Rezepte

Montagsrezept

Nach einem Spaziergang im kalten Novemberwetter gibt es nichts besseres, als einen warmen, würzigen Kinderpunsch.

Das brauchst du:

1/2 L Apfelsaft
1/2 L Traubensaft
1/2 L Orangensaft
1/2 L Früchtetee
Gewürze: Zimt, Nelken

So gehts:

Den Tee aufbrühen. Apfel-, Trauben- und Orangensaft in einem Kochtopf mischen und langsam erwärmen. Den Tee dazugeben und alles ca. 10 Minuten oder länger ziehen lassen.

Euch einen schönen November mit warmen Füßen, gesunden Kindern, Vorfreude auf Dezember und Spaziergängen im Halbdunkel mit Laterne oder Fackel…

Schön, dass es euch gibt!

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Bastelidee

Diese Idee trage ich schon seit Anfang Oktober mit mir herum und jetzt ENDLICH bin ich dazugekommen, sie mit Marit und Lilli in die Tat umzusetzen. Ich nenne unsere Kreation einfach mal ‚Herbstblätterkette‘.

herbstblätterkette 008

Du brauchst:

1 Wollnadel
Wollreste
gepresste Herbstblätter
Holzperlen

So geht’s:

Fädel einen Wollfaden durch eine Perle und verknote das Fadenende um die Perle. Dann fange an zu fädeln: ein Herbstblatt, ein paar Perlen, wieder ein Herbstblatt und so weiter…Am Ende kommt eine wunderschöne Herbstblätterkette heraus und macht am Fenster ganz schön was her. Vor allem wenn die Herbstsonne durch das Fenster scheint!

herbstblätterkette 006

Ich musste während des Bastelns an eines meiner Lieblingsgedichte von Rilke denken:

Die Blätter fallen, fallen wie von weit, 
als welkten in den Himmeln ferne Gärten; 
sie fallen mit verneinender Gebärde. 

Und in den Nächten fällt die schwere Erde 
aus allen Sternen in die Einsamkeit. 

Wir alle fallen. Diese Hand da fällt. 
Und sieh dir andre an: es ist in allen. 

Und doch ist Einer, welcher dieses Fallen 
unendlich sanft in seinen Händen hält. 

Ich wünsche euch noch einen schönen, farbenfrohen, friedvollen Herbst!

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Montagsrezept

Hier ein leckeres Nudelrezept, das ich heute das erste Mal ausprobiert habe. Eigentlich wird es mit Gorgonzola zubereitet, aber dank Google weiß ich jetzt, dass man Gorgonzola während der Stillzeit lieber nicht essen sollte. Deswegen habe ich die 200 g Gorgonzola mit einer Packung Frischkäse ersetzt. War auch lecker. Hier aber das Originalrezept MIT Gorgonzola:

500 g Bandnudeln
200 g Gorgonzola
1 Becher Sahne
etwas Butter
frischer oder tiefgefrorener Basilikum

So geht’s:

Die Bandnudeln al dente kochen. Währenddessen den Gorgonzola zerdrücken und mit der Sahne vermischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und Basilikum nach Geschmack unterrühren. Das Nudelwasser abgießen und die Nudeln mit etwas Butter vermischen und zum Schluss die Sahnesoße unterrühren.

Guten Appetit!

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Warum Halloween bei uns nicht in die Tüte kommt!

Ich bin ein Halloween Gegner. Meine Kinder laufen nicht als Dracula, Geist oder Hexe verkleidet durch unsere Nachbarschaft und fordern lauthals ‚Süßes!‘, weil es sonst ‚Saures!‘ gibt. Und dass obwohl ich mit einem Amerikaner verheiratet bin und mit diesem Brauch Bekanntschaft gemacht habe, lange bevor der Halloween-Wahn in Deutschland losging. Dazu muss man sagen, dass Halloween in den USA ein im großen und ganzen anderes Gesicht hat: Kinder laufen nicht zwangsläufig als Zombies durch die Gegend, sondern verkleiden sich durchaus auch als Prinzessinen, Cowboys und Ritter. Das ist ähnlich wie bei unserem Fasching oder Karneval. Doch ich muss nicht  jeden Trend mitmachen, der über den großen Teich schwappt. Und Halloween hat – meiner Meinung nach – in unserer Kultur keinen Platz.

