Lobpreis statt Perfektion

Seit ein paar Wochen hechte ich der Arbeit hinterher. Es fühlt sich so an, als würde ich einen nicht endenden Marathon laufen, das Ziel nie in Sicht. Räume ich die Küche auf, geht das Wohnzimmer in Spielzeug und Bügelwäsche unter. Putze ich Bad und Toilette, bleibt das dreckige Geschirr liegen. Staubsauge ich die Treppen, sammeln sich Krümel unter dem Esstisch. Es sind zuviele Baustellen, ich komme nicht hinterher. Und es ist nicht nur der Haushalt: meine Zeit mit Gott, meine Zeit mit meinem Mann, meine Zeit mit den Kindern, meine Zeit mit mir selbst – alleine. Alles bleibt auf der Strecke, wird kurz gehalten, fällt ganz aus. Es gibt Phasen, da stehe ich über all dem. Und dann gibt es Momente, da überrollen mich meine Aufgaben und mir steht das Wasser bis zum Hals. Spätestens, wenn ich abends im Bett liege und mein Herz pocht wild und kommt nicht zur Ruhe, spätestens dann weiß ich, dass nicht ich über meinen Alltag triumphiere, sondern der Alltag über mich. Und spätestens dann (und idealerweise wesentlich früher) erinnere ich mich an einen Satz, den ich einmal gelesen habe: ‚God doesn’t want perfection from you, He wants your praise.‘ Gott will nicht Perfektion in meinem Leben sehen, sondern Lobpreis. Ich aus meiner kleinen Kraft heraus werde nie eine gute Hausfrau, Ehefrau, Mutter sein. Ich werde immer wieder unter die Räder kommen und versagen. Die Aufgaben sind endlos und ich werde sie nicht perfekt erledigen können. Irgendetwas bleibt immer liegen. Und dann steht die Frage im Raum: Wie gehe ich damit um? Lasse ich die dicke Staubschicht auf dem Fernseher meinen Wert bestimmen? Und: schaffe ich es, auf die Knie zu gehen und mit meinem Schöpfer zu reden, ihn anzubeten, wenn ich eigentlich auf den Knien Puzzleteile unter dem Schrank hervorholen wollte? Passt es in meinen Kopf, dass es fürJesus okay ist, wenn der Schreibtisch ein einziges Chaos ist, solange Ordnung herrscht in meinem Herzen? Und dass von ewiger Perspektive her gesehen 10 Minuten Gebet weitaus mehr von Bedeutung sind, als 10 Minuten Haushaltsarbeit? Schaffe ich es heute den schmalen Grad zu wandern, zwischen vergänglichen Aufgaben und ewiger Berufung?

Möge mein Herz ganz auf dich gerichtet sein. Und die Liebe die du mir schenkst soll überfließen zu meinem Mann und meinen Kindern. Möge ich an dein Wort denken und dann aus deiner Weisheit heraus Prioritäten im Alltag setzen. Möge ich Dinge liegen lassen können, wenn das bedeutet, dass ich mehr Zeit habe für dich. Und möge ich mehr glänzen, als der Boden, den ich wische und den Spiegel, den ich poliere.
Möge ich glänzen für dich.

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Montagsrezept – ‚Fliegender Jakob‘

Keine Ahnung, warum das folgende leckere Essen ‚Fliegender Jakob‘ heißt…aber die Kinder finden den Namen schon mal lustig! =) Ich habe das Gericht in Österreich kennengelernt. Ich glaube aber nicht, dass es typisch österreichisch ist, oder weiß da jemand mehr?

