wir in einer Zeit leben, wo Gottes Reich sich in noch nie gekannter Dimension auf der Erde sichtbar machen wird. Und es fängt bei uns an…in unseren Herzen. Sobald wir ‚ja‘ sagen zu Jesus, ein uneingeschränktes, kompromissloses ‚ja‘ – dann bricht der Himmel durch. Und dieses Buch ist so ein ‚ja‘. Es ist mein ‚ja, zu alldem, was Gott durch mein Leben tun möchte und ich bete, dass es auch dein ‚ja‘ werden wird. Dass du dich einladen lässt auf das Abenteuer deines Lebens!

Doch nun bist du bestimmt gespannt, wie das Buch denn nun heißt und wie das Cover aussieht, oder? Ich war MEGA gespannt und konnte es kaum abwarten, bis ich Titel (bei dem ich mithelfen konnte) und Cover (das mich komplett überrascht hat) sehen konnte. Und ich muss sagen: es ist super geworden. Das Titelbild ist – finde ich – schon eine Message in and of itself; da braucht es fast keine Worte mehr.

Und, tadaaaa  – here it is:

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Mein Buch. Gottes Botschaft an uns Frauen. Und ganz viel Herz in jedem einzelnem Wort. Gefällt es dir? Was macht das Cover mit dir? Mit mir macht das ganz viel – und das ist GENAU mein Anliegen für dieses Buch: das wir NICHT stehenbleiben, wo wir gerade sind. Das wir uns HERAUSFORDERN lassen, dass wir zulassen, dass es auch mal UNBEQUEM ist und dass wir vor allem uns aufmachen zu KÄMPFEN!

Was mich noch riesig freut, ist die Tatsache, dass dieses Buch eine Zwillingsschwester hat. Es kommt nämlich nicht alleine daher, sondern wird begleitet von einem Workbook:

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Wenn das Hauptbuch der Motor ist, dann ist dieses Kleingruppenmaterial das Benzin. Denn in unsere Berufung und in eine tiefe Beziehung zu Jesus kommen wir nur GEMEINSAM! Kein einsam mehr! Es ist an der Zeit, dass wir Frauen zusammenrücken, ehrlich werden, lernen füreinander zu beten, einander zu ermutigen und füreinander einzustehen.

Als der Verlag mir den Vorschlag machte, zusätzlich noch ein Kursbuch zu schreiben, war ich komplett überwältigt. Wie sollte ich das zeitlich schaffen? Aber ich bin so, so dankbar, dass ich es gewagt habe – denn ich finde, ohne das Kursbuch hat das Hauptbuch nicht dieselbe Durchschlagskraft. Denn wir müssen lernen, die Prinzipien aus ‚Tochter Gottes, erhebe dich‘ umzusetzen und das geht nicht alleine im stillen Kämmerlein, das geht nur in Gemeinschaft mit anderen Frauen, die eine ähnliche Sehnsucht haben. Ich habe die Vision, dass dieses Kleingruppenmaterial große Durchbrüche für Frauenfreundschaften schaffen wird. Dass wir nicht nur lernen, uns zu öffnen, sondern dass wir auch, geistlich gesehen, Waffenschwestern werden. Dass neue Dienste geboren werden, weil sich zwei oder drei Frauen zusammen schließen. Dass Wunden der Einsamkeit geheilt werden, weil ein Raum für Gemeinschaft geschaffen wird. Dass Frauen miteinander erkennen, welch unglaubliche Stärke in ihnen wohnt, durch den Heiligen Geist!
Also – Benzin und Motor, Schießpulver und Feuer, Meer und Sonnenuntergang. Diese zwei Bücher gehören zusammen. Wenn du das Hauptbuch kaufst, kauf dir das Workbook gleich mit und starte eine Kleingruppe oder Zweierschaft oder fange an für jemanden eine Mentorin zu sein. Du wirst es nicht bereuen, du wirst daran wachsen und reifen – davon bin ich überzeugt.

