Chaos in der Badezimmerschublade

Schon länger hat mich das Chaos in meinen Badezimmerschubladen aufgeregt. Wenn die Schubladen zu waren, schaute alles ordentlich aus, aber sobald ich mir meine Creme oder einen Haargummi holen wollte, stand ich Chaos gegenüber. Ganz ehrlich: So schaut es in vielen Schubladen in meinem Zuhause aus. Manchmal bin ich einfach nur froh, dass ich die Schublade oder den Küchenschrank zumachen kann um wenigstens den Schein von Ordnung zu bewahren. Gestern hat es mir aber gereicht und ich habe mir ein Boxenset extra fürs Badezimmerchaos bestellt. Dass es sowas im Angebot gibt, zeigt mir, dass nicht nur ich gegen das heimliche Chaos ankämpfe. Heute kam das 13teilige Set an und sofort erfüllte mich ein Gefühl von Überschaubarkeit und Ruhe. Ich habe die Schubladen komplett ausgeräumt, leere Tuben, ausgeleierte Haargummis und fast leere Zahnseide weggeschmissen und alles schön übersichtlich in die durchsichtigen Boxen gefüllt. Die Boxen passen perfekt in die Schubladen und ich fühlte mich nach einer halben Stunde Aufräumarbeit durchorganisiert wie schon lange nicht mehr. Wie so oft nutzt der Heilige Geist solch alltäglichen Arbeiten um in mein Herz zu sprechen. Denn unsere Herzen sind oft wie Badezimmerschubladen. Voller Krimschkramsch, überladen, unordentlich – aber auf den ersten Blick tadellos und blitzblank. Erst wenn man aufmacht, erschrickt man über das Chaos. Wie oft trauen wir uns, unser Herz wirklich zu öffnen? Mal hinzusehen, was sich über die Jahre da so alles angesammelt hat? Alles mal rauszuräumen und auszusortieren?
Der Heilige Geist möchte Ordnung in unsere Herzen bringen. Auch wenn nach außen hin alles paletti aussieht, dürfen wir doch hin und wieder eine Bestandsaufnahme unserer inneren Schubladen machen. Wenn ich diese Herzensarbeit zulasse, bin ich immer wieder erstaunt, wieviel weg darf, welche Unordnung ich in mir trage und wie sehr Gottes Übersicht mir gut tut. Vielleicht will der Heilige Geist dir am Anfang des neuen Jahres auch ein Boxenset schenken. Ordnung für dein Herz. Sortiere mal aus. Lass los. Trenne dich von angelaufenem Billigschmuck. Mach Raum für Neues oder genieße einfach mal wie leer so eine Schublade sein kann und wie schnell man den Lieblingsnagellack finden kann. Sei mutig und mach die Schublade mal auf, die du so lange geschlossen hältst, weil du das Chaos dahinter ahnst. Achte gut auf dein Herz. Kümmere dich um dein Herz, denn daraus fließt alles Leben. (Sprüche 4,23)   Ich lade dich herzlich ein Teil der Tochter & Sohn FB Gruppe zu werden, die Jeremy und ich gemeinsam leiten! Zusammen entdecken wir, was es bedeutet ein Kind Gottes zu sein und was diese Identität alles für uns möglich macht. Hier gehts zur Gruppe: https://www.facebook.com/groups/tochterundsohn/

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Ein etwas anderer Adventskalender

Advent ist für mich ganz oft Stress pur. So viele Termine, Geschenke planen, Haus dekorieren, Plätzchen backen…und dann dieser innere Druck, in eine besinnliche Stimmung kommen zu wollen, das vergangene Jahr zu reflektieren, auf Jesus zu fokussieren. Das alles unter einen Hut zu bringen, ist praktisch unmöglich.

Oder geht das vielleicht doch?