Du brauchst:

2 Beutel Kochreis
1 Packung Putenbrustfilet
1 reife Banane
eine Handvoll ungesalzene Erdnüsse
2 Packungen Chili con Carne Pulver (Fertigmischung z.B. von Knorr)
2 Becher Schlagsahne

Den Reis kochen und in eine Auflaufform geben. Das Fleisch in mundgerechte Stücke schneiden und anbraten. Auf den Reis geben. Die Banane in Scheiben schneiden und auf dem Reis und dem Fleisch verteilen, die Erdnüsse darüberstreuen. Die Sahne steif schlagen und mit dem Chili con Carne Pulver vermischen. Das Ganze auf dem Reis und dem Fleisch verteilen.
Bei 180 Grad ca. eine halbe Stunde im Ofen lassen.
Ist zwar etwas scharf, aber Kinder können es noch gut mitessen. Die Banane ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber uns schmeckt es lecker. Man kann auch nur eine Seite mit der Banane belegen und die andere Seite ‚bananenfrei‘ lassen. =)

Guten Appetit!

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vollkommene momente

im rückspiegel
sehe ich dich
wie du noch ganz stacksig
auf deinen rollerblades
dem auto hinterherfährst
um mir noch einmal zu winken

beim bücken zum wäschekorb
bemerke ich deine
kleinen füße
wie du ganz angestrengt
auf den zehenspitzen stehst
und mama hilfst
beim wäsche abnehmen

dein kopf wackelt hin und her
wie du so munter
über die wiese krabbelst
immer wieder ein blick
über die schulter
ob ich noch da bin

was für ein segen
diese
vollkommenen momente
einfach so
in meinen alltag
gesät

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weich werden

Gestern habe ich den Blog einer Freundin angesehen und war sehr von dem berührt, was ich gelesen habe. Meine Freundin geht gerade durch eine herausfordernde Zeit mit vielen Ungewissheiten. Sie schreibt, dass sie das Gefühl hat ‚auseinander zu fallen‘. Nichts hat seinen Platz, alles ist ein Durcheinander.
Und dann schreibt sie, dass sie mitten beim Kochen daran erinnert wurde, dass gerade wenn wir meinen, alles fällt auseinander, es die Momente sind, wo wir ‚weich‘ werden für Jesus. Ich nehme an, sie hat gerade Gemüse gegart und dem ‚Zerfallsprozess‘ zugesehen und es stieg ihr der süßliche Geruch von weichem Gemüse in die Nase. Und das ist ein wunderbar greifbares Bild für uns Mütter. Heute mittag werde ich Zucchini von Staub und Erde befreien, ich werde frisches Wasser darübergießen und das Gemüse dann klein schneiden. Das Innerste wird sichtbar werden und vielleicht müssen größere Kerne rausgepult werden. Und dann muss die Zucchini in die heiße Pfanne und weich werden. Damit sie ihr mildes Aroma entwickelt und essbar wird.
So möchte Gott mit uns arbeiten. Er will uns von dem Dreck der Sünde befreien, er will, dass unser Innerstes sichtbar wird. Wir müssen durch das reinigende Feuer gehen, dass wir nach Jesus riechen können. Es ist schmerzhaft und unangenehm. Es fühlt sich so an, als fällt alles auseinander. Und die erste Reaktion ist immer: das halte ich nicht aus.
In der Bibel finden wir ein ähnliches Bild für den gleichen Vorgang: ‚Er wird sitzen und schmelzen und das Silber reinigen, er wird die Söhne Levi reinigen und läutern wie Gold und Silber‘ Mal. 3,3
Gold und Silber muss in heißes, glühendes Feuer gehalten werden, damit es rein wird. So muss unser Herz immer wieder in den Schmelzofen Gottes, dass es rein und heilig sein kann. Dass Gott mit uns arbeiten kann. Dass er in uns arbeiten kann. Wir müssen weich werden.

Vor Jahren habe ich eine wunderschöne Geschichte über einen Goldschmied gehört. Es ist eine mutmachende Geschichte.
Ja, es schmerzt sich reinigen zu lassen, konfrontiert zu sein mit unserem schwachen, sündigen Herzen. Aber Gott achtet auf diesen Prozess und er weiß, wieviel wir ertragen können und wann der Zeitpunkt gekommen ist, uns aus dem Feuer zu holen.