Beide Bücher können bereits im SCM Online Shop vorbestellt werden. Ich freue mich jetzt schon auf eure Rückmeldungen und auf das, was Gott tun wird.

Erhebe dich, du wunderbare, geliebte, gefeierte Tochter Gottes. Gott hat ein großes verheißenes Land für dich – dort am Horizont; siehst du es schon? 

‚Wie der Titel schon sagt, ist dieses Buch alles andere als nur ein besinnliches Andachtsbuch. Es ist ein Weckruf, mitunter auch ein liebevoller Tritt in den Hintern. Nicht wenige Frauen bleiben in ihrer schmerzhaften Vergangenheit stecken.
Andere wiederum richten es sich bequem in der häuslichen Idylle von Beziehung und Familie ein. Doch wir sind zu mehr berufen als zu privatem Glück!

Wo sind Frauen, die aufstehen und in ihrer Würde die Welt verändern?‘

Jutta Hartl

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Bruchstücke

2016 war ein sehr schwieriges Jahr für mich. Mich quälten Panikattacken, Angstzustände, depressive Gedanken. Ich habe eine Traumatherapie begonnen und so arbeite ich nun Stück für Stück an meiner kranken Seele. Trage Stein für Stein den großen Berg ab, der sich in meinem Herzen angehäuft hat. Das ist ein schmerzhafter, anstrengender Prozess. Mein Mann hat mich gestern Abend gefragt, was mein Highlight im vergangenen Jahr war. Ich musste lange nachdenken. Es gab viele schöne Momente, aber alle waren überschattet von meinem Kampf gegen die Angst. Aber: es gab schöne Momente. Jeder schöne Moment konnte entstehen, weil ich mich bewusst dazu entschlossen hatte. Ich stieg in die Seilbahngondel, ich hielt die Enge in der U-Bahn aus, ich konzentrierte mich auf mein Atmen in der Menschenmenge. Es war ein anstrengendes Jahr. Aber ich habe nicht klein beigegeben und beharrlich das Schöne gesucht.

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Vor ein paar Wochen habe ich eine sehr ermutigende Predigt gehört. Es ging über die Phasen im Leben, wo wir im Feuerofen sind. Wo unser Glaube getestet wird. Wo die Umstände schlimm sind. Wo wir das Gefühl haben, es keine Sekunde länger aushalten zu können. Im Buch Daniel (Kapitel 3) wird beschrieben, wie Daniels Freunde in den Feuerofen geworfen werden, weil sie sich weigerten König Nebukadnezar anzubeten. Das Feuer war so heiß, dass die Wachen, die die drei Männer in das Feuer schmeißen sollten, umkamen. Schadrach, Meschach und Abed-Nego aber überlebten das Feuer. Das Einzige, das verbrannte, waren ihre Fesseln. Und sie waren im Feuer nicht allein: Jesus war bei ihnen. Und so ist das bei mir. Weil ich weiß, dass Jesus bei mir ist, kann ich dieses Feuer aushalten. Das Einzige, was verbrennt, sind meine Fesseln. Ich weiß, dass ich aus diesem Feuer lebend herauskommen werde, bestärkt in meinem Glauben, tiefer verwurzelt in meiner Liebe zu Jesus. Ja, soll das Feuer nur wüten – mein Herr ist bei mir!

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Und so gehe ich mit etwas wackeligen Beinen in das neue Jahr. Noch nie war mir so sehr bewusst, dass ich Jesus so sehr brauche. Jeden Tag. Aber das ist okay, denn genau da will ich sein: in der totalen Abhängigkeit. Heute morgen hatte ich die Gelegenheit im Gebetsraum des Gebetshauses Augsburg zu sein. Ich bin so dankbar für diese Zeit, denn gibt es etwas besseres, als ein neues Jahr zu den Füßen Jesu zu beginnen? Der Livestream vom Gebetshaus in Kansas City lief im Hintergrund. Kurz bevor ich gehen wollte, wurde dieser Refrain gesungen: ‚You choose the weak to shame the wise, you fill the broken with praise.‘ (Du erwählst das Schwache um das Starke zu beschämen, du erfüllst die Zerbrochenen mit Lobpreis.). So gehe ich in das neue Jahr: schwach, aber stark durch Jesus, zerbrochen, aber voller Lob für meinen Gott.

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Und weil ich gerade über Zerbruch schreibe, möchte ich euch davon erzählen, wie Gott aus den Bruchstücken unseres Lebens Neues schaffen kann: mein Mann war jahrelang süchtig nach Pornographie. Schon lange bevor wir uns kennen lernten, war er abhängig. Irgendwann hat er mir davon erzählt, ich weiß gar nicht mehr, ob das vor oder nach unserer Hochzeit war und mir war damals auch nicht bewusst, wie tief er in diesem Sumpf steckte. Im Laufe unserer Ehe beichtete er mir immer wieder mal, das er sich etwas angesehen hatte. Ab und zu stolperte ich über ein Bild, das auf unserem Computer gespeichert war. Jedesmal war das für mich extrem schwierig, ich fühlte mich betrogen. Es dauerte immer eine Weile, bis das Vertrauen wieder hergestellt war. Aber im Großen und Ganzen war ich davon überzeugt, dass mein Mann das im Griff hat. Er ist der standfestere von uns beiden, der geerdete, der ruhige, der Besonnene. Ich machte mir keine große Gedanken. Was ich nicht ahnte, war, dass mein Mann ein Doppelleben führte. Er konsumierte mehr und mehr Pornographie und bekam schließlich Angst um unsere Ehe, Angst, den Arbeitsplatz zu verlieren. Und, Gott sei Dank!, zog er die Notbremse und fing an radikal gegen seine Sucht anzugehen. Jesus setzte ihn nach vielen Kämpfen frei und nun hat er mit anderen Männern, die ebenfalls frei von Pornographie wurden, einen Verein gegründet: www.free-indeed.de. Die Webseite ist seit ein paar Tagen online und ab heute kann man sich für einen Onlinekurs anmelden.

Die Sucht nach Pornographie ist weiter verbreitet, als man denkt. Laut einer Studie des weißen Kreuzes, konsumieren 2 von 3 christlichen Männern regelmäßig Pornographie. Auch Frauen sind vermehrt von dieser Sucht betroffen. Pornographie ist eine Droge, die alles lähmt und alles zerstört. Mein Mann und ich beten, dass christliche Männer in Deutschland da nicht länger mitmachen. Wir beten, dass das Thema immer mehr in den Mittelpunkt rückt und so Ehen gerettet werden können. Wir beten, dass Männer frei werden, dass sie in ihre Berufung hineinkommen, dass sie ihre Ehefrauen so lieben können, wie Gott es sich gedacht hat – in Reinheit und mit ganzer Hingabe. Wir beten und glauben, dass Gott Männer ruft in ihre wahre Identität zu kommen, dass Kämpfer und Helden erwachen und die Welt verändern.

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Bruchstücke. Vielleicht stehst du auch am Anfang dieses neuen Jahres und hast lauter Scherben in den Händen. Ich will dir von Herzen Mut machen. Ich staune so sehr, wie Gott die Bruchstücke, die die Sucht im Leben meines Mannes hinterlassen hat, genommen hat und nun diese Plattform geschaffen hat, die tausenden von Männern helfen kann, frei zu werden. Einfach nur, weil mein Mann und seine Freunde damals alles Gott hingegeben haben und mutig genug waren, zu ihrer Schwachheit zu stehen. Und da stehe ich auch – einfach nur schwach und zerbrochen, aber mit Hoffnung erfüllt, dass mein Gott alles gut machen wird und dass er einen Plan hat, der meine kühnsten Träume übertrifft. Das gilt auch für dich!

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Der Herr macht alles neu.

Alle Fotos von Inka Hammond

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