Wie wäre es, einen Adventskalender zu haben, der einen Raum schafft für Zeit mit Jesus? Mit 24 Video Inputs, die sich an das Buch ‚Tochter Gottes, erhebe dich‘ anlehnen? Ein Kalender, der ganz praktisch auf dem Handy oder dem Computer zu finden ist, wo wir sowieso Zeit verbringen? Ein Adventskalender mit weihnachtlichem Lobpreis, der Weihnachtsstimmung, Ehrfurcht und Dankbarkeit in unsere Herzen sät? Ein Adventskalender mit kurzen Zeugnissen von Frauen, die Jesus erlebt haben, ihre Tochter Gottes Identität mit anderen teilen und dich ermutigen? Mit tollen Online Rabatten in jedem Türchen von christlichen Online Shops und Ministries für bewussten Konsum, Unterstützung von kleinen Unternehmen und beste Möglichkeit last minute Geschenke zu ergattern? 

Das ist der Tochter Gottes Adventskalender, den es dieses Jahr das allererste Mal gibt.

Hier geht’s zum Kalender

 

 

Für mehr Tiefe im Advent.

Für mehr Ruhe und Ausgeglichenheit.

Für mehr Fokus auf das wirklich Wichtige.

Und es geht noch weiter! Zusätzlich erwarten dich ein paar Überraschungen:

  • Ein klassisches Piano Online Konzert mit moderner und weihnachtlicher Note und geistlichem Input. Atme mal durch, schließe die Augen und genieße!
  • Ich teile ein paar meiner absolut liebsten Weihnachtsrezepte, die wirklich einfach nachzumachen sind (auch für Kinder!) und schnell weihnachtliche Stimmung verbreiten.
  • Der SCM Verlag verlost unter allen Adventskalender Teilnehmerinnen ein Überraschungspaket im Wert von 100 Euro! Ich werde das Paket mit ganz wunderbarem Inhalt bestücken.

Sei dieses Jahr beim Tochter Gottes Adventskalender dabei!

Wie das Ganze funktioniert?

Der Adventskalender ist mit einer Software aufgebaut, die speziell für Online Kurse entwickelt wurde. Jedes Türchen ist praktisch eine Einheit, durch die du dich klicken kannst. In jeder Einheit findest du einzelne Abschnitte, die sich täglich wiederholen – mit unterschiedlichem Inhalt. So ist das Ganze übersichtlich und sehr einfach zu handhaben. Der Inhalt geht nicht verloren und kann jederzeit angeschaut werden. Damit die Spannung bleibt, wird jedes Türchen erst am jeweiligen Datum freigeschaltet und kann nicht vorher eingesehen werden. Du hast mit dem Kauf des Kalenders ein Leben lang Zugriff darauf und kannst den Inhalt nachwirken lassen.

Die Online Rabatte der Shops sind begrenzt gültig.

Was kostet der Adventskalender?

Du erhältst den Kalender für 28 Euro.

Möchtest du den Adventskalender vielleicht verschenken? Dann kannst du einen Gutschein kaufen. Folge diesem Link: Adventskalender Gutschein. 

Ich freue mich riesig auf den kommenden Advent und summe die ganze Zeit schon Weihnachtslieder. Das habe ich im November noch nie gemacht! Die Arbeit mit dem Kalender und der Kontakt mit so vielen wunderbaren Frauen versetzt mich schon in richtige Weihnachtstimmung.

Bist du dabei?

Hier findest du den Adventskalender

Ich freu mich drauf!
Deine Inka

 

 

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Gott wirkt online!

Nach fast 2 Jahren Orientierungslosigkeit ebnet sich langsam aber sicher ein Weg. Und er schaut anders aus, als ich es mir vorgestellt habe, aber ich spüre schon jetzt: Das passt wunderbar.

Mein Mann hat 6 Jahre eine Online Ministry aufgebaut, die Online Kurse anbietet (free-indeed.de). Ich habe sogar zwei Kurse im Rahmen dieser Ministry schreiben dürfen – Geheiltes Herz und Generation Esther, Basiskurs. Beide Kurse sind mir förmlich aus der Feder geflossen. Es hat so viel Freude gemacht komplexe Themen in alltagstaugliche Portionen aufzuteilen und praktisch und verständlich aufzubereiten. Das Ganze mit Raum für den Heiligen Geist und Lobpreismusik noch ergänzt – wunderbar! Die Rückmeldungen auf beide Kurse waren und sind berührend. Gott wirkt online!