Vor einiger Zeit trafen sich einige Frauen in einer Stadt. Sie lasen aus dem Buch Maleachi und kamen zu der Stelle, in der geschrieben steht: ‚Er wird sitzen und schmelzen und das Silber reinigen, er wird die Söhne Levi reinigen und läutern wie Gold und Silber.‘ Eine Frau erklärte sich dazu bereit, einen Besuch bei einem Goldschmied zu machen und ihm bei einer Läutererung des Goldes zuzusehen.
Sie ging also hin und sagte ihm nichts über diese Bibelstelle, sondern bat nur, dabei sein zu dürfen. Und so erklärte der Goldschmied ihr alles über das Läutern . ‚Aber‘, fragte sie den Schmied, ’sitzen Sie denn, während das Gold geläutert wird?‘ ‚Oh ja.‘ gab er ihr zur Antwort. ‚Ich muss sitzen und meine Augen müssen sich genau auf das Feuer konzentrieren und sehen, was geschieht; denn wenn die Zeit des Läuterns überschritten wird, leidet das Gold darunter.‘ Die Frau sah die Schönheit und den Trost darin, dass geschrieben steht: ‚Er wird sitzen und schmelzen und das Gold reinigen.‘
Als die Frau den Juwelierladen verließ und sich verabschiedet hatte, rief sie der Goldschmied noch einmal zurück und sagte ihr: ‚Ich habe fast das Wichtigste vergessen: erst, wenn ich im Gold mein eigenes Spiegelbild erkennen kann, ist der Reinigungsprozess beendet und die Qualität des Goldes am besten.‘

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Hausfrau+Mutter=Beruf

Heute morgen beim Zahnarzt musste ich ein Formular ausfüllen. Name, Vorname, Geburtstag, Beruf. Jedesmal, wenn ich diese leere Zeile vor mir sehe, krieg ich ein wenig Bauchziehen. Denn es würde doch so viel besser und irgendwie gebildeter aussehen, könnte ich ‚Lehrerin‘ hinschreiben. Oder ‚Buchhändlerin‘. Oder ‚Bürokauffrau‘. Wenn ich dann etwas zögerlich ‚Hausfrau‘ hinschreibe, dann kommt dieses Bild in meinen Kopf: Schürze, fettige Haare unordentlich hochgesteckt, schlabberige Jogginghose. Im Hintergrund Wäscheberge und schreiende Kinder. Im Vordergrund ein überkochender Topf auf verdrecktem Herd. Hausfrau, den Begriff verbinde ich unwillkürlich mit überfordert-sein, nichts auf die Reihe kriegen, dazu verurteilt sein rund um die Uhr das Mädchen für alles zu geben. Wozu bitteschön gibt es denn Krippen und Kindertagesstätten? Das ist alles nun ein wenig übertrieben, aber manchmal ist es mir tatsächlich unangenehm das Formular dann abzugeben und den etwas arroganten Blick der Zahnarzthelferin, der Bibliothekarin, der Bankkauffrau auf mir zu spüren. Bilde ich es mir nur ein, oder ist der Stand der Hausfrau in unserem Land nur ein mitleidiges Lächeln wert? In der Werbung kursierte vor einiger Zeit der Begriff Familienmanagerin. Das klingt ja schon besser. Aber vor allem geht es doch darum: ich möchte meinen Platz gerne ausfüllen. Ich will mir nicht einreden lassen, das was ich tue, sei minderwertig und nicht ganz so wichtig und jede Kindergärtnerin könnte mein Kind doch so viel besser fördern. Und bei einem doppelten Gehalt, würde eine Putzfrau doch locker zu bezahlen sein.
Ich will eine Hausfrau mit Leib und Seele sein. Ich will an dem Platz, wo Gott mich hingestellt hat, treu meine Arbeit tun und mein Bestes investieren. Ich habe vielleicht keinen schicken Hosenanzug an, wenn ich mit den Kindern auf den Spielplatz gehe und ich rede mehr Babysprache als Business English. Aber ich will vor Augen haben, dass ich nicht für Menschen arbeite, sondern nur für Gott. (Kol. 3,23) Und das Er es wertschätzt, was ich tue und dass Er meine Opfer, die ich tagtäglich bringe, ehrt.
Wenn ich also das nächste Mal in irgendeinem Formular die leere Zeile nach dem Wörtchen ‚Beruf‘ ausfüllen muss, dann will ich ohne Minderwertigkeitskomplexe ‚Hausfrau‘ einfüllen. Vielleicht in Großbuchstaben und drei Mal unterstrichen. Und mit einem Smiley.