Ich bin ein Halloween Gegner weil:

– ich es absolut nicht nachvollziehen kann, wie man seine Kinder als Zombie, Teufel, Hexe oder Skelett verkleiden kann. Ich. kann. es. nicht. verstehen. Weil eben jene Verkleidungen alles eines gemeinsam haben: sie zelebrieren den Tod, das Dunkel, die ‚Unterwelt‘. Ich aber glaube an einen Gott des Lichts! Jesus ist an das Kreuz gegangen, um den Tod zu besiegen! Ich werde mich hüten, den Teufel zu verniedlichen oder gar meinem Kind Teufelshörner aufzusetzen.

– der geschichtliche Hintergrund über die Entstehung von Halloween für mich als Christ schon Grund genug ist, dieses ‚Fest‘ nicht zu begehen: ausgehöhlte Kürbisse, die böse Geister vertreiben sollen? Die Angst, die Verstorbenen verlassen ihre Gräber und treiben ihr in der Nacht vor Allerseelen ihr Unwesen? Was in aller Welt hat das mit meinem Glauben zu tun?

– ich meinen Kindern beibringe, nichts lauthals einzufordern. Und sie damit klar kommen müssen, wenn sie ein ’nein‘ hören. Das passt hinten und vorne nicht mit dem Brauch zusammen, ‚Süßes‘ einzufordern und ‚Saures‘ anzudrohen.

– meine Tochter vorhin weinend die Treppe runterkam, weil sie Angst hat vor ‚Halloween‘. Und ich meine Kinder nicht an die Tür lassen kann, wenn es am 31.10. abends klingelt, weil ich nämlich verhindern möchte, dass sie die grausigen Masken und aufgemaltes Blut sehen.

– es mich aufregt, dass jeder Halloween kennt, aber Reformationstag kaum richtig aussprechen kann, geschweige denn eine Ahnung davon hat, was an diesem Tag vor bald 500 Jahren passiert ist.

– man nicht die Sensibilität verlieren sollte, was zu einer Kultur gehört und was nicht. Wer seine Identität verliert, verliert auch seine Werte.

Ich bin ein Halloween Gegner. Das heißt aber nicht, dass ich am 31.10. abends alle Jalousien herunterlasse und die Tür nicht öffne, wenn es klingelt. Die Kinder die (wenn auch unverschämt) Süßigkeiten fordern, sind von Jesus innig geliebt. Und es ist eine großartige Möglichkeit in all dieser Dunkelheit ein wenig Licht weiterzugeben. Es gibt kindgerechte Traktate, die man mit dem Bonbon austeilen kann. Man kann ein stummes Gebet sprechen. Man kann kreativ werden und kleine Päckchen schnüren mit Süßigkeiten und einem ‚Smiling Guido‚ Aufkleber. Es ist eine großartige Möglichkeit Gottes Liebe auszuteilen. Wann kommen schon so viele Leute an meine Tür?

Meine große Tochter Joela fragte mich gestern, was denn morgen eigentlich für ein Feiertag ist: ‚Was feiert man denn da? Dass Halloween vorbei ist?!‘

In diesem Sinne: Happy Reformationstag!

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Montagsrezept

Einen Chai Tea Latte, bitte!

Mein absolutes Lieblingsheißgetränk! Chai Tea Latte.
Mein absolutes Lieblingsheißgetränk! Chai Tea Latte.

Du brauchst:

Chai Tee (am besten in Teebeuteln)
Milch
Wasser
brauner Zucker
Zimt
Nelken

So geht’s:
Fülle die Tasse mit je einer Hälfte Wasser und Milch. Koche Milch und Wasser in einem kleinen Kochtopf auf und gebe einen Teebeutel hinein. Je nach Geschmack kann man noch eine Nelke, braunen Zucker und Zimt zum Ziehen dazu geben. Ca. 5 Minuten ziehen lassen. Heiß genießen!

