Inka Hammond

Warum ätherische Öle?

Ich freue mich sehr, dass ich hier auf meinem Blog nun immer wieder mal mein Wissen rund um ätherische Öle mit euch teilen darf. Vielleicht findest du es total schräg, diese ganze Sache mit den Ölen und kannst dir überhaupt nicht vorstellen, dass das etwas für dich ist? Oder du hast großes Interesse daran und freust dich mehr zu erfahren? Gerade in unserer Zeit, wo immer mehr auf Nachhaltigkeit, Alternativen zu herkömmlicher Kosmetika und einen schadstofffreien Lebensstil geachtet wird, sind die ätherischen Öle ein wichtiger Bestandteil, dass wir bewusster und gesünder leben können. Die ätherischen Öle sind ein Schatz aus der Schöpfung und ich bin jeden Tag aufs Neue begeistert, wie sehr Gott uns mit diesen Essenzen gesegnet hat.

Im Hause des Weisen ist ein kostbarer Schatz an Öl. Sprüche 21,20

Wusstest du, dass Lavendelöl gleichzeitig ausgleichen und fokussieren kann – je nachdem, was du gerade brauchst?
Wusstest du, dass Weihrauch deine Haut jung hält und bei der Pflege ganz nebenbei deine Emotionen beruhigen kann?
Wusstest du, dass Pfefferminz dein Energielevel maßgeblich unterstützen kann?
Wusstest du, dass Zitrone ohne Mühe Klebriges entfernen kann und bei schwierigen Gefühlslagen positiv wirkt?

Und das ist nur ein klitzekleiner Einblick in die wirklich faszinierende Welt der ätherischen Öle. Sie werden in der Bibel 1000 mal direkt oder indirekt erwähnt. Die Ägypter nutzten sie für Hautpflege und erfanden das erste Deorezept der Welt. Die Römer verwendeten die Öle in Badehäusern. Lange Zeit wurden ätherische Öle ganz selbstverständlich in Krankenhäusern eingesetzt. Dann ging das Wissen um sie verloren und erst nach dem 2. Weltkrieg fing man an, sich wieder an sie zu erinnern und altes Know How herauszukramen. Seitdem wächst die Forschung jedes Jahr und die ätherischen Öle bekommen nach und nach wieder den Platz in unserem Alltag, der ihnen gebührt.

Wenn du tiefer in die Thematik einsteigen möchtest, lade ich dich zu einem Zoom Call  mit dem Thema ‚Gesunde Haut‘ ein, der morgen (16.1.) um 10 Uhr bis ca. 11:30 Uhr stattfindet! Die Teilnahme ist völlig unverbindlich und kostenlos und alle Teilnehmer/innen nehmen automatisch an einem Gewinnspiel teil. Wenn du dich anmelden möchtest und/oder mehr Infos haben möchtest, dann schreib mir gerne: inkahammond@gmail.com

Und zum Abschluss noch eine Frage: welche Themen in Bezug auf ätherische Öle würden dich in Zukunft hier auf meinem Blog interessieren? Hautpflege? Ätherische Öle und Kinder? Öle im Schlafzimmer? Öle und schwierige Emotionen? DIYs? Schadstoffrei putzen? Die Liste ist endlos und ich freue mich sehr, wenn ich dich dazu inspirieren kann die Öle in dein Leben zu integrieren.

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Bedrängnis

In der Bedrängnis hast du mir Raum gemacht. (Psalm 4,1)

Wenn die Umstände
auf mir wiegen
wie eine zentnerschwere Last

kommst du federgleich
zu mir

Deine Gegenwart
lässt den Atem fließen
in die unendliche Weite

Mauern werden abgebaut
Lasten werden abgetragen
Wege ebnen sich
Kerkertüren krachen auf

Du führst mich in weites Land
solange nur
mein Blick auf dich
gerichtet ist

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Aufblühen in Krisenzeiten

Wie geht es dir?

Diese Zeit hat es in sich. Home Schooling, Ängste, Unsicherheiten, Einsamkeit, viele Fragenzeichen…wie geht es weiter? Wie wird sich unsere Gesellschaft verändern? Welche Regeln sind wirklich sinnvoll, welche überzogen?