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Montagsrezept – Zucchini-Feta-Nudeln

Heute mal was vegetarisches:

3 mittlere Zucchini
1 Päckchen Feta-Käse
1 Knoblauchzehe
200 ml Sahne (geht bestimmt auch saure Sahne, hab ich aber noch nicht ausprobiert)
1 mittlere Zwiebel
Salz
Pfeffer
500 g Nudeln
Olivenöl

Zwiebeln und Knoblauch fein hacken und in dem Olivenöl glasig dünsten. Die Zucchini waschen, in kleine Stücke schneiden, dazugeben. Nudeln kochen und kurz vor Kochende den Feta-Käse zu den Zucchini geben. Sahne dazu, umrühren und bei milder Hitze fertig garen und würzen. Mit den Nudeln servieren.

Guten Appetit!

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Dankbarkeit

1. Gott ist gut. Auch wenn ich ich es nicht fühle, nicht sehe, nicht verstehen kann. Gott ist gut.
2. Seine Güte trägt mich durch jeden Tag.
3. Der Geruch von Herbst liegt in der Luft und über die sommergrüne Erde legt sich ein Schatten von Melancholie. Es ist Zeit zum Nachdenken und Innehalten. Ich liebe den Herbst.
4. Blaubeermuffins mit Zimtstreuseln und wie der Duft von Frischgebackenen das ganze Haus versüßt.
5. Nähprojekte. Und immer wieder beim Nähen den Gedanken haben, dass Gott die Fäden meines Lebens in der Hand hält.
6. Paßbilder mit den Kindern machen lassen. Das süße, scheue Lächeln auf den Bildern für viele Jahre eingefangen zu haben.
7. Die ersten Worte meiner Kleinen. Kaum verständlich, aber die Welt öffnet sich ihr mehr und mehr.
8. ‚…wo aber die Sünde mächtig geworden ist, da ist doch die Gnade noch viel mächtiger geworden…‘ Röm. 5, 20
9. Lavendelbadezusatz.
10. Das Wochenende steht vor der Tür.

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gebet

möge ich heute
für meine kinder
das sein
was du
jeden tag
für mich bist

zufluchtsort
trostspender
freudenquelle
grenzensetzer
gnadengeber
zuhörer

mögen meine kinder
in mir finden
was du mir
täglich schenkst

liebe
annahme
vergebung
aufmerksamkeit

mögen meine kinder
in mir
dein licht sehen
und möge
dein licht
ihnen den
weg
zu dir weisen