Nie hätte ich gedacht, dass ich mehr Kurse schreiben würde. Ich wollte Bücher schreiben und Blogs und Instagram Beiträge. Aber Online Kurse? Vor ein paar Jahren bin ich selber durch einen Online Kurs gegangen und habe stark davon profitiert. Tatsächlich habe ich in diesem Online Programm eine Frau kennengelernt, die zusammen mit ihrem Mann unsere Familie unglaublich gesegnet hat. Ja, Gott wirkt online und er schafft in diesen virtuellen Orten Allianzen, die man sich vor ein paar Jahren nur erträumen konnte.

Und nun habe ich tatsächlich meinen dritten Online Kurs geschrieben – Aufblühen in Krisenzeiten, basierend auf meinem Vortrag im Gebetshaus im Frühling 2020. Seit dem 28.10. ist er erhältlich und ich muss mich ab und zu zwicken, denn so richtig kann ich es noch gar nicht glauben. Es fühlt sich so richtig, so passend an!

Meine Sehnsucht ist es anderen Menschen die Freiheit aufzuzeigen, die durch Jesus möglich ist. Das ist mein Herzschlag. Und diese Kurse, die schon erschienen sind und die, die noch in meinem Herzen schlummern, sind wie ein Schlüssel, der diese Sehnsucht aufschließt. Ich liebe Bücher und ich werde sie weiter schreiben (tatsächlich erscheint mein neuestes Buch im Frühjahr 2023!!). Aber Kurse?! Kurse sind geniale Tools. Kurse helfen dir große Themen jeden Tag beständig zu begreifen und umzusetzen. Kurse helfen dir dran zu bleiben, den inneren Schweinehund zu überwinden, kleine Schritte zu gehen – denn die führen ja bekanntlich zum großen Ziel. Kurse werden (oder sind schon?!) meine neue Leidenschaft.

Seit über einem Jahr trage ich eine Vision im Herzen. Ich möchte Frauen sammeln, Ermutigung weitergeben, Zurüsten, Vernetzen. Die Kurse sind der erste Schritt zu einer Online Community, wo die Teilnehmer auf ähnlichen Wegen gehen. Kleingruppen mit Menschen, denen man nie einfach so begegnet wäre, Live Sessions mit Lobpreis…mein Herz geht über wenn ich an die Möglichkeiten denke.

Ich bin so dankbar, dass ich das, was ich gelernt habe, an andere weitergeben darf. Online Kurse sind eine neue offene Tür genau das zu tun.

Bist du dabei? Das ist alles erst der Anfang. Gott wirkt online!

 

 

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Mitten im Sturm

Vergangene Woche haben wir hier in Florida einen der stärksten Hurrikans in der amerikanischen Geschichte erlebt. Nachdem es tagelang so aussah, als würde der Sturm mit voller Wucht genau auf unsere Gegend treffen, änderte sich kurz vor Landfall die Richtung und der Sturm wütete besonders heftig etwas südlicher.

Die Tage vor dem Sturm waren von einer sehr sonderbaren Atmosphäre geprägt. Viele Menschen evakuierten und wir wurden auch aufgefordert unser Haus zu verlassen. Wir haben uns – nach Gesprächen mit Nachbarn und Freunden – dazu entschlossen zu bleiben. Wir wohnen ganz in der Nähe von einem großen Fluß und meine größte Sorge war, dass wir mit Überschwemmungen konfrontiert werden. Gott sei Dank wurden wir davon verschont.

Der Himmel war schon 2 Tage vor dem Sturm bedeckt und die Wolken hingen sehr tief. Die Anspannung aller war besonders beim Autofahren spürbar – es wurde viel gehupt und wild gestikuliert. Das kennt man sonst gar nicht im entspannten Florida. Die Kinder bekamen schulfrei und wir kauften noch schnell Wasser und Lebensmittel ein, die man nicht im Kühlschrank lagern muss, denn Stromausfall war garantiert.

Der Sturm ‚Ian‘ rollte dann langsam im Laufe des Mittwochs aufs Land zu. Die Windböen kamen kreisförmig und es wurde dann auch noch eine Tornadowarnung ausgesprochen. Beklemmend.