Es ist eigenartig sich in seiner Heimat fremd zu fühlen. Menschen mit Masken zu begegnen, die Angst beim Einkaufen mit nach Hause zu nehmen, wie die Milch und die Butter. Es ist eigenartig, nicht zu wissen, was man darf und was nicht. Es ist eigenartig, die selbstverständlichsten Termine nicht mehr wahrnehmen zu können und den lang geplanten Arzttermin für die eigene Tochter kurzfristig gecancelt zu bekommen. Wie kann es sein, dass sich das Leben so schnell ändert, dass sich die ganze Welt plötzlich in einem Ausnahmezustand befindet?

Auch wenn diese Zeit an unseren (scheinbar) sicheren Fundamenten knabbert und einiges aufwühlt, bin ich nach wie vor felsenfest davon überzeugt: jede Krise birgt ungeahnte Chancen in sich. Und wir haben einen Gott, der mit Krisen spielend leicht fertig wird.

Ich möchte dir heute etwas Ermutigung weitergeben und hoffe, dass du das spüren kannst: Gott ist mittendrin. Gott ist nicht weit weg – er sitzt auf dem Thron und regiert und er kann und wird aus all dem Schlechten etwas Gutes machen. Für dich persönlich und für die ganze Welt.

Ab heute ist mein Vortrag vom Donnerstag Abend am 2.4. ‚Aufblühen in Krisenzeiten‘ auf YouTube zu sehen. Das Skript dazu kopiere ich dir in diesen Blogbeitrag.

Heute Abend gehe ich um 20 Uhr auf dem SCM Kanal auf Instagram live und beantworte Fragen! Wenn du mich schon immer etwas fragen wolltest, kannst du das gerne hier unter diesem Beitrag tun oder live heute Abend. Das Video wird nach der Aufzeichnung für 24 Stunden noch online bleiben.

Ich durfte auch Teil haben an einem ganz besonderen Buchprojekt des SCM Verlags, das innerhalb weniger Wochen realisiert wurde: ‚Hoffnung – Über Zuversicht in Zeiten von Corona.‘ Dieses Buch wird ein Hoffnungslicht für viele sein, die sich verunsichert fühlen und Angst haben. Wunderbare Autoren (Elena Schulte, Johannes Hartl, Andreas Boppart und andere) erzählen ganz persönlich und authentisch von selbst erlebten Krisen. Das Buch wird im Mai erscheinen und wird sich zum weiter verschenken eignen – stay tuned!

In der aktuellen IDEA Zeitschrift ist ein Interview von mir und meinem Mann veröffentlicht – wenn du Interesse hast, aber kein IDEA Abo, kannst du mich das gerne wissen lassen! Wir haben einige Zeitschriften zum verschenken hier.

Hier nun das Video von meinem Vortrag und weiter unten das Skript dazu. Sei gesegnet! Es wird alles gut.

Aufblühen in Krisenzeiten

Wir können in Krisenzeiten aufblühen, weil unser Gott mit uns durch Krisenzeiten hindurchgeht. Großes kann passieren, wenn wir uns in Krisenzeiten Gott ohne Kompromisse hingeben!

  1. Die ungeschliffenen Träume (1. Mose 37)
    • Träume und Berufungen reifen in Krisenzeiten.

Gehe tiefer:

  • Hast du große Träume und Ambitionen? Wenn ja, welche?
  • Bist du bereit diese Träume auf den Altar zu legen und dich von Gott formen zu lassen und das zu empfangen, was er dir wieder geben möchte?
  • Bist du bereit dich unter die ‚rechte Hand Gottes zu beugen, dass er dich erhöhen kann zur rechten Zeit‘? (1. Pet. 5,6)
  1. Potifars Haus (1. Mose 39, 1-18)

2.1. Mit Träumen / prophetischen Worten kämpfen lernen
2.2. Arrangieren mit dem Guten und dabei das Beste verpassen
2.3  Drei Dinge, die uns in ‚Potifars Haus‘ gefangen halten:

  • Kleinglaube
  • Sklavenmentalität
  • Sünde

Gehe tiefer:

  • Welcher Bereich deines Lebens ist vergleichbar mit ‚Potifars Haus‘?
  • Wo hast du Kompromisse mit dem Guten gemacht, anstatt dem Besten nachzugehen, das Gott für dich hat?
  • In welchem Bereich deines Lebens bist du versklavt (Job, Liebe zum Geld, Sünde, scheinbare Sicherheiten, menschliches Denken, Beziehungen….)?
  1. Das Gefängnis (1. Mose 39, 19-23 und 40, 1-36)

3.1. Gefängniszeiten sind keine Strafe Gottes, sondern die Vorstufe für das nächste Level.

3.2. ‚Aufblühen‘ im Reich Gottes bedeutet: voller Liebe anderen Menschen dienen und Gottes Liebe weiter zu transportieren

Gehe tiefer:

  • Siehst du das Gefängnis als Trainingsground oder als Endstation an? Siehst du das Gefängnis als Strafe Gottes oder als Beförderung an?
  • Wie gehst du mit deiner Gefängniszeit um? Ist dein Herz bitter und hart oder weich und formbar?
  • Was macht der Gedanke mit dir, dass das Gefängnis im Reich Gottes (die schwierigen, ‚unfairen‘ Zeiten) eine Beförderung sein kann?

 

  1. Der Palast (1. Mose 40, 37-57 und 41-45)
    • Was wir brauchen, bzw. wissen müssen, um in unserer Berufung stehen zu können:
  • Erfüllung mit dem Heiligen Geist (1. Mose 41, 38)
  • Wissen, dass Gott alles fruchtbar machen kann (1. Mose 41,52)
  • Erkenntnis, dass mir alles zum Segen dienen muss (1. Mose 50,20)

Gehe tiefer:

  • Bist du bereit plötzlich zu regieren? Von jetzt auf dann von der Klippe zu springen, deinen Traum zu leben, deine Berufung zu ergreifen?
  • Hast du deine ‚Hausaufgaben‘ gemacht – dich Jesus in den Zeiten der Verborgenheit ganz hingegeben und ihn gesucht, nicht menschlichen Applaus und Anerkennung?
  • Wenn du mehr und mehr vom Geist Gottes erfüllt sein möchtest, was muss Platz machen? (ungute Angewohnheiten, Kleinglaube … )

 

 

 

 

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YouTube Input – Mit Jesus durch die Corona Krise

Es ist wirklich wunderbar und ermutigend zu beobachten: Christen legen nicht passiv die Hände in den Schoß und erwarten klagend den Weltenuntergang, sondern sie werden aktiv, werden Salz und Licht, werden zu Hoffnungsträgern. Die Kirchen mögen geschlossen sein, aber die Kirche ist keineswegs leise: wir, die Kirche!, die lebendigen Steine, tragen die Botschaft in die Welt hinaus, die jeder hören muss: Jesus lebt! Er hat gesiegt! Es gibt Grund zur Hoffnung.

Online Gottesdienste, Hauskreis über Zoom, Printables, die man in der Nachbarschaft aufhängen kann, verfasste Vorlagen, um Nachbarschaftshilfe anzubieten, ermutigende Inputs – aufgenommen in Wohnzimmern, Küchen und Autos. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt!
Auch ich mag nicht schweigen, obwohl es mich schon sehr mitnimmt und ich die vergangene Woche mehr als einmal in Tränen ausgebrochen bin. Es zehrt an mir: die zusätzliche Verantwortung meinen Kindern Schulstoff zu vermitteln, non-stop als Mama präsent zu sein (ich vermisse meine ruhigen Vormittage, wo ich produktiv arbeiten kann…), die leeren Straßen, der sich irgendwie unnatürliche anfühlende Abstand zwischen den Menschen, wenn man einkauft, die leeren Regale, die Worte unserer betagten Nachbarn, als wir ihnen Einkaufshilfe anbaten: ‚Vielleicht haben Sie bald jüngere Nachbarn.‘ All das und dann noch die Nachrichten, die eine Schreckensmeldung nach der anderen in die Welt plärren – das kann man sich nur wohl dosiert zu Gemüte führen.

Und dann trotzdem: mittendrin Lobpreis. Neu entdeckte Lobpreislieder, geschrieben für eine Zeit wie diese (zwei davon habe ich in meinem letzten Blogpost vorgestellt). Gebete mit den Kindern, gegenseitiges Salben, gemeinsames Abendmahl. Wann hatten wir in den letzten Monaten so viel Zeit miteinander und für Jesus? Gute Bücher, kreative Ideen, slow – living. Was vor kurzem ein schier unerreichbarer Lifestyle war, fällt mir jetzt einfach so in den Schoß.

Die geistliche Komponente dieser Zeit ist nicht zu unterschätzen. Gott arbeitet mit und in Krisen. Er schickt sie uns nicht, oh nein!, aber er bietet Katastrophenhilfe an, Auswege, gesunder Umgang mit Kontrollverlust, Unsicherheiten. Was für ein guter Gott, der einen Fluch in Segen verwandeln kann.

Menschlich reagieren wir auf Krisen oft mit Rückzug und Selbstfürsorge (Stichwort: hamstern…). Doch unsere Selbstfürsorge (oft jahrelang antrainiert, weil Mangel in unserem Leben herrschte), tut uns nicht immer gut. Zu viel, zu ungesundes Essen, Binge TV Watching (eine Netflix Serie nach der anderen…), Pornografie, Abkapseln usw. Diese Zeit ist eine wunderbare Chance endlich die Dinge, die wir im Alltag so wunderbar unter den Teppich kehren können und hinter schön angemalten Fassaden verstecken können, ins Licht zu bringen. Darüber zu reden. Darüber zu beten. Sich Hilfe zu suchen. Sich einzugestehen; ja, ich brauche Jesus. Ich kann es nicht alleine.

Das habe ich mir zum Thema gemacht in meinem neuesten YouTube Kurzinput. Es lohnt sich, das Schwarze in uns ins Licht zu stellen. Jetzt ist keine Zeit zum Zudeckeln, sondern zum aufbrechen, durchbrechen, heil werden. In dieser Zeit des Rückzugs kann und will Gott Heilung schenken.

 

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Lobpreis!

Deine Gnade bedeutet mir mehr als das Leben; dich preise ich von ganzem Herzen!  Ich will dich ehren, solange ich lebe, und meine Hände im Gebet zu dir erheben.

Psalm 63, 4-5

 

Ein Schlüssel für diese außergewöhnliche Zeit, in der wir uns gerade befinden, ist Lobpreis. Gott gebührt Ehre und Lobpreis, weil er Gott ist – unabhängig von unseren Umständen. Wir sind dazu geschaffen, Gott Ehre und Lobpreis zu bringen – das ist unsere Bestimmung. Wenn wir dazu entscheiden Gott nicht anzubeten, dann wendet sich unser Herz sofort anderem zu und hängt sich daran.

Woran hängt dein Herz?

Unser Herz kann sich auch an Sorgen hängen. Wir können Sorgen regelrecht anbeten. Sie können unser ganzes Denken gefangen nehmen und wir beugen uns vor den Zukunftssorgen. Wir setzen die Angst auf den Thron unseres Lebens.

Jesus hat uns gesagt, dass wir uns nicht sorgen sollen. Das ist keine Bitte, das ist ein Auftrag. Und ein Schlüssel für ein angstfreies, sorgenfreies Leben, ist Anbetung. Denn wenn ich meine Aufmerksamkeit auf Gott richte, auf seine Eigenschaften, dann wird mein Herz frei. Dann kann ich klar sehen. Dann wird mir klar, wer ich bin und wo ich hingehöre. Anbetung ist Heimat.

Ich habe kürzlich zwei neue Lobpreislieder entdeckt, die mich total berühren und die ich hier mit euch teilen möchte. Singt euch durch diese Zeit! Gebt Gott die Ehre, denn er sitzt noch immer auf dem Thron und regiert.

 

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