Guten Appetit!

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Montagsrezept

Nach langer Pause gibt es mal wieder ein Montagsrezept! Ich möchte es mir wieder zur Angewohnheit machen euch einmal die Woche mit einem alltagserprobten, Kinder- und Mamafreundlichen Rezept zu versorgen. Und ich freu mich natürlich über eure Beiträge! Schickt mir eure Lieblingsrezepte! =)

Den Anfang macht folgendes (überhaupt nicht gesundes) Rezept:

Gebackene Apfelringe  
(weil es Herbst ist und auf der Kellertreppe sich die Äpfel stapeln – ihr wisst schon!)

Zutaten:
125 g Weizenmehl
1 Prise Salz
200 g Buttermilch
1 Ei
4 -6 Äpfel (je nach Größe)
Pflanzenfett zum Ausbacken
Zimt und Zucker

tim rosa 011
fleißige Helfer (und fleißige Naschkatzen!)

So geht’s:
Das Mehl und das Salz mit der Buttermilch verrühren, dann das Ei darunterschlagen. Die Äpfel schälen und mit einem Apfelentkerner entkernen und in ca. 0,5 cm dicke Scheiben schneiden. Das Pflanzenfett in einem Topf zerlassen, die Apfelscheiben durch den Teig ziehen und in das heiße Fett geben. Goldgelb ausbacken.
Zum Abtropfen auf ein Küchentuch geben und die noch warmen Apfelringe in einer Mischung aus Zimt und Zucker wenden.

tim rosa 014Sehr, sehr lecker!!

Guten Appetit!

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Herbstzeit ist Kastanienzeit

Vor ziemlich genau einem Jahr bin ich mit den Mädels Kastanien sammeln gegangen. Und wir haben eine ganze Plastiktüte voll gekriegt! Dieses Mal war die Ausbeute etwas dürftiger:

kastanien13 033=) Ich habe schon eine Idee was wir mit den Kastanien anfangen werden. Morgen kommt zur Abwechslung ein mal Basteltipp. Denn: Herbstzeit ist auch Bastelzeit!

Euch noch einen schönen, gemütlichen Herbstabend. Mit Feuer im Kamin, einer warmen Tasse Tee, Teil 11 der guten Fernsehserie ‚Weissensee‘ oder einem schönen Buch.

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Herbstzeit ist Apfelzeit

Meine Kinder haben neulich auf einer Wiese, wo die Leute in unserer Nachbarschaft ihre ausrangierten Pflanzen abladen, einen Apfelbaum entdeckt. Anscheinend wurde er mal weggeworfen, hat aber wieder Wurzeln gefasst und hängt voller Äpfel. Stolz haben mir meine Mädels Äpfel angeschleppt und jetzt riecht unser Keller so herrlich nach Herbst. Dieser herbe und gleichzeitig süßliche Apfelduft … du weißt, was ich meine?! Ich liebe diesen Duft.

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Und jetzt musste ich mir überlegen, was ich mit all den Äpfeln anstelle und habe letzte Woche drei Mal den gleichen Apfelkuchen gebacken. Einmal hab ich ihn mit einer Nachbarin geteilt, einmal hab ich ihn für unser Kindergartenteam gebacken, die gerade eine schwierige Zeit durchleben und heute war er der Geburtstagskuchen für meinen Mann. Vielseitig einsetzbar also!

Hier ist das Rezept für unseren Lieblingsherbstapfelkuchen:

Zutaten:

3 Eier
2 Tassen Zucker (ich nehme ein bißchen weniger…)
2 Päckchen Vanillezucker
1 1/2 Tassen Sonnenblumenöl (ich benutze als Tasse die amerikanischen Messbecher. Eine normale Kaffeetasse tut es aber auch.)
1 Tasse geriebene Nüsse
3 Tassen Mehl
2 Tl Backpulver
1 Tl Natron
1 Tl Zimt
3 Tl Kakao
2 Tassen geraspelte Äpfel

So geht’s:

Die Eier mit dem Zucker und dem Vanillezucker schaumig rühren. Die restlichen Zutaten unterrühren und zum Schluss die Äpfel unterheben. In eine gefettete Guglhupform einfüllen und bei ca. 175 Grad ungefähr 50 Minuten backen.