Was mich besonders umtrieb: Die Existenzbedrohung. Dieser Sturm hatte das Potential unser Haus komplett zu zerstören und unser Leben zu bedrohen. Nachdem ich mich das vergangene Jahr viel mit Existenzängsten herumgeschlagen habe, war das für mich ganz schwer auszuhalten. Und auch jetzt im Nachhall des Sturmes, wo die Aufräumarbeiten in unserer Nachbarschaft fast abgeschlossen sind und die Sonne wieder scheint, als wäre nie etwas gewesen, bin ich mir der Zerbrechlichkeit meines Lebens allzu sehr bewusst.

Das machen (Lebens)Stürme – sie erinnern uns an unsere begrenzte Kraft. Irgendwann kannst du nichts anderes machen, als einfach stillzuhalten und den Sturm über dich hinwegfegen zu lassen. Du kannst nur hoffen, dass alles in deinem Leben sturmsicher ist und du gute Vorbereitung geleistet hast.

All diese Gedanken inspirieren mich gerade sehr für den Online Kurs, an dem ich gerade arbeite. ‚Aufblühen in Krisenzeiten‘. Stürme sind Krisen und sie lösen alle möglichen Reaktionen und Emotionen in uns aus. Sie können uns zerbrechen oder wir können an ihnen reifen und stärker werden. Unser Glaube wird auf die Probe gestellt, unser Fokus auf Jesus wird entweder geschärft oder wird verschwommen. Stürme und Krisenzeiten bergen so viel Potential und gleichzeitig so viel Gefahr.

Es ist wichtig, mit welcher Herzenshaltung wir durch den Sturm gehen – aber was wir oft vergessen, ist die Zeit danach. Wenn das Leben wieder weitergeht und wir uns im alltäglichen Einerlei verlieren. Denn unser Herz braucht Zeit zu heilen und wieder Boden unter den Füßen zu bekommen. Ich merke, wie mein Herz noch wie ein aufgeregter kleiner Vogel zittert. Während des Sturms war ich konzentriert und ruhig – aber der Schrecken holt einen irgendwann ein. Jetzt gilt es immer wieder inne zu halten, Jesus zu suchen, neuen Halt zu finden.

Gehst du gerade durch einen Sturm?

  • Halte dich an Jesus fest – mach es ganz spürbar: Halte zum Beispiel eine weiche Decke oder ein Kissen fest in der Hand.
  • Lenke deinen Fokus ganz bewusst auf schöne Dinge – Sonne, die durchs Fenster scheint, eine warme Tasse Tee, eine Umarmung.
  • Lese Gottes Wort und spreche es über dir aus.
  • Erfülle die Atmosphäre deines Zuhauses mit Lobpreis – wenn dir die Kraft zum Singen fehlt, dann lass einfach YouTube Video oder CDs laufen.
  • Erinnere dich an vergangene Stürme und wie treu Jesus dich durchbegleitet hat.
  • Vergiss nicht: Kein Sturm und keine Krise hält ewig an. Auch das wird vorbeigehen und die Sonne wird wieder scheinen.

Hast du mein neuestes Video auf YouTube schon entdeckt? Witzigerweise habe ich es aufgenommen, als ich noch nicht wusste, dass da ein waschechter Sturm auf uns zukommt. Sei gesegnet beim Anhören!

Liebe Grüße, Inka

 

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Alles anders

Alles fühlt sich anders an. Natürlich – wir leben seit einem Jahr auf einem anderen Kontinent. Finden uns in einer bekannten und doch fremden Kultur zurecht. Jeder Tag ist noch immer eine Herausforderung Land einzunehmen, sich heimisch zu fühlen, anzukommen, zurecht zu kommen – mit dem Neuen. Dem Anderen.

Es sollen Wurzeln wachsen in neuer Erde. Und es ist mühsam. Es ist so anders, als ich es mir vorgestellt hatte.

Wem geht es ähnlich? Man muss ja keinen internationalen Umzug machen, um sich wie auf einem anderen Planeten zu fühlen. Was ist nur alles in den vergangenen zwei Jahren passiert? Alles steht Kopf, was selbstverständlich schien ist schon lange nicht mehr verlässlich. Unsere Fundamente wackeln.

Das ist das Thema, mit dem ich mich immer wieder rumschlage. Ich würde es gerne ad acta legen. Ich würde gerne einfach weitermachen. Ich würde gerne mein altes Leben zurückhaben, wo alles so vorhersehbar schien. Ich kann nicht anders als mich immer wieder mit dem Neuen konfrontieren zu lassen, mich einer Welle ausgeliefert zu fühlen, die mich erbarmungslos immer weiter von dem bekannten Ufer wegträgt – hinaus auf ein Meer, das so bedrohlich auf mich wirkt.

Alles ist anders und ich versuche mich in dieser Andersartigkeit zurecht zu finden und meinen Platz neu zu erobern. Und ich merke dabei, dass ich mich in all den Veränderungen selbst ein Stück weit verloren habe – wer bin ich eigentlich? Was macht mich aus? Was ist mir wirklich wichtig? Worum geht es?

Eigentlich eine Gnade. Mitten im Leben angehalten zu werden und solch fundamentalen Fragen gestellt zu bekommen. Wie gut, alles auf den Prüfstand zu stellen und genau hinzusehen, wo mich sonst alltägliche Geschäftigkeit einfach weitergetrieben hätte.

Ich schaue also auf mein Leben – nehme neue Perspektiven ein, versuche meine Prioritäten zu ordnen. Versuche meinem Leben einen festen Platz zu geben in dieser verrückten Welt.

Und ich merke dabei: Gott gibt mir einen neuen Rhythmus vor. Es geht ganz viel nach innen, nicht so sehr nach außen. Ich muss aufpassen, dass ich nicht aus Gewohnheit die ‚alten‘ Sachen mache und mich vielmehr leeren lasse und Neues empfange. Das ist die große Herausforderung für uns alle: Das Loslassen, obwohl das Neue noch nicht sicht- und greifbar ist. Diese eigenartige Mitte, das zwischen- den-Stühlen stehen auszuhalten.

Ich merke, wie ich reflexartig das Alte wiederbeleben möchte, wie meine Füße den ausgetretenen Pfad suchen. Und wenn ich dann die bekannten Wege gehe, fühlt es sich eigenartig leer und leblos an. So wie ein vorher prall gefüllter Luftballon, dem nun die Luft ausgeht. Habe ich den Mut stehen zu bleiben und auf das zu warten, was Gott vorbereitet? Oder bleibe ich doch in dem hängen, das mein Leben jahrelang bestimmt und geprägt hat? Was kann ich mitnehmen in diese neue Ära, was muss zurückbleiben?

In all den Veränderungen ist es so wichtig, dass meine Sinne geschärft werden für das, was Gott tun möchte. Ich will ganz sensibel werden für das Werken und Reden Gottes. Mehr als jemals zuvor. Wie leicht lasse ich mich ablenken! Wie leicht lasse ich mich entmutigen!

Wie schwer und verwirrend diese Zeit auch sein mag – sie schafft einen Raum für neue Dimensionen des Glaubens.

Eine neue Tiefe.

Eine neue Ernsthaftigkeit.

Eine neue Ehrfurcht. 

Ein neues Level von Hingabe.

Ein neues Verständnis von Gottes Wirken.

Eine innere Leere, die nur Gott füllen kann.

Ein neues Ausrichten.

Das Neue, das Andere macht uns bewusst, wie sehr wir Jesus brauchen. Wie wenig wir auf unsere Kraft vertrauen können. Wie wenig wir eigentlich wissen. Wie schnell sich alles ändern kann und wie töricht menschliche Weisheit sein kann. Diese Welle, die so viele von uns gerade vor sich herschiebt – möge sie uns die Arme Gottes treiben. Möge sie in uns eine neue Liebe entfachen für den, der auf dem Wasser geht. Mögen wir unseren Stolz in diesem Meer verlieren und uns ganz neu dem Willen Gottes unterordnen. Mögen wir nicht bitter und hart werden, sondern weich und formbar.

Jesus, ich schaue auf dich. Ich warte auf dich! Du bist konstant in allen Veränderungen. Du bist derselbe gestern, heute und in Ewigkeit. Du bringst Ordnung in mein Chaos. Du bist mein Ziel, mein Wegweiser, mein Weg.

Ich folge dir auf diesem unbekanntem Pfad. Geh du voran!

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