Kinder

Genieße den Tag

Dieser Tag mit deinen Kindern
wird nie mehr wiederkommen.
Morgen sind sie schon ein bißchen älter
als heute.
alltagsliebe2013 001

Dieser Tag ist ein Geschenk.

Atme ein und nimm es wahr.
Rieche und berühre deine Kinder.
Präge dir ihre Gesichter ein
und ihre kleinen Füße
und gebe ihnen deine Aufmerksamkeit.

alltagsliebe2013 003

Genieße die Schönheiten der Gegenwart.

Genieße den heutigen Tag, Mama!
Er wird schneller vorüber sein, als du denkst.

Jen Hatmaker

alltagsliebe2013 002

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Was von Ostern bleibt

Wir haben dieses Jahr als Familie unseren eigenen Familiengottesdienst an Ostern gehalten, um unsere Kinder ein bisschen da abzuholen, wo sie stehen. Das hieß: Den Ostertext aus der Kinderbibel lesen und dann unsere beiden Großen spielen lassen, wie Maria vom leeren Grab zurückkommt und Petrus davon überzeugen will, dass Jesus auferstanden ist. Petrus stocherte derweil völlig gelangweilt mit einem Dolch im Fischernetz, ließ sich dann doch überreden, mit zum Grab zu kommen, das sich hinter der Palme im Wohnzimmer verbarg, um dort etwas überraschend in völlige Begeisterung auszubrechen: „Cool, ey!!“ Danach haben wir in unserem Ostergarten das Grab geöffnet und Blumen davor gestellt. Schließlich durfte jeder malen, was ihm an Ostern wichtig ist. Tobias fing erst mit einem Osterei an, spickte dann bei uns, malte drei Kreuze in das Ei und immer weiter, um dann am Ende erstaunt festzustellen: „Irgendwie hatte ich erst ein Ei, aber jetzt ist das Ei ganz von selbst verschwunden und nur noch die Kreuze und das helle Licht dahinter.“ Anna garnierte ihr Kreuz mit ein paar Herzen, „weil Gott uns lieb hat“. Und ich dachte mir, dass damit eigentlich alles Wesentliche zu Ostern gesagt war. Wenn sie das mit ins Leben nehmen, können sie nicht mehr verlieren. Ostereier gab es dann natürlich auch zu suchen und zu finden – allerdings sind die eine Woche nach Ostern schon fast aufgegessen. Der Rest aber bleibt hoffentlich.

(Annette)

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Das Wäscheleinengebet

Es fällt mir so leicht, mich über meine Kinder zu beschweren. Dass sie so laut sind. Dass sie so früh aufwachen. Dass sie am Essen rummäkeln. Dass sie immer die Kleidung am Boden liegen lassen. Im Vergleich dazu bedanke ich mich viel zu wenig für sie. Dass sie gesund sind. Dass Gott sie mir geschenkt hat. Dass sie mich am Tag so oft zum Lachen bringen. Dass sie mir schon unendlich viel über meine Abhängigkeit von Jesus beigebracht haben – ohne es zu wissen.

Gestern habe ich einen guten Gedanken gelesen. Wenn Ann Voskamp die Wäsche zum Trocknen aufhängt, dann betet sie: ‚…danke für die Beine, die in diese Hose passen,  danke für die Arme, die dieses T-Shirt so schön aussehen lassen, danke für das Baby, das in diesem Schlafanzug schläft.‘

Ich bin wieder ganz neu herausgefordert, meine Dankbarkeit, dass ich Mutter sein darf und drei wunderbare Mädchen habe, in Worte zu fassen. Mitten im Alltag eine Kußhand an meinen himmlischen Vater zu schicken, der es so gut mit mir meinte, als er mir solch einen unfassbar schönen, dreifachen Segen schickte.

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