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Der Kuchen ist supersaftig und schmeckt gut mit Puderzucker oder Schokoglasur. Man kann auch Schokostückchen in den Teig einrühren.

Guten Appetit und ich wünsch dir einen wunderschönen, farbenfrohen Herbst!

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Warten II

Seit zwei Wochen habe ich fast jeden Tag Wehen. Manchmal so intensiv, dass ich sie  veratmen muss. Und dann hören sie mit einem Mal auf und ich bleibe etwas verdattert und ziemlich frustriert zurück. Eine erfahrene Mama sagte mir, dass man manche Kinder über Wochen zur Welt bringt. Und auch meine Hebamme meinte, das sei ganz normal die Vorwehen so intensiv zu spüren, wenn man schon mehrere Geburten hinter sich hat. Ich darf mich wohl schon mal auf die Nachwehen freuen.

Ich muss an meinen Beitrag mit dem Titel ‚Warten‘ denken. Da hab ich den Prozess des Wartens als positiv beschrieben – aber mir ist mittlerweile klar: es gibt auch ein negatives Warten. Ein Warten, das an den Nerven zehrt und Ungeduld hervorruft. Ein Warten, das hypersensibel macht und einem das Feingefühl für die Umgebung wegnimmt. Ein Warten, das auch den Blick auf Jesus vernebelt, weil man stur geradeaus sieht, anstatt himmelwärts und ein Warten, das in mir den Drang weckt, die Dinge selbst in die Hand zu nehmen und die Kontrolle an mich zu reißen.

Ich bin froh, dass die Bibel dieses ungeduldige, fordernde, verzweifelte Warten auch kennt. Vor allem in den Psalmen begegnen mir oft Personen, die am Ende ihrer Weisheit und ihrer Kräfte waren und die sich danach verzehrten, dass Gott ihnen endlich, endlich zur Hilfe eilt. Ich bin sehr dankbar, dass Gott mich mit meiner allzu menschlichen Ungeduld nicht hängen lässt. Dass er mich Schritt für Schritt durch diese anstrengende, herausfordernde Zeit durchführt. Und dass er mich lehrt, meine Vorstellungen bei Ihm abzugeben und Ihm ganz zu vertrauen.

Und bis dahin werde ich beten:
‚Doch ich bin arm und elend, aber jetzt wird der Herr für mich sorgen. Denn du bist mein Helfer und mein Retter. Mein Gott, zögere nicht länger!‘  Psalm 40,18

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Rezept – Leichte Gemüselasagne

Es ist mal wieder Zeit für ein Rezept!
alltagsliebe2013 005

Du brauchst:

Lasagneplatten
2 Zucchini
500 g frische Champignons (oder jedes andere Gemüse)
1 Zwiebel
1 Packung körniger Frischkäse
1 Packung Frischkäse mit Kräutern
2 EL Milch
Gewürze (Thymian, Pfeffer, Paprika, Knoblauch, Universalwürze)
500 g passierte Tomaten
geriebener Gouda

So gehts:
Zucchini und Champignons in Scheiben schneiden. Zwiebel würfeln und in Öl andünsten. Gemüse, passierte Tomaten und Thymian dazugeben und ca. 5 min köcheln lassen. Körnigen Frischkäse dazu und mit den restlichen Gewürzen abschmecken. Den Frischkäse mit Kräutern mit 2 EL Milch glatt rühren.
Eine Auflaufform mit Olivenöl ausfetten und eine Schicht Frischkäse reingeben, dann eine Schicht Lasagneplatten, Gemüsetomatensoße und wieder Frischkäse. Die letzte Schicht sollte aus der Tomatensoße bestehen. Zum Abschluss mit dem Gouda bestreuen und bei 180 Grad (Umluft) ca. 30 – 40 Minuten fertigbacken.

Guten Appetit!

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