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Lass dich lieben

Wenn ich die Augen schließe, dann sehe ich meine Töchter, wie sie voller Stolz sich im Kreis drehen und mir ihre flatternden Röcke zeigen. Jede ihrer Gesten, ihre Mimik, alles formt sich zu einem großen Fragezeichen: ‚Bin ich schön, Mama?‘ Jedes Mädchen will eine Prinzessin sein und wir Mamas haben die gleiche Sehnsucht: wir wollen schön sein, geliebt sein, so wie wir sind. Wir träumen von dem Prinzen, der uns erlöst, freikauft, wachküsst. Weltweit seufzen Frauen bei Liebesfilmen, wenn es ein Happy End gibt. Und tief in ihnen drin regt sich dieses Verlangen nach totaler, absoluter Annahme, nach einem Happy End in ihrem Leben. Sie wollen auch dieses ’sie-lebten-glücklich-und-zufrieden-bis-an-ihr-Lebensende.‘
Es ist ein Segen, wenn kleine Mädchen von ihren Eltern (und besonders von ihrem Papa) immer wieder vermittelt bekommen: Du bist wunderschön! Du bist geliebt! Du bist gewollt! Du bist es wert. Immer wieder beobachte ich, wie unsere Mädchen sich zu ihrem Vater hinwenden und gesehen werden wollen. Und wie sehr leuchten dann ihre Augen, wenn sie merken, ihr Papa ist stolz auf sie, er liebt sie. Da wird der Liebestank in ihnen aufgefüllt und sie haben es leicht , sich selber anzunehmen, sich selber schön zu finden.
Und dann gibt es die Mädchen, die das nicht erfahren. Die Frauen, die von ihrem Vater nie gehört haben: Du bist wunderschön! Ich bin so stolz, dass du meine Tochter bist. So viele Frauen tragen eine Wunde in sich und sie schmerzt und fault und vergiftet ihr Selbstbild. Mein Vater hat sich nie zu mir herabgebeugt und hat mir in’s Ohr geflüstert, dass er mich liebt. Ich wurde nie von meinem Vater in den Arm genommen. Ich denke, mein Vater war nie stolz auf mich. Und die Spirale dreht sich beharrlich nach unten und da unten ist nichts als Selbsthaß.
Wir Frauen sehnen uns danach, als etwas besonderes wahrgenommen zu werden. Bedingungslos geliebt zu sein. Wir wollen erobert werden, ganz so wie die Prinzessin im Märchen.
Als ich vor Jahren das Buch ‚Captivating‘ von John und Stasi Eldredge gelesen habe, ist mir klar geworden: diese Sehnsucht ist kein naives Wunschdenken oder nur ein alberner Kleinmädchentraum. Es gehört zu meinem Frau-sein dazu, es ist Teil der Liebesgeschichte zwischen Jesus und mir. Jesus will mein Prinz sein und mich erlösen. Er will mich erretten aus dem Dornröschenschlaf, er will mich freikaufen von der bösen Macht, er will mich zu einer wunderschönen Braut machen. Er jubelt über mir, er ist stolz auf mich, er findet mich schön. Er lässt mein Herz nie fallen. Er geht behutsam mit mir um und in seinen Augen bin ich wertvoll. All die Wunden, die mir zugefügt wurden von Männern dieser Welt, heilt er mit seiner Liebe. Er hört mir aufmerksam zu und nie ist etwas anderes wichtiger, als ich.
In dem Buch, das ich eben erwähnte, wird dazu aufgefordert, sich von Jesus einen Liebesbeweis zu erbitten. Natürlich liebt er uns, seine große Liebe hat er am Kreuz ein für allemal bewiesen. Aber genauso wie es in einer Ehe nicht ausreicht, sich einmal am Hochzeitstag seine Liebe zu beweisen, reicht es auch Jesus nicht, uns nur einmal seine Liebe zu zeigen. Er gibt gerne und er gibt im Überfluss! Er wirbt um uns.
Vor ein paar Jahren erbat ich mir von Jesus so einen Liebesbeweis. Kurz darauf bin ich spazieren gegangen und ich kam zu einem herrlich blühenden Baum. Und als ich auf den Baum zuging, kam ein leichter Wind auf und tausende von kleinen Blütenblättern rieselten auf mich herab. Es war unbeschreiblich schön und ein ganz intimer Moment zwischen Jesus und mir. Ich fühlte mich wie eine Braut auf dem Weg zum Alter. Ich fühlte mich schön und angenommen und ich zehre heute noch von diesem Bild.
Lass dich heute von Jesus lieben, tief und inniglich. Begegne ihm in der Küche beim Kochen oder beim Wäsche falten. Lass dich in seine Arme fallen, wenn du dich für 10 Minuten auf die Couch legst und dich ausruhst. Entdecke seine kraftvolle Liebe im ersten Herbststurm und seine sanfte Zärtlichkeit in den Sonnenstrahlen, die sich durch die dicke Wolkendecke brechen.
Und wenn du so einen Moment mit Jesus hattest, vielleicht magst du ihn mit uns teilen. Als Ermutigung und als Ansporn für andere, sich für ihn zu öffnen.

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