Unterstützung

Stein auf Stein

Wie ihr wisst, hat Gott uns als Familie auf einen neuen, abenteuerlichen Weg gerufen. Ab dem 1.3.16 wird mein Mann im Gebetshaus Augsburg angestellt sein um mitzubeten und mitzuarbeiten und sein Dienst wird vollständig von Spenden getragen sein. Das stellt bei uns einiges auf den Kopf und fordert uns heraus im Glauben mutig voran zu gehen. Folgenden Blogpost habe ich gerade auf unserem neuen Familienblog www.erhoert.com veröffentlicht – viel Spass beim Lesen! =)

Wir haben überlegt, wie wir unseren Kindern greifbar machen können, was es bedeutet einen Unterstützerkreis aufzubauen. Uns ist es so wichtig, dass sie erleben können, dass Gott für uns sorgt und dass er es anderen Menschen aufs Herz legt die Vision vom 24 Stundengebet mitzutragen.

Uns kam die Idee Steine zu sammeln, ein Glas aufzustellen und wenn wir die Nachricht erhalten, dass uns jemand im Gebet oder finanziell unterstützen möchte, dann legen wir ein Stein in das Glas und schreiben den Namen der Person oder der Familie mit einem Stift auf den Behälter.

(c)Hammond
(c)Hammond

Wir hätten auch Murmeln nehmen können oder Dekosteine…aber wir wollten auch sichtbar machen, dass jeder einzelne Unterstützer uns dabei hilft das Fundament unseres Dienstes zu bauen – Stein auf Stein. Die harten, unscheinbaren Kieselsteine symbolisieren für uns Hoffnung und Zukunft und wir sind für jeden Stein von Herzen dankbar, den wir in das Glas legen dürfen.

Mittlerweile liegen schon ein paar mehr Stein im Glas! Halleluja!! (c)Hammond
Mittlerweile liegen schon ein paar mehr Stein im Glas! Halleluja!! (c)Hammond

Wir laden dich an dieser Stelle herzlich ein die Vision für das 24 Stundengebet zu ergreifen und uns im Gebet und/oder finanziell zu unterstützen. Wir brauchen treue Wegbegleiter, die es von Gott aufs Herz gelegt bekommen haben an unsere Seite zu kommen und diesen Weg gemeinsam zu gehen, mitzuhelfen diesen Dienst aufzubauen. Stein auf Stein, Gebet auf Gebet, Schritt für Schritt!

(c)Hammond
(c)Hammond

Wenn du es auf dem Herzen hast uns zu unterstützen, dann kannst du dich direkt an uns wenden: inkahammond@gmail.com oder jeremy.l.hammond@gmail.com Oder ans Gebetshaus: partner@gebetshaus.org. Danke!

 

 

Stein auf Stein Read More »

Freundinnen

‚Es gibt tausende von Möglichkeiten Jesus im Leben und im Tod zu verherrlichen. Keine Möglichkeit sollte gering geschätzt werden. Jede ist wichtig. Aber nichts lässt den Herrlichkeit Christi intensiver leuchten als Menschen, die im Namen Jesu aufopfernd lieben.‘
John Piper, ‚Risk is right‘, Seite 15

Vorgestern auf dem Weg zur Krabbelgruppe: Marit und ich sind gerade bei unserer Kirchengemeinde angekommen, als ich einen komischen Schmerz im unteren Rücken spürte. Mit einem Mal konnte ich mich nicht mehr bücken, nicht mehr ohne Schmerzen laufen oder stehen. Wie aus dem Nichts war ich plötzlich in meinen Bewegungen extrem eingeschränkt. Erstmal dachte ich, das wird schon wieder, aber es wurde immer schlimmer. Schließlich entschied ich mich wieder nach Hause zu fahren. Ich sagte einer Freundin Bescheid und da liefen bei mir auch schon die Tränen. Der ganze Tag lag auf einem Mal wie ein riesiger, unüberwindbarer Berg vor mir. Ich wusste nicht, wie ich unsere Jüngste wickeln sollte, wie ich kochen sollte, wie ich überhaupt irgendeinen Handgriff erledigen sollte. Mein Mann war an dem Tag zwei Autostunden entfernt und hatte einen vollen Terminplan – ich fühlte mich schrecklich alleine.
Als ich mich dann kurz von den Mamis in der Krabbelgruppe verabschiedet habe und mich anziehen wollte, war ganz schnell eine Freundin an meiner Seite. Sie half mir meine Schuhe anzuziehen, betete für mich und bot mir an, mich nach Hause zu fahren. Dann stand noch eine Freundin da mit einem warmen Kirschkernkissen, das sie schnell organisiert hatte. Sie half mir meinen Einkaufskorb die Treppen nach oben zu tragen und sagte  mir, dass sie heute mittag für mich mitkochen kann. Als ich das Auto schon angelassen hatte und den Rückwärtsgang eingelegt hatte, klopfte es an der Fensterscheibe und diese Freundin fragte, ob sie noch für mich beten kann. Ich war mittlerweile ein heulendes Elend…wegen den Schmerzen, aber ich weinte auch, auch weil ich mich nicht mehr alleine fühlte. Ich war erleichtert doch nicht ganz alleine dazustehen. Da waren liebe Freundinnen um mich herum, die wie eine schützende Mauer für mich einstanden. Ein bißchen ruhiger und zuversichtlicher fuhr ich nach Hause.
Als ich dann erschöpft auf der Couch lag, klingelte das Telefon. Eine andere Freundin bot mir an, am Nachmittag auf die Kinder aufzupassen.
Ich kann das Gefühl kaum beschreiben: als ich so hilflos war und kaum für mich, geschweige denn für meine Kinder sorgen konnte, da waren diese Frauen da, die wie mutige Kriegerinnen meinen Platz einnahmen. Die Liebe Jesu für mich wurde greifbar, spürbar, so real. Seine Fürsorge für mich wurde sichtbar in der aufopfernden Liebe dieser Freundinnen und auch wenn der Schmerz groß war, war ich getröstet und geborgen.
Die Herrlichkeit Jesu leuchtete in meinen dunklen Tag hinein, weil drei Frauen die Hände und die Füße von ihm wurden, weil sie aufopfernd geliebt haben und mir durch diesen Tag geholfen haben.

Ich wünsche mir für mich, dass ich auch so eine Freundin sein kann. Dass ich Möglichkeiten nicht verstreichen lasse, wo ich helfen kann. Dass ich aufmerksam darauf achte, wo Jesus mich heute einsetzen möchte, dass seine Liebe in die Welt leuchten kann.

Danke Dina, Sarah und Conny. Ihr seid ein Segen!

 

Freundinnen Read More »

Nach oben